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"Gold ist in jedem Portfolio unverzichtbar"

27. November 2021, 00:04 Uhr

LINZ. Bei der Immobilienfinanzierung raten Experten zum Fixzins.

Die Inflationsrate steigt, die EZB macht keine Anstalten, den Leitzins anzuheben. Wie Anleger eine Rendite erzielen können, die nicht aufgefressen wird, war Thema der dritten Talkrunde. Im Mittelpunkt standen Gold, Immobilien und Kryptowährungen.

"Gold wirft keine Zinsen ab, aber es ist eine exzellente Absicherung", sagte Andrea Lang von der Münze Österreich. Viele Sparer würden die Liquidität schätzen. "Gold gehört in jedes Portfolio", sagte Christoph Zoitl, Leiter des Treasury bei der Hypo OÖ: Es sei aber keine grüne Anlageform, weil Gold unter großem Aufwand und unter dem Einsatz von Quecksilber geschürft und gereinigt wird. "Wir verstehen alle diese Einwände", sagte Lang. Der Anteil an Recycling-Gold bei der Münze Österreich liege bei 70 Prozent. Bei den Arbeitsbedingungen müsse man ganz genau hinschauen.

Andreas Fellner (Partner Bank) strich die Beständigkeit von Gold über Jahrhunderte hervor: "Das ist etwas Langfristiges für Generationen und ist in jedem Portfolio unverzichtbar."

30 Prozent Eigenmittelanteil

Es gebe unterschiedliche Möglichkeiten, in Immobilien zu investieren, sagte Manfred Pammer, Vorstand von Athos Immobilien: Für Immobilien-Aktien spreche das Timing: "Man kann regelmäßig Beträge investieren." Mittelfristig sei eine Anlegerwohnung eine sehr sinnvolle Sache.

Die Nachfrage nach Immobilien hat die Preise in lichte Höhen getrieben. Wolfgang Stabauer, Geschäftsführer von Öko Wohnbau, sieht im Wohnimmobilienbereich keine Gefahr der Blasenbildung, auch nicht im Fall steigender Zinsen.

Aber wie finanziert man seine Immobilie richtig? Mit fixer oder variabler Verzinsung? Fellner plädiert für eine fixe Verzinsung, weil die Rückzahlungsrate kalkulierbar ist. Ein Eigenkapitalanteil von 30 Prozent sei gut.

Dass Kryptowährungen wie Bitcoin das neue Gold sind, glaubt Zoitl nicht: "Die Schwankungsbreite binnen eines Jahres liege bei 70 Prozent. Bei Aktien sind es 15." Das Thema sei spannend, und Anleger könnten Kryptowährungen kaufen, "aber in einem kleinen Rahmen".

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.11.2021 19:14

So ein Blödsinn.... Gold ist seit Jahren viel zu teuer!

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Beobachtender (80 Kommentare)
am 27.11.2021 10:16

Gold ist zwar schön anzusehen . Gibt keine Zinsen und keine Dividende. Liegt nur blöd rum und verursacht unnötige Kosten , oder ????

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 27.11.2021 11:14

dazu kann ich nur sagen,
wo bekommt der OTTO Normalverbraucher noch Zinsen😋
nicht mal ein Wertpapierdepot brings beiden Spesen

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 08.12.2021 12:17

Schon einmal was von Online Brokern oder ETF s gehört. Oder haben sie einen tollen Wertpapierberater bei ihrer Hausbank mit tollen Fonds, bei dem sie das Risiko tragen und die Bank dafür fixe hohe Spesen einkassiert.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 28.11.2021 10:34

Aber im Vergleich zum Papiergeld soll es beim finanziellen Weltuntergang wertbeständig sein... Dann nehm ich meinen Goldbarren und lass mir beim Fleischer ein Scheiberl Gold gegen eine Wurstsemmel runterschneiden.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 28.11.2021 11:15

Das hatten wir schon mal,
daß man gegen eine Goldmünze beim Bauern einen Brotlaib
oder ein Stück Speck bekam 🥺

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Beobachtender (80 Kommentare)
am 28.11.2021 17:25

der Besitz von Gold und Silber verbrieft Eigentum. Um Null Prozent der größtenteils geimpften Gesellschaft Geld zu leihen kommt für mich sowieso nicht in Frage.

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Bergbauer (1.772 Kommentare)
am 27.11.2021 06:18

Eine Eigenkapitalquote von 30 % erreichen aber die meisten jungen Häuselbauer und Wohnungskäufer nicht einmal annäherungsweise. Wenn man dann noch die überhöhten Preise sieht, weiß man, dass wir uns schon längst in einer Immobilienblase befinden.

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