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Flughafenchef: Österreich hat im AUA-Poker mit Lufthansa keine Asse

Von nachrichten.at/apa, 09. Mai 2020, 09:47 Uhr
Austrian Airlines
(Symbolbild) Bild: Apa

WIEN. Der Chef des Flughafen Wien, Günther Ofner, hat sich naturgemäß und einmal mehr für eine staatliche Rettung der AUA (Austrian Airlines) ausgesprochen, ist sie doch der wichtigste Kunde seines Unternehmens.

Die Karten Österreichs beim Poker mit der AUA-Mutter Lufthansa sind Aussagen Ofners in der "Kleinen Zeitung" zufolge aber nicht die besten. "Wir haben kein Trumpfass und auch keinen Kreuzbuben." "Eine Sperrminorität ist eine der Varianten, die Interessen Österreichs zu sichern", glaubt Ofner. "Das ist keine Frage der Ideologie. Es ist eine außergewöhnliche Situation, die außergewöhnliche Schritte erfordert." Für den finanziellen Einsatz Österreichs müsse es jedenfalls eine Bestandsgarantie des AUA-Drehkreuzes Wien erwirkt werden. Das ist für den Flughafen Wien freilich von allergrößtem Interesse.

Aber auch die Bundesländerflughäfen würden durch ein AUA-Aus massiv leiden, so Ofner. "Wer soll die dann anbinden?"

Zur Frage, was ein Ende der AUA für den Flughafen Wien-Schwechat bedeuten würde, sagt der Manager zur Zeitung: "Die AUA ist nur das Instrument. Es geht darum, dass der Wirtschaftsstandort Österreich eine Verbindung braucht in die Welt hinaus. Seit dem Wegfall des Eisernen Vorhangs ist es gelungen, die Passagierzahlen zu versechsfachen. Es ist geglückt, ein Drehkreuz aufzubauen, wo die Menschen aus Osteuropa über Wien kommend in die Welt hinausfliegen. Würde die AUA zusammenbrechen, sehe ich niemanden, der dieses Drehkreuz ersetzen könnte. Das würde den Standort Österreich in die Zeit vor 1989 zurückkatapultieren. Zehntausende Arbeitsplätze wären gefährdet."

Dass die British Airways eine etwaige Lücke im Markt durch ein AUA-Aus füllen würden, glaubt Ofner nicht. "Das würde mich sehr überraschen. Die müssen zuerst ihre eigenen Probleme lösen. Ich bezweifle, dass die British Airways ein Langstrecken-Netzwerk von Wien aus betreiben würden. Warum sollten sie? Die haben ihr eigenes in London. Die würden wohl eher die Passagiere nach London bringen, um sie dort in Langstreckenflieger zu setzen. Selbst wenn es jemanden gäbe: Die Kosten, um so eine zerbrochene Struktur wieder aufzubauen, wären deutlich höher als der Aufwand, zu verhindern, dass diese Struktur zerbricht."

Grundsätzlich gehe es für Ofner als Airport-Manager auch darum, die Vorkehrungen für einen Neustart der Luftfahrt zu treffen, sagte er weiters zur "Kleinen Zeitung" (Samstagsausgabe). "Wir müssen jetzt länderübergreifend die Regeln für den Abstand, die Maskenpflicht und die Hygiene definieren. Wenn das befolgt wird, wird man die Gefahr an den Flughäfen und in den Flugzeugen managen können", sagte er mit Blick aufs Coronavirus. "Das Risiko ist in Taxis oder U-Bahnen ungleich höher als in der Luft." Coronaviren würden "das effiziente System der permanenten Umluft" in Flugzeugen nicht mögen. Erschwernisse beim Einchecken seien aber "unerlässlich". Auch nach 9/11 seien solche von den Kunden akzeptiert worden.

Wann wieder geflogen werde, "hängt auch davon ab, wann und wo die Reisebeschränkungen aufgehoben werden. Die Frage wird sein: Wie stellen wir sicher, dass niemand hereinkommt, der ein Virus in sich trägt? Und: Wie stellen wir sicher, dass sich während der Reise niemand ansteckt?", so Ofner. Ob "Immunitätspässe und Tests" verpflichtend werden, "wird die Politik klären müssen". Wie das Fliegen selbst aussehen werde sei noch offen. Jedenfalls würde alles, was Infektionen begünstige unterlassen werden.

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36  Kommentare
36  Kommentare
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kneidl59 (19 Kommentare)
am 10.05.2020 20:19

In einigen Jahren ist eine Umrüstung der veralteten Flotte notwendig. Und der Lufthansa ist egal welches Zeichen am Heckflügel angebracht wird.Irgendwann wird eine Lufthansa eine defizitäre AUA eliminieren. Und diese 750 Mille können wir in den Wind schreiben. Andere Fluglinien werden kommen. Den das wertvolle sind Landerechte.

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azways (5.862 Kommentare)
am 10.05.2020 08:55

Österreich hat sehr wohl ein Ass im Ärmel:

700 Millionen Euro......

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.05.2020 18:52

Wir brauchen auch keine Ase für die PleiteAUA. Weg damit. Je eher, desto besser.!

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Peter2012 (6.307 Kommentare)
am 09.05.2020 18:41

Wozu die 3. Landebahn in Wien Schwechat?

Wir Steuerzahler haben schon soviel Geld in die AUA und Lauda hineingesteckt und nichts mehr bekommen.

Wenn ich die Republik Österreich bin würde ich die AUA aus der Insolvenzmasse kaufen. Dies würde wahrscheinlich weniger kosten als 767 Mio. Euro.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 09.05.2020 18:26

Die Gewessler wird Euch schon sagen wie CO2 neutraler Flugverkehr geht

Mit dem Segelboot von der Zopferl Greta !!!

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SigiX (1 Kommentare)
am 14.05.2020 18:58

einfach ein Idiot ADA...

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alteraloisl (2.659 Kommentare)
am 09.05.2020 18:12

Die ÖBB und das Land OÖ. wird einen eigenen Bahnanschluß zum Flughafen Hörsching bauen. Da werden 500.000 m2 wertvollster Ackergrund in Pasching vernichtet. Das wird die größte Fehlinvestition mit Flächenzerstörung in OÖ. Wenn die "Neue Bahn" zum Flughafen fertiggestellt wird, dann wird der Flughafen Hörsching für den Personenverkehr gesperrt. Bei diesem Wahnsinn haben sogar die GRÜNEN dafür gestimmt. Traurig aber wahr.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.05.2020 18:55

Das ist sowieso der grösste Schwachsinn überhaupt.
Für die eineinhalb Flieger am Tag, wenns hochkommt?
Aber da sind Wirtschafter und Politiker taub und gehirnamputiert.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2020 16:04

Es wird immer wieder die Swiss zitiert. Die haben im Jahr 2019 300 Mill Franken Gewinn erwirtschaftet, die gerade einmal 19 Mill. Euro. Die Lufthansa hat das Geld den Schweizern dieses Geld gelassen und zusätzlich 200 Mill Euro Darlehen gewährt. Mit 500 Mill im Rücken ist auch der Schweizer Staat bereit, zu helfen. Was ist die AUA? Ein armr Bettelverein. Die haben nichts gespart, nichts erwirtschaftet und haben auch kein Geld von der Lufthansa bekommen, weil die Lufthansa inzwischen die AUA bereits fallen gelassen hat. Ein Freund meiner Söhne hatte im vergangenen Jahr die Pilotenausbildung beendet. Um sich sicher zu sein, eine richtige Airline zu finden, fragte er insgesamt 5 Piloten von verschiedenen Fluglinien einschl. Emirates. Unisono erklärten ihm ALLA, er solle ja bei der AUA bleiben, das wäre das Beste, das er tun könnte, weil die leben bequemer als sie. So die Auskunft von Piloten anderer Airlines. Es waren eben zuviele Maden im Speck und der Speck ist weg und nun heulen sie.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2020 16:04

..die AUA gerade einmal 19Mill.

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2020 16:08

Ja, die Nachmittagsmaschinen sind schlecht gebucht gewesen.

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Fensterputzer (5.153 Kommentare)
am 09.05.2020 14:50

einmal mehr für eine staatliche Rettung der AUA . . .

Die einfachsten Lösungen sind (für den Betreiber) immer die besten. 😎
Ob's der Steuerzahler auch so sieht?? 😮

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transalp (10.249 Kommentare)
am 09.05.2020 14:31

"Seit dem Wegfall des Eisernen Vorhangs ist es gelungen, die Passagierzahlen zu versechsfachen".... das 6 -fache?
Ist diese Entwicklung wirklich so toll und soll es ewig so weitergehen? Noch mehr Reisende, noch mehr Flugverkehr?
Nun, es wird Zeit vermehrt- wo möglich -an Altenativen zu denken, wie Bahn für Mittelstrecken. Der Markt war bis vor kurzen völlig verrückt: Es kann doch nicht sein dass eine Bahnreise zum Teil um einiges teurer ist als die Flugverbindung ... Höchste Zeit für Korrekturen!

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muehlviertlerbua (978 Kommentare)
am 09.05.2020 14:14

Wenn wir das sinnlose Spiel über eine seit längerem halbtote Fluglinie nicht mitspielen, brauchen wir auch keinen Trumpf im Ärmel. Kein Euro an Steuergeld darf angesichts unglaublicher Überkapazitäten und hirnrissiger Preisschlachten in diese deutsche Fluglinie gesteckt werden. AUA geh und ruhe in Frieden, es wird uns nichts fehlen....

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( Kommentare)
am 09.05.2020 14:22

Grenze zu am Nordufer der Donau und ein MUEHLVIERTLERBUA samt seinen dümmlichen Postings wir mir nicht fehlen!

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amha (11.409 Kommentare)
am 09.05.2020 12:44

Ist der Kasperl Ofner wo dagegen gerannt? Der Clown auf seinem Politposten meint allen Ernstes, die Bundesländerflughäfen würden unter einem AUA-Aus leiden! Man hat diese seitens der AUA ja bereits vergessen, man fliegt mich nicht mehr nach Wien!

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meisteral (11.925 Kommentare)
am 09.05.2020 13:13

Zustimmung, denn von allen Landeshauptstädten außer Linz fliegt/flog die AUA.
Die 2. größte Wirtschaftsregion nach Wien soll mit dem Zug fahren, das ist ein Witz!!!
Aber das liegt wahrscheinlich auch zu einem gewissen Teil an der Linzer FH-Führung, die hier so gut wie nichts auf die Reihe bringt.

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 13:29

Man ist mit der öbb in 1:41 in schwechat. Ich bin noch nie von lnz nach vie geflogen, würde mir auch in 100 jahren nicht einfallen. Aber manche sachen haben sich einfach erübrigt. Wer soll bitte den flieger nutzen, der dann wenn überhaupt nur 1-2 mal täglich fliegt. Öbb fährt im halbstundentakt.

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amha (11.409 Kommentare)
am 09.05.2020 13:37

Früher war ich um 9 in Meetings in London! Seit der Einstellung des Wien-Fluges ist keiner der Frühflieger nach Europa ab Wien mehr erreichbar! Die Bahn fährt nämlich viel zu spät ab!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 13:55

Und deswegen soll die AUA da jetzt einen Flug anbieten. Damit du um 9:00 in London sein kannst? Ja freilich.

Ich bin desöfteren mal LNZ-FRA geflogen (is aber schon länger her). Da waren immer so 5-10 Hansln drinnen in den Flieger. Na des zahlt sich aus.

Alles streichen (und das wird auch so kommen). Flüge für Mittel und Langstrecke. Kurzstrecke innerdeutsch und vor allen innerösterreichisch MUSS per Bahn gemacht werden.

PS: hab nachgschaut die ÖBB fährt ab 04:10. Bist um 05:55 am Flughafen. Für Leute mit seniler Bettflucht gibts Individualverkehr.

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amha (11.409 Kommentare)
am 09.05.2020 13:57

Die Frühmaschine LNZ-FRA ist IMMER ausgebucht! Wer dies in Abrede stellt, lügt schlicht und einfach!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 14:04

War immer am Nachmittag, wir mussten weiter nach Stockholm und reisten immer am Vortag an. Da war die mehrmals beinahe Maschine leer. Wer dies in Abrede stellt, lügt schlicht und einfach! (wobei das bei manchen nix neues wäre!)

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strandhuepfer (6.206 Kommentare)
am 09.05.2020 16:07

Richtig. Diese Maschine ist auch teurer.

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am 09.05.2020 14:27

Vielleicht sollte das AMAHA bei der British Airways anfragen, ob sie nicht extra Heathrow <--> Linz in den Flugplan aufnehmen wollen ... !

Bitte dann unbedingt die Reaktion posten!

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amha (11.409 Kommentare)
am 09.05.2020 15:35

😁 werd i machen, Wüdschweindi 😁

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.05.2020 19:00

Das wäre aber Sache der ÖBB. Aber die sind zu arrogant, sich mit den Fluhafenbetreibern in Wien zusammenzusetzen. Einfach neidige Deppen auf beiden Seiten.

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 11.05.2020 18:05

Liebe(r) AMHA! Wie oft pro Woche finden diese Meetings in London statt? Ich bin sicher, dass viele Controller Druck Richtung Videokonferenzen machen werden - hat man ja jetzt gelernt. Aber ganz wichtig: Ich schätze, dass rund 80 % der Flüge aus touristischen Gründen stattfinden auch wenn die oft genanten € 19,90 Trips nach London Paris oder sonstwohin auf an schnellen Cafe und abends zurück stattgefunden haben - damit wird ohnehin bald Schluss sein, ja damit muss Schluss sein!

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( Kommentare)
am 09.05.2020 14:23

Ach, sollen wir Wien - Linz wieder in den Flugplan aufnehmen, damit das AMAHA nix zu meckern hat?

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meisteral (11.925 Kommentare)
am 09.05.2020 17:05

Nein, es geht darum, dass die AUA von Linz aus keine einzige Destination anbietet!

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max1 (11.582 Kommentare)
am 09.05.2020 10:23

In den Konkurs schicken und aus für immer.
Sollten Investoren wie Benko und Co finden dass es sich lohnt eine Airline zu haben sollten sie die Gelegenheit nutzen und aus dem Konkurs die Flieger und Landerechte zu kaufen. Wenn nicht dann eben nicht.
Als Steuerzahler bin ich strikt gegen staatliche Unterstützungen in jegliche Unternhemen die keine Zukunft haben deren gibt es sehr viele. Die Zombiunternehmen gehören alle geschlossen die Gelegenheit ist derzeit gut alles neu zu strukturieren und Produkte auf den Markt bringen die dem Kunden und dem Staat, der Volkswirtschaft einen Nutzen bringen. Alles andere ist privat zu finanzieren mit vollem Risiko.
Damit das auch funktioniert sind die Banken in Geschäftsbanken, Sparbanken und Investmentbanken aufzutrennen eine wechselseitige Haftung auszuschliessen.

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( Kommentare)
am 09.05.2020 14:29

Wer braucht schon den Wirtschaftsstandort Österreich, MAX1 ernährt sich anscheinend aus seinem Schrebergarten ... !

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santabag (6.027 Kommentare)
am 09.05.2020 10:21

Mir ist der Flughafen München sympathischer ...

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 10:05

Am wichtigsten ist:
die 3te Rollbahn ist damit wohl für immer Geschichte.

Nur aus Eitelkeit heraus ein "Flugdrehkreuz" betreiben zu wollen und die immer wieder vom Östereichischen Staat kofinanziert haben wollen ist mMn schon a bissl frech.

Der Flughafen Wien wird immer eine gewisse Berechtigung haben und solange es einen ausreichenden Markt gibt werden immer dem Bedarf entsprechend Flüge angeboten werden. Ob mit oder ohne AUA. Und von einen "Drehkreuz" hat niemand was außer die Flughafenbetreiber.

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am 09.05.2020 14:34

Sorry, aber sie haben keine Ahnung! Ohne das Drehkreuz, d.h. ohne gewisse Mittel- oder Langstreckenvberbindungen ist Wien genauso ein Regionalflughaven wie Salzburg, Graz oder Bratislava.
Wenn es ihnen Spass macht, bei Flügen nach Madrid, Lissabon oder Barcelona dann mit Zug/Auto nach Zürich oder München anzureisen - bitte machen sie es.
Und von Verbindungen Richtung Osten - und dort liegen nun einmal die asiatischen Destinationen - rede ich da noch gar nicht.
Die Bayern und die Schweizer werden schon das Bier bzw. den Sekt kaltstellen!

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 09.05.2020 15:03

Das sehe ich nicht so:

Wenn es Bedarf an Flügen von VIE nach Madrid, Barcelona, Kiew oder Istanbul gibt dann werden die auch angeboten. Oder halt auch von Bratislava aus, was mir herzlich wurscht ist.

Und wenn es keinen Markt dafür gibt gehen die Flüge auch keinen ab.

PS; und einen Markt wird es geben. WIEN ist eine Touristenmetropole, Bundeshauptstadt, größter Wirtschaftsstandort und hat knapp 2Mio Einwohner. Was man von den von Ihnen erwähnten andere "Regionalflughafen" nicht sagen kann.

Ob es aber für die Langstrecke reicht? Wird sich weisen.
Bei Langstrecke ist es mir tatsächlich aber wurscht ob ich (in meinen Fall tatsächlich etwa gleich lange) nach MUC oder VIE fahre. MUC ist mir tatsächlich sogar etwas lieber.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 09.05.2020 19:05

Mir auch, denn da gibts wenigstens Laufbänder, während man in Wien einen Marathon vor sich hat.

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