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Test für Hausverwalter soll Qualität steigern

12. August 2017, 00:04 Uhr
Test für Hausverwalter soll Qualität steigern
Michael Pisecky Bild: WK Wien

WIEN. Ende Jänner 2018 soll es erste Ergebnisse geben.

Wohnungs- oder Zinshauseigentümer bzw. Eigentümergemeinschaften stehen oft vor der Frage, für welche Hausverwaltung sie sich entscheiden sollen. Bisher gibt es kaum offizielle Daten über die Qualität und den Leistungsumfang der rund 1000 Wiener Immobilienverwaltungen. Das soll sich jetzt ändern, heißt es in einer Aussendung der Fachgruppe Wien der Immobilien- und Vermögenstreuhänder.

Die Fachgruppe hat sich in den vergangenen Monaten des Themas angenommen und ein Konzept für einen Test zur Qualitätsprüfung von Hausverwaltungen entwickelt. "Kunden müssen derzeit meist noch aus dem Bauch entscheiden. Doch gerade bei der Wahl der richtigen Hausverwaltung kann man viel Geld und Ärger sparen", wird Fachgruppen-Obmann Michael Pisecky in der Aussendung zitiert.

"Makler-Immy" als Vorbild

Vor gut zehn Jahren habe die Fachgruppe mit dem "Makler-Immy" in Wien begonnen. Dieser habe sich seitdem zum wichtigen Kriterium für Konsumenten bei der Maklerwahl etabliert. Mit dem Verwalter-Immy möchte die Fachgruppe für Wohnungs- und Hauseigentümer ein Service, bei dem die Wiener Hausverwaltungen gegenübergestellt und die besten Betriebe "vor den Vorhang" geholt werden.

In der ersten Phase liege der Schwerpunkt noch bei Wohnungseigentümern und weniger bei Zinshäusern. Im Gegensatz zum Makler-Immy, bei dem die 200 größten Makler Wiens anonym und ohne Vorankündigung getestet werden, werden beim Verwalter-Immy die getesteten Unternehmen offiziell kontaktiert. Wenn sie dem Test zustimmen, werden grundlegende Daten zum Beispiel über die aktuell verwalteten Immobilien abgefragt. Dann kommt es zu einem klassischen Mystery-Shopping.

Den Abschluss des Testes bildet dann eine Kundenzufriedenheitsmessung bei tatsächlichen Kunden in Form von Telefoninterviews.

Ende Jänner 2018 sollen dann die Ergebnisse des ersten Verwalter-Immy feststehen und veröffentlicht werden. Im Endausbau hofft Pisecky, ein repräsentatives Bild des Wiener Hausverwalter-Marktes zu bekommen.

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