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30 Jahre Uno Shopping – und jetzt?

Von Martin Roithner und Julia Popovsky, 22. Februar 2020, 00:04 Uhr
30 Jahre Uno Shopping – und jetzt?
Geht es nach den Eigentümern, soll das Center so aussehen.

LEONDING. Ein Investor zog sich zurück – Betreiber halten an Plänen für Fachmarktzentrum fest.

Eigentlich wäre ein 30-Jahr-Jubiläum Anlass zum Feiern – nicht so beim Uno Shopping. Wie berichtet, steht das 1990 eröffnete und vor zwölf Jahren noch achtgrößte Einkaufszentrum Österreichs seit Ende 2016 bis auf einige wenige Mieter de facto leer.

Versuche, dem 110.000 Quadratmeter großen Areal Leben einzuhauchen, gestalten sich schwierig. Anfang 2019 verlauteten die Mühlviertler Eigentümer Josef Hofer, Hubert Wagner und Joachim Pawelka ihre Pläne eines Fachmarktzentrums, das einen Umbau des Gebäudes vorsah und noch im Laufe des Vorjahres hätte aufsperren sollen.

Noch sind keine Bagger aufgefahren. Die Realisierung eines Fachmarktzentrums, in das ein Bau- und ein Lebensmittelmarkt einziehen sollen, lässt auf sich warten. "Die Entwicklung eines Areals in dieser Größe nimmt viel Zeit in Anspruch und muss gut durchdacht werden", heißt es dazu von den Eigentümern.

Zudem ist das Investorentrio, welches das Areal um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag gekauft hat, auf ein Duo geschrumpft. Pawelka zog sich Ende November aus der Betreibergesellschaft FMZ-Uno zurück und konzentriert sich auf seine Baufirma RoomBuus.

Ungeachtet dessen halten Hofer und Wagner am Fachmarktzentrum fest. Offen ist, ob die Baumarktkette Hornbach sowie die Lebensmittelmärkte Interspar oder Merkur einziehen werden. Weder die Eigentümer noch andere Projektpartner äußerten sich auf Anfrage dazu. Zeitdruck habe man aber keinen, betonen die Eigentümer.

"Sicher kein Vorzeigeareal"

Für Leondings Bürgermeisterin Sabine Naderer-Jelinek ist das Gelände "kein Vorzeigeareal". Sie führe "konstruktive Gespräche" mit den Eigentümern. "Aber das Areal gehört nicht der Stadt, und das Umfeld mit der PlusCity macht es schwierig."

Nicht im Sinne der Stadtentwicklung sei ein Wohnbauprojekt wie bei der Kaserne Ebelsberg, sagt die Bürgermeisterin. Dort werden die Gebäude unter anderem durch Tausende Wohnungen ersetzt.

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Autor
Martin Roithner
Redakteur Wirtschaft
Martin Roithner
Autorin
Julia Popovsky
Redakteurin Linzer Nachrichten
Julia Popovsky
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34  Kommentare
34  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 26.02.2020 11:35

Traurig, aber jetzt geht das Lebenswerk des Handelsprofi Werner Prödl den Bach hinunter.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 23.02.2020 21:57

"Nicht im Sinne der Stadtentwicklung sei ein Wohnbauprojekt wie bei der Kaserne Ebelsberg, sagt die Bürgermeisterin. Dort werden die Gebäude unter anderem durch Tausende Wohnungen ersetzt."

Wovon aber auch noch nichts zu merken ist!

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betterthantherest (34.026 Kommentare)
am 23.02.2020 17:35

Weil die armen Leichtathleten auf der Gugl dem Fußball weichen müssen:

Leichtathletikstadion

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herst (12.758 Kommentare)
am 23.02.2020 17:26

Eine Disneyworld für Oö, oder Mostmuseum.

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FredySchod (78 Kommentare)
am 23.02.2020 12:20

Abreissen und Bäume pflanzen

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Schuno (6.607 Kommentare)
am 23.02.2020 12:17

Parkplatz für Plus City Angestellte + Shuttle Service zur Plus City

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 23.02.2020 12:13

Ich kann mich noch gut an den Zweikampf erinnern Zwischen PLUS und UNO aus den einstigen Freunden wurden bittere Feinde die sich mit allen Mitteln auch „Politik“ bekämpften😱

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.02.2020 10:26

may be wäre es für die Indoor Leichtathletiker geeignet damit sie im Winter trainieren können statt die GUGL ...aber es gehört zu Leonding , NICHT LINZ

oder eine Indoor Reithalle mit Veranstaltungen …

Da XXX LUTZ kinnt durtn einziehen stott am Donaugelände .

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( Kommentare)
am 23.02.2020 10:11

Ein wohnbaupronekt waere eine gute Idee. Man braucht nach wie vor Wohnungen. Und da die meisten Leute in das Plus fahren, wird ein neuer einkaufstempel unnötig sein.

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paula_ibk (38 Kommentare)
am 23.02.2020 09:18

Roombuus ist keine Baufirma! Bitte besser recherchieren!!!

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BildungsferneSchicht (76 Kommentare)
am 23.02.2020 07:55

Ohne MediMarkt wäre das Uno-Shopping von Anfang an eine Totgeburt gewesen. Schon alleine, dass einige Gänge Sackgassen waren hat ziemlich genervt.

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 23.02.2020 05:49

Anhaltezentrum draus machen oder ein gefängnis.........haben ohnehin zu wenige!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 22.02.2020 23:12

Das Architekturverbrechen planieren, anschließend renaturieren. Die Verantwortlichen für das OÖ. ROG sind vor Gericht zu stellen.

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nixnutz (4.150 Kommentare)
am 22.02.2020 23:43

Sauf weniger und informiere dich, wenn du schon keine Ahnung vom Immobilienrecht hast.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.02.2020 23:51

Liebes armes dummes Tschapperl! Es gibt kein „Immobilienrecht“

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paula_ibk (38 Kommentare)
am 23.02.2020 17:18

„Immobilienrecht“ ist eine sog. Querschnittsmaterie, ähnlich wie „Baurecht“

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( Kommentare)
am 22.02.2020 21:39

Hier geht es einzig darum, wer hat den längeren Atem.
Ein derartiges Areal darf heute nicht mehr auf der Grünen Wiese bewilligt werden. Weder für ein Einkaufszentrum, noch für notwendige Wohnungen in Leonding. Für beide, die Investorengruppe genau so, wie für die Stadt Leonding ist das eine wertvolle Fläche, welche sich bestimmt weitaus mehr an Wert steigert, als es ein Sparbuch verspricht. Die Verkehrsinfrastruktur spricht für beides. Für Wohnhäuser genau so wie für ein Fachmarktzentrum.
Die Zeit spricht auf jeden Fall für die Besitzer des Areals.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.02.2020 22:19

@ Herr Obergscheitel der salbungsvoll-unverbindlichen Worte

Kannst bitte einmal zumindest überschlagsmäßig darstellen, wie sich der Wert des Areals im Sinne von Wohnbau ergeben sollte?

Die relevanten Zahlen (Flächengröße auf doris.at, Kaufpreis auf oon.at) findest im Internet.

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.02.2020 23:52

Strapazier doch bitte den Kasperl nicht mit der Frage nach Fakten!

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( Kommentare)
am 23.02.2020 09:26

Selbsternannter ALLESWISSER,
ich kenne das Areal und die Investoren sehr gut. Ich brauche keine Informationen aus dem Internet. Und ob du das glaubst oder nicht ist für mich ebenso irrelevant.
Übrigens, der Nickname, der passt genau zu dir und deinem Horizont.

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gedankenspieler (900 Kommentare)
am 22.02.2020 19:30

Renaturieren. Mehr wird da nicht mehr draus.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.02.2020 20:21

Und warum genau sollten die Investoren das tun?

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Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 22.02.2020 15:52

kann es nicht die Stadt Linz übernehmen und ein Museum daraus machen ?😁

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.02.2020 08:32

Warum die Stadt Linz?
Ein Uno Shoping Museum mit Landesförderung wie bei KTM wäre angesagt.

Natürlich mit laufendem Geschäftsbetrieb. Eine Summe von €4.500.000.- ist doch locker im Budget drinnen Herr Stelzer!

Nehmen sie sich ein Beispiel an ihrem Vorgänger die anderen Parteine stimmen sicher zu.

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Vegeta (370 Kommentare)
am 23.02.2020 10:29

Du weißt schon dass das UNO Shopping auf dem Gemeindegebiet der Stadt Leonding liegt? Warum sollte die Stadt Linz bei diesem Thema irgendwas zum mitreden haben?

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rudolfa.j. (3.615 Kommentare)
am 22.02.2020 15:38

Lang,Lang ist es her,da war man nummer eins im plus land

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 22.02.2020 22:35

Leider Tempi Passati! War wirklich coole Symbiose zu "Plus City"! Man besuchte einst beide gerne, aus tiefster Provinz kommend wie Gmunden.
Übrigens, "SEP" wird bald so ausschauen wie "Uno" jetzt. Das Shoppingcenter liegt auch in Agonie!

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 22.02.2020 23:15

Sie scheinen zu träumen. Außerdem ist das SEP aus der Innenstadt fußläufig erreichbar, und liegt für alle Benutzer_innen der B145 in Griffweite - völlig andere Voraussetzungen als das Plus!

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 22.02.2020 23:39

Ich träume nicht! Schauen Sie sich doch die vielen Leerstände im SEP an.
Von "Adler" über "Ernstings", "Colloseum", "C&A", "Müller" & "Merkur" etcetc knirscht es bereits gewaltig! Wann kommt das Waterloo?
Nicht nur mir passierte es bei "Merkur", dass ich Geschenke bekam - kein Mensch war überraschter als ich, als mir das passierte. Tenor, da sie Kunden wie mich bräuchten. Nicht vom Umsatz her, sondern vom Glanz abgebend.
Die Kästchen im "SEP" sind weltweit einzigartig! 3/4 ist seit min einem Jahr dank defekter Akkus oder zerstörten Schließmechanismus unbrauchbar, beim kargen, halbwegs funktionierenden Rest ist es ein Hasardspiel, ob die wieder aufgehen, nicht, weil man die Zahl vergass, sondern Akku versagt.
Bei dem zwischenmenschlichen Ambiente von Gmundnern, als es steil nach unten ging, die Einfälltigen haben Oberwasser inkl BM Krapf, fahren viele lieber zurecht nach Vöcklabruck in die "Varena", "Maximarkt" oder nach Bad Ischl bzw "Plus City".

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u25 (4.955 Kommentare)
am 22.02.2020 09:13

Ein totes Pferd kann man nicht mehr reiten auch wenn man es immer wieder probiert

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.02.2020 20:23

Die Grundidee mit Baumarkt und Lebensmittel ist allerdings nicht schlecht.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 22.02.2020 20:45

Allerdings gibt es schon mehr als genug Baumärkte und Lebensmittelmärkte. More of the same ist kein Erfolgsrezept.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.02.2020 22:22

Stimmt zwar, aber sowas wurde auch vor 20, 30 Jahren schon behauptet. Die heutige Realität ist eine andere. Zum Beispiel hat der medial kolportierte Hornbach zwar eine Niederlassung in Ansfelden (an der Autobahn). Aber ein Standort in Leonding an der Linzer Stadtgrenze ist deswegen nicht unattraktiv.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 23.02.2020 10:55

Das mag vielleicht in Ballungszentren stimmen. Im Raum Grieskirchen würden viele zahlungskräftige Konsumenten einen Baumarkt und sogar einen Lidl begrüßen, um nicht extra nach Wels fahren zu müssen. Wäre interessant zu wissen, wer sich da so vehement gegen eine Ansiedlung ausgesprochen hat, wenns nicht die welser Märkte selbst sind.

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