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Die ersten drei WM-Runden in Zahlen

Von nachrichten.at, 27. April 2016, 12:34 Uhr
Team Austria führt die Tabelle an. Bild: (APA/GEORG HOCHMUTH)

KATOWICE. Österreich führt die Tabelle der B-WM nach drei Runden an. Zwei Spieltage stehen noch aus. Die Zahlen bestätigen gute Leistungen der ÖEHV-Cracks, auch wenn diese noch ausbaufähig sind.

Scoring-Effizienz

Mit zehn Treffern aus 102 Torschüssen kratzt die vor allem gegen Südkorea (7,18 %) und Japan (8,11 %) ineffiziente ÖEHV-Truppe nach dem Erfolg über Italien (15,38 %) an der 10-Prozent-Marke. Das ist eigentlich ganz beachtlich. Österreich ist die fleißigste Mannschaft, was Schüsse betrifft, gleichauf mit Slowenien. Die haben aus den 102 Schüssen aber elf Treffer erzielt, daher liegen die südlichen Nachbarn in der Effizienz vor der Ratushny-Truppe.

Goalkeeping

In der Defensive ließ das Team Austria seine Gegner 76-mal schießen, 71-mal verhinderte Teamgoalie Bernhard Starkbaum aber einen Gegentreffer. Das entspricht einer Fangquote von 93,42 Prozent. Nur die Slowenische Defensive erlaubte weniger Schüsse auf das eigene Gehäuse, kassierte aber bereits sechs Gegentreffer. Die beste Fangquote hatte bisher Korea - Michael Swift entschärfte 96,04 Prozent der 101 Schüsse auf sein Tor. Südkorea kassierte in den drei Spielen vier Gegentreffer, drei davon erzielten die ÖEHV-Cracks. Der beste Goalie des Turniers kommt bisher aus Polen, absolvierte allerdings lediglich das gestrige Spiel gegen Slowenien. Österreich sollte gewarnt sein - Rafal Radziszewski hielt 32 Schüsse, bekam dabei nur einen Gegentreffer und wird vermutlich auch heute Abend versuchen, die heimischen Offensive zur Verzweiflung zu bringen.

Strafen

Österreich nahm in diesem Turnier bisher neun 2-Minuten-Strafen und ist damit das fairste Team des Turniers. Slowenien wurde nur einmal öfter bestraft. Das unfairste Team ist statistisch Südkorea: Insgesamt stehen 57 Strafminuten in 180 Spielminuten zu Buche.

Powerplay

Weil aber auch die Gegner gegen Österreich recht fair spielen, hatten die Powerplay-Formationen von Dan Ratushny nur siebenmal die Gelegenheit, in Überzahl zu agieren. Zwei der zehn Turniertore der ÖEHV-Cracks (je eines gegen Südkorea und Italien) fielen im Powerplay. Das macht eine Ausbeute von 28,57 Prozent. In der Überzahl-Statistik führt Slowenien mit sechs Treffern aus 18 Versuchen. PP-Schlusslicht Italien erzielte nur einen Treffer aus elf Versuchen.

Penaltykilling

Interessant könnte das Spiel heute Abend werden. Die Polen liegen in der Penaltykilling-Statistik auf dem ersten Platz. 14 von 15 Versuchen überstanden die Gastgeber unbeschadet. Die ÖEHV-Cracks mussten in acht Unterzahl-Situationen zwei Gegentreffer (einmal gegen Japan, einmal gegen Italien) hinnehmen. Das ergibt immerhin eine Erfolgsquote von 75 Prozent. Schlusslicht in dieser Kategorie ist Italien: Aus acht Versuchen machten die Gegner fünf Treffer.

Torjäger

Der Top-Torjäger spielt im Dress der Koreaner und heißt Michael Swift. Bereits fünfmal traf der gebürtige Kanadier. Hinter ihm folgt der Pole Tomasz Malasinski mit vier Toren. Auf Rang drei liegen mit Konstantin Komarek und Andreas Kristler die besten Österreicher. Beachtlich: Komarek hat aus vier Torschüssen zweimal getroffen, Kristler brauchte für die beiden Treffer acht Abschlüsse.

Vorlagengeber

Fabio Hofer liegt mit seinen zwei Vorlagen in zwei Spielen auf Rang drei dieser Statistik. Mehr Assists lieferten nur Minho Cho (Südkorea, 3 Assists) und Jan Urbas (Slowenien, 4 Assists).

Topscorer

Der Topscorer kommt aktuell aus Slowenien und heißt Jan Urbas. Mit zwei Treffern und vier Vorlagen liegt er auf Platz eins. Hinter ihm folgt Top-Torjäger Swift mit seinen fünf Treffern. Malasinski kommt auf vier Treffer. Die besten Österreicher rangieren dahinter: Manuel Geier und Brian Lebler trafen bisher einmal selbst und leisteten zweimal die Vorlage zu Treffern. Punktebester Verteidiger ist der 99ers-Spieler Sabahudin Kovacevic im Dress der Slowenen.

Beste Center

Daniel Oberkofler eroberte nach 23 seiner 38 Einwürfe die Scheibe und ist mit 60,53 Prozent statistisch bester Center im Team Austria. Dahinter folgen Konstantin Komarek (29 gewonnen, 22 verloren, 56,86 Prozent) und Raphael Herburger (21 gewonnen, 22 verloren, 48,84 Prozent).

Fleißigste Schützen

Brian Lebler gab die meisten Schüsse aller Spieler in diesem Turnier ab. 17-mal feuerte er die Scheibe auf den gegnerischen Kasten, nur einmal war er damit erfolgreich. Teamintern auf Rang zwei liegt Verteidiger Stefan Ulmer mit neun Schüssen und einem Treffer. Markus Schlacher (1 Tor) und Andreas Kristler (2 Tore) rangieren mit je acht Schüssen auf Rang drei. Fabio Hofer gab in seinen zwei Spielen sieben Schüsse ab und ist damit der fleißigste Schütze in der zweiten Sturmreihe. 

Zuseher

Den höchsten Zuseherschnitt hat erwartungsgemäß Polen. Mehr als 20.000 Fans sahen sich die Spiele der Gastgeber live in der Spodek-Arena an. An zweiter Stelle wird nach dem Turnier wohl Österreich stehen. Die heimische Anhängerschaft hinterlässt einen sehr fairen Eindruck und ist für ihre lauten Schlachtgesänge bekannt.

 

 

Verletzungspech

Für ÖEHV-Stürmer Niki Petrik ist die WM vorbei. Der Dornbirn-Kapitän blockte im gestrigen Spiel gegen Italien einen Schuss und wurde dabei an der Hand getroffen. Finger und Fingerknöchel sind gebrochen. Für ihn wird Ratushny heute wohl Lukas Haudum in die vierte Sturmreihe ziehen.

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