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Auf der Jagd nach Henrik Kristoffersen

Von Alexander Zambarloukos, 26. Jänner 2021, 00:04 Uhr
Auf der Jagd nach Henrik Kristoffersen
Henrik Kristoffersen triumphierte 2014 zum ersten Mal in Schladming. (Reuters) Bild: REUTERS

SCHLADMING. Das starke ÖSV-Slalomteam greift heute den vierfachen Schladming-Sieger an

Nach den Speed-Stars samt ihren tollkühnen und wilden Ritten auf der Kitzbüheler Streif nehmen die Ski-Techniker wieder Fahrt auf. Bis zum Wochenende stehen gleich drei Weltcup-Slaloms auf dem Programm. Vor dem "Doppel" in Chamonix steigt der Höhepunkt für die Stangenartisten – das heutige 24. "Night Race" (17.45 und 20.45 Uhr, ORF 1) auf der Schladminger Planai, wo normalerweise bis zu 45.000 Fans eine atemberaubende Kulisse servieren.

Davon wird wegen der Corona-Pandemie diesmal nichts zu sehen sein, trotzdem ist jeder heiß auf den Sieg auf dem selektiven Flutlicht-Kurs in der Steiermark. Vielleicht auch wegen des Preisgelds von insgesamt 120.000 Schweizer Franken. Der Triumphator kassiert 45.000 – umgerechnet 41.757 Euro. Das ist die Norm im alpinen Herren-Weltcup, nur Kitzbühel thront eine Etage höher.

Auch wenn es für Henrik Kristoffersen in dieser Saison noch nicht perfekt läuft, ist der Skandinavier einer der Top-Favoriten. Der 26-Jährige tritt als vierfacher Schladming-Champion und Titelverteidiger an. 2020 gewann er vor knapp 40.000 Zuschauern trotz eines kapitalen Fehlers im zweiten Durchgang. "Ich liebe dieses Rennen", sagt Kristoffersen, der Norwegens von Verletzungen arg gebeuteltes Team wieder zurück in die Spur bringen will. Im gestrigen Super-G sprang für die erfolgsverwöhnte Nation kein einziger Weltcuppunkt heraus. Heute ist nicht nur Kristoffersen ein heißes Eisen, sondern auch Sebastian Foss-Solevaag, der den zweiten Flachau-Slalom für sich entschieden hat.

Offene Rechnung von Schwarz

Wer sich über Siegkandidaten den Kopf zerbricht, kommt in dieser Saison an der rot-weiß-roten Equipe, die sich auf dem Ganslernhang in Kitzbühel den Feinschliff geholt hat, nicht vorbei. Dafür genügt ein Blick auf die Slalom-Wertung: Marco Schwarz (389 Punkte) ist die Nummer eins vor Manuel Feller (324). Auch Michael Matt und Fabio Gstrein muss man auf dem Zettel haben. "Es wird ein cooles Rennen, wir greifen an", betonte Schwarz, der 2020 Halbzeitführender auf der Planai gewesen war. Im Finale schied der Kärntner dann nach ein paar Toren aus: "Schade, ich wollte das gewinnen", sagte er damals.

An ÖSV-Erfolgen in Schladming mangelt es trotzdem nicht. Zwölf Siege stehen zu Buche, mehr als die Hälfte eroberten Benjamin Raich (4) und Marcel Hirscher (3).

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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