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"Wir können nur überraschen"

Von (alex), 14. Februar 2019, 00:04 Uhr
"Wir können nur überraschen"
Vlhova und Shiffrin Bild: GEPA pictures

ÅRE. Österreichs Damen starten als krasse Außenseiterinnen in den Riesentorlauf (ab 14:15 Uhr im Liveticker).

Jetzt fehlt eigentlich nur noch Badewetter hier in Åre, wo mittlerweile stürmische Zeiten angebrochen sind. In der Nacht auf gestern und auch untertags pfiffen Böen mit bis zu knapp 100 Stundenkilometern durch den WM-Ort, Schnee verwandelte sich in kleine Wasserfälle, das Thermometer kletterte auf plus vier Grad. Heute, am Tag des Damen-Riesentorlaufs (14.15 und 17.45 Uhr, ORF eins), sollen es sogar sechs werden.

Der Mittwoch steht zwar als WM-Ruhetag im Programm, für die Streckenarbeiter war es aber ganz bestimmt keiner. 1400 freiwillige Helfer sind bei diesen Titelkämpfen im Einsatz, sie hatten Schwerstarbeit zu verrichten, denn die ohnehin schon schwer ramponierten Pisten drohen zu brechen.

Je komplexer die Verhältnisse sind, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass im Rennen irgendetwas Außergewöhnliches passiert. Das muss jetzt nicht das Schlechteste für Bernadette Schild, Katharina Truppe, Ricarda Haaser und Katharina Liensberger sein. Die ÖSV-Ladies starten als krasse Außenseiterinnen.

Das hat aber weniger damit zu tun, dass in den ersten drei WM-Individualbewerben der Damen in Åre kein Edelmetall heraussprang, sondern eher mit der Personalsituation. Die beiden stärksten Riesentorläuferinnen, Stephanie Brunner (in dieser Saison Dritte in Killington) und Anna Veith, glänzen hier aufgrund schwerer Knieverletzungen durch Abwesenheit.

"Wir können nur überraschen", sagte Schild. Liensberger und Truppe nehmen den "Silber-Schwung" aus dem Team-Event, bei dem übrigens die USA durch Abwesenheit glänzten, mit. "Es ist ein schönes Gefühl, eine Medaille zu haben", strahlte Truppe. Die 23-jährige Villacherin hatte zuvor "nur" bei den Juniorinnen Edelmetall gewonnen.

Für Mikaela Shiffrin zählt heute nur Gold, doch die Amerikanerin spürt die angriffslustige Konkurrenz im Nacken. Die Liste jener, die die Weltcup-Dominatorin herausfordern, ist lang: Petra Vlhova (zuletzt Ex-aequo-Siegerin mit Shiffrin in Maribor), Titelverteidigerin Tessa Worley, Federica Brignone, Viktoria Rebensburg, Ragnhild Mowinckel, Wendy Holdener ... 

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