Digitale Entwicklung als Chance für Menschen mit Beeinträchtigungen
Die Online-Teilnahme am "Zero Project Unternehmensdialog" am 27. Oktober ist möglich.
Neun von zehn Berufen erfordern künftig digitale Kompetenz. Dass dem so ist, hat auch mit der rasanten digitalen Entwicklung aufgrund der Corona-Pandemie zu tun. Wie sich diese Entwicklung auf den Arbeitsmarkt und auf Menschen mit Beeinträchtigungen auswirken kann, darüber diskutieren Unternehmensvertreter am 27. Oktober, von 16 bis 18 Uhr, beim "Zero Project Unternehmensdialog" in der Wirtschaftskammer in Linz. "Digitalisierung und Barrierefreiheit müssen gemeinsam umgesetzt werden. Es bieten sich ungenutzte Möglichkeiten, an die wir bisher noch nicht gedacht haben", sagt Zero-Project-Initiator Martin Essl. Bei der Veranstaltung wird Dorothee Ritz, General Managerin von Microsoft Österreich, über Veränderungen und Chancen in ihrem Unternehmen berichten. Dank moderner Technik können bei Microsoft viele Menschen mit Beeinträchtigungen beschäftigt werden.
Verfügbare Arbeitskräfte
In Oberösterreich sind die höchsten Arbeitskräftepotenziale unter Arbeitssuchenden in der Personengruppe der Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen (29,5 %) und in der Gruppe 55plus (20,6 %) zu finden. Mit geeigneten unternehmerischen Perspektiven und staatlicher Unterstützung sind gute Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben.
Der "Zero Project Unternehmensdialog" ist eine Gemeinschaftsveranstaltung von Essl Foundation, Caritas OÖ und Sozialministeriumservice OÖ. Wegen der Corona-Auflagen sind 30 Teilnehmende vor Ort möglich. Weitere Interessierte können online dabei sein.
Anmeldung: www.caritas-linz.at oder unternehmensdialog@caritas-linz.at