Kunde nahm Großauftrag nicht ab: Anbieter von Heizungsanlagen ist insolvent
KEMATEN. Die WMT Thermosysteme ist in einen Rechtsstreit verwickelt.
Die 2004 gegründete WMT Thermosysteme aus Kematen hat beim Landesgericht Linz die Eröffnung eines Insolvenzantrags beantragt, berichten der Kreditschutzverband von 1870 und der Alpenländische Kreditorenverband.
Das Unternehmen mit sieben Mitarbeitern hat zuletzt Wärmeheizpaneele produziert und verkauft. Laut Insolvenzantrag waren die Umsätze in den Corona-Jahren 2020 bis 2022 gering.
- Lesen Sie hier: Pleite: Warum der Glanz bei Alphagold verblasste
Zahlungsunfähig wurde die WMT aber aus einem anderen Grund: Ein Großauftrag im Ausmaß von 1,57 Millionen Euro wurde vom Kunden nicht abgenommen. Die WMT zog deshalb vor Gericht, mit einer Entscheidung in dem der Rechtsstreit sei im Laufe des Insolvenzverfahrens zu rechnen.
Die Passiva liegen bei rund 1,05 Millionen Euro, es sind 31 Gläubiger betroffen. Das Unternehmen soll fortgeführt werden, den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten.
Infrarorpaneele sind abgesehen von sehr isolierten Einsatzzwecken eh ein Nonsens. Heiztechnisch und finanziell.
Naja es wird schon Gründe gehabt haben, warum das man das nicht abgenommen hat. Man hört da so manch Marketing was dann bei weiten nicht der Realität entsprochen hat....
Wissen Sie etwa mehr, oder sind das lediglich Mutmaßungen, die Ihrem eigenen Hirn entspringen, die Sie hier von sich geben?
Richtig ganz schlimme Mutmaßungen, angefangen von Lieferdatum bis hin zu falscher Kalkulationen und Qualitätsmängel. Sind ganz sicher aus meinem eigenen Hirn....
Es gibt aber auch Bauherrn, die überall die Flöhe suchen ...
Insolvenzen werden mehr fast jeden Zag eine.Warum?
wenn man über jede 7 ( Sieben) - Mitarbeiter-Bude berichten würde, ...
Eine?
Schau mal in den Insolvenzticker vom AKV. Das ist aber jetzt nichts ungewöhnliches.