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Peter Schröcksnadel: "Jetzt kann ich damit aufhören"

05. Oktober 2020, 00:04 Uhr
Peter Schröcksnadel: "Jetzt kann ich damit aufhören"
Hört 2021 auf: Peter Schröcksnadel Bild: GEPA

SAALBACH-HINTERGLEMM. Der ÖSV-Präsident, der 2021 abtritt, hat mit der Vergabe der Ski-WM 2025 an Saalbach sein Ziel erreicht.

Saalbach-Hinterglemm wird von 4. bis 23. Februar 2025 die Alpinen Ski-Weltmeisterschaften austragen. Mit zwölf von 15 Stimmen setzte sich die Bewerbung bei einer Abstimmung des Ski-Weltverbands (FIS) klar vor Crans Montana (Sui) und Garmisch-Partenkirchen (D) durch. Acht Mal trug Österreich bisher eine Ski-WM aus, jedes Mal war "es ein besonderes Ereignis mit vielen Zuschauern und sehr professioneller Organisation", sprach FIS-Chef Gian Franco Kasper einen Vertrauensvorschuss aus.

Für dessen langjährigen Weggefährten, Peter Schröcksnadel, schloss sich knapp drei Jahrzehnte nach der ersten WM in Saalbach ein Kreis. "Wie ich begonnen habe 1991 war es die erste WM in Saalbach, jetzt kann ich damit aufhören – also die WM geholt zu haben. Es ist ein großer Schritt für den österreichischen Tourismus und den österreichischen Skisport", sagte der 79-Jährige dem ORF und bekräftige neuerlich, 2021 nicht mehr für die Wahl des ÖSV-Chefs anzutreten. Die WM 2025 werde unter einem anderen Präsidenten stattfinden. "Ich hoffe, es ist dann der gleiche, der das kommende Jahr gewählt wird", sagt Schröcksnadel scherzend.

Millionen-Investitionen

Im ersten Anlauf war Saalbach vor zwei Jahren für die WM 2023 noch Courchevel-Meribel (Fra) unterlegen. Entsprechend groß war die Freude nun bei Bewerbungsleiter Bartholomäus "Bartl" Gensbichler: "Wir haben siebeneinhalb Jahre dafür gekämpft. Ich bin überglücklich." Jetzt gehe es aber erst richtig los. Für die bevorstehenden Arbeiten ist ein Budget von 40 bis 50 Millionen Euro veranschlagt, das zu jeweils 40 Prozent von Bund und Land Salzburg sowie zu 20 Prozent von der Gemeinde kommt.

Die neue Zwölferkogelbahn war ein zentrales und bereits abgeschlossenes Projekt für die Bewerbung, erklärte Peter Hartl, Generalsekretär der WM-Bewerbung. Am Zwölferkogel, auf dem alle Bewerbe stattfinden, sind weitere Investitionen geplant. "Ganz wichtig ist für uns die Speicherteicherweiterung. Zudem wird die Zwölferkogel-Nordbahn modernisiert, um für Zuschauer und Athleten zwei unabhängige Zubringer auf den Berg zu haben", so Hartl.

Eine Herausforderung ist, die Zuschauermassen in den Talschluss des Glemmtales zu bringen. Dafür ist laut Hartl ein Shuttlebus-System ab Maishofen, wo eine Bahnhaltestelle liegt, geplant. Ebenso wird ein Konzept für die Mobilität der Zuschauer vor Ort notwendig. Getestet werden kann all dies beim Weltcupfinale im März 2024, welches mit dem WM-Zuschlag ebenfalls fixiert wurde. Wobei davon ausgegangen wird, dass sich Großveranstaltungen in Folge der Coronavirus-Pandemie generell verändern könnten.

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