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Tränen der Enttäuschung und eine Kampfansage

Von Alexander Zambarloukos aus Åre, 09. Februar 2019, 00:04 Uhr
Tränen der Enttäuschung und eine Kampfansage
Weltmeisterin Wendy Holdener versuchte Ramona Siebenhofer zu trösten. Bild: GEPA

ÅRE. Vier Hundertstel trennten Siebenhofer von Bronze.

Es ist noch nicht die alpine Ski-Weltmeisterschaft der rot-weiß-roten Damen. Im Super-G am Dienstag hatte Nicole Schmidhofer als stärkste ÖSV-Läuferin Rang elf belegt, in der gestrigen Kombination war das Abschneiden zwar besser, dafür aber umso schmerzvoller. Ramona Siebenhofer vergoss bittere Tränen der Enttäuschung, nachdem sie als Vierte nur um vier Hundertstel an der Bronzemedaille vorbeigefahren war. Letztere hatte sich Ragnhild Mowinckel (Nor) geschnappt. Die Schweizerin Wendy Holdener verteidigte ihren Titel erfolgreich, Petra Vlhova (Svk) holte Silber, für die untröstliche Ramona blieb nur Blech.

"Es tut schon sehr weh. Ich habe mir ja nicht viel ausgerechnet. Aber wenn du dann zur Halbzeit führst und so knapp dran bist, dann ist das richtig bitter", sagte die 27-jährige Salzburgerin, die nicht nur von ihren Teamkolleginnen ("Die haben a glei mitgreat"), sondern auch von ihrem Freund Talon liebevoll in den Arm genommen wurde. Streicheleinheiten für die Seele tun gut, weil der dritte Bewerb schon vor der Tür steht. Am Sonntag ist in Åre die Abfahrt angesetzt und damit die absolute Paradedisziplin der ÖSV-Ladys, die fünf der sechs Saison-Weltcuprennen für sich entschieden haben.

Siebenhofer (2 Erfolge), Nicole Schmidhofer (2) und Stephanie Venier (1) haben also das Zeug dazu, Gold zu gewinnen. Das ist Ramona sonnenklar. Noch unter Tränen kündigte sie an: "Am Sonntag schlagen wir zurück. Wenn ich etwas gelernt habe, dann ist es verlieren und wieder aufstehen." Die Bestzeit in der Kombi-Abfahrt (trotz nicht fehlerfreier Fahrt) sollte Siebenhofer beflügeln.

Tamara Tippler und Ricarda Haaser verabschiedeten sich mit Ausfällen aus der Kombination, heute kämpfen sie im Fernduell um den vierten Abfahrts-Startplatz. Die 21-jährige Franziska Gritsch kam gestern ordentlich durch. Rang acht beim WM-Debüt kann sich sehen lassen.

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