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Milliardär Kretinsky steigt ins Stahlgeschäft ein

Von nachrichten.at, 26. April 2024, 19:15 Uhr
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Daniel Kretinsky Bild: JOEL SAGET (AFP)

ESSEN. Der deutsche Konzern Thyssenkrupp versucht in seinem kriselnden Stahlgeschäft den Befreiungsschlag

Wie heute, Freitag, bekannt wurde, wird der tschechische Milliardär Daniel Kretinsky in die Stahlsparte einsteigen. Seine Holding EPCG soll zunächst 20 Prozent an der Sparte Thyssenkrupp Steel Europe übernehmen. Über die Konditionen der Transaktion wurde nichts bekannt.

Der Abschluss ist für das heurige Geschäftsjahr, das bis Ende September läuft, geplant. Die Behörden und der Thyssenkrupp-Aufsichtsrat müssen noch zustimmen. Zudem wird über die Übernahme von weiteren 30 Prozent des Stahlgeschäfts verhandelt. Ziel ist die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens, an dem beide Partner je die Hälfte halten.

Milliardenabschreibungen

Die Verhandlungen waren Ende November bekannt geworden: Thyssenkrupp-Vorstandschef Miguel Lopez erhofft sich dadurch eine Lösung bei den zu erwartenden höheren Energiekosten im Zusammenhang mit dem Umbau hin zu einer weniger klimaschädlichen Produktion. Im Vorjahr mussten aufgrund einer schwachen Nachfrage, gesunkener Preise und hoher Kosten Milliarden auf das Stahlgeschäft abgeschrieben werden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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derUhu (162 Kommentare)
am 26.04.2024 20:19

Gott sei Dank hat unsere VOEST günstige Energie!
Nicht das die auch noch hunderte Millionen abschreiben müssen.

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Kukilein (295 Kommentare)
am 27.04.2024 08:28

Ja hat sie hat aktuell schon noch durch Nutzung fossiler Energien. Laut einem Profil Artikel hatten wir aber im Jahr 2023 den höchsten Strompreis weltweit? Ich denke es sollte erlaubt sein zu fragen wie unsere VOEST überleben soll wenn sie wirklich auf Strom umstellt möchte. Schon wirtschaftlich stellt sich hier die Frage. Dann kommt noch dazu: Das geplante Projekt Stromversorgung Zentralraum Oberösterreich läuft 3x durch das Europaschutzgebiet der Traun-Donau-Auen obwohl es Alternativen gibt. Man sollte sich die Taxonomie Verordnung und jetzt das Lieferkettengesetz mal sehr genau durchlesen. Dann sollte man sich überlegen warum das von der EU beschlossen wird. Es geht nicht nur um günstigen Strom, oder um betriebswirtschaftlich Erfolg oder Mißerfolg sondern mittlerweile geht es darum ob ein Industriebetrieb hier am Standort überhaupt etwas verkaufen darf! Dafür kann man auch schaun was in D passiert, dann kann man ungefähr abschätzen wie das EU Recht der Zukunft aussehen könnte.

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