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Laudamotion hebt im Juli wieder ab - Belegschaft stimmte KV zu

Von nachrichten.at/apa, 08. Juni 2020, 17:47 Uhr
Laudamotion
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN / SCHWECHAT. Die österreichische Ryanair-Tochter Laudamotion hat ihre Turbulenzen überwunden.

Die Billigfluglinie startet mit 1. Juli von Wien aus wieder zu über 60 Zielen in 23 Ländern in Europa, teilte sie am Montag mit. Die Sozialpartner hatten sich vergangene Woche auf einen neuen Kollektivvertrag (KV) geeinigt, den die Geschäftsführung und am Wochenende auch die Mehrheit der Piloten und Flugbegleiter akzeptierten.

Die angedrohte Schließung der Lauda-Basis in Wien ist damit vom Tisch. Wegen der Coronakrise würden heuer im Juli jedoch nur drei und im August nur zehn der ursprünglich geplanten 16 Airbus A320 in Wien eingesetzt, hieß es in der Aussendung. Es würden dadurch zwar Mitarbeiter ihre Jobs verlieren, aber nicht alle 500, wie es bei Schließung der Basis der Fall gewesen wäre.

Eine Zahl für den Stellenabbau nannte das Unternehmen am Montag nicht. Es dürften offenbar vor allem jene Mitarbeiter gekündigt werden, die dem KV nicht zustimmten. "Die Arbeitsplätze aller unserer Piloten und Flugbegleiter, die den neuen KV akzeptiert haben, werden wahrscheinlich gerettet", sagten die Laudamotion-Chefs Andreas Gruber and David O'Brien in der Pressemitteilung. Bei den Piloten stimmten über 90 Prozent dem KV zu, bei den Flugbegleitern waren es zwei Drittel.

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6  Kommentare
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Realist2 (368 Kommentare)
am 09.06.2020 13:02

Und mit den niedrigsten Personalkosten setzt die Laudamotion dann auch zukünftig die anderen Airlines unter Druck. Wird dann die Austrian Airlines ihre Personalkosten an Laudamotion anpassen oder in absehbarer Zeit erneut um Staatshilfe ansuchen? Der Abzug der Laudamotion aus Wien wäre nicht die schlechteste Lösung gewesen, falls das überhaupt jemals angedacht und nicht nur eine verhandlungstaktische Drohung war.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 09.06.2020 12:38

Echt jetzt ??
Egal welche Position man hatte oder wie notwendig man für die Weiterführung ist... wer nicht zugestimmt hat, der wird gefeuert ??
Und da läuten echt nicht die Alarmglocken ?
Da sieht man sofort, wie wichtig die Mitarbeiter dem Unternehmen sind. Nämlich gar nicht ! Ausbeutermafia elendige !

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2020 06:48

Eine Zahl für den Stellenabbau nannte das Unternehmen am Montag nicht. Es dürften offenbar vor allem jene Mitarbeiter gekündigt werden, die dem KV nicht zustimmten.

nennt man sowas ERFOLG heutzutage ? es ist BRUTALTÄT PUR was Ryanair macht .
und es soll ja keine/r glauben es wird besser !!!

by the way :

Deutschland hat sich bei der Lufthansasanierung beteiligt , wird bei Guten Geschäfte die Anteile gegen GUTES GELD zurückgeben , zum Gegenteil von Ösiland die NUR ZAHLEN !!!
Genau das selbe Szenario nach der Krise 2007 /2008 als der Staat Österreich Geld gegen NIX verteilte , anderen hatte sich an den Firmen die sie finanziell unterstützten beteiligt und daraus Finanzvorteile gemacht . ÖSILAND NICHT 😒😒

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( Kommentare)
am 08.06.2020 20:14

Na Gott sei Dank ist es gut ausgegangen.

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westham18 (4.439 Kommentare)
am 08.06.2020 18:41

Diese Airline braucht in Österreich keine S. 😉

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 08.06.2020 18:16

Das zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist eine Gewerkschaft zu haben die für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ordentliche Kollektivverträge ausverhandelt.
Die Wirtschaftskammer (ÖVP) hat ja schon dem wesentlich schlechteren KV-Vertrag mit ihrer Unterschrift zugestimmt gehabt. Nur dem hartnäckigen Einsatz der Gewerkschaft ist es zu verdanken, dass ein einiger Maßen guter Kollektivvertrag zustande kam.
FREUNDSCHAFT

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