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Neo-Trainer Szücs vor Debüt in Graz: "Wir müssen schneller werden"

Von Markus Prinz, 11. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Neo-Trainer Szücs vor Debüt in Graz: "Wir müssen schneller werden"
Mark Szücs feiert heute sein Debüt als Cheftrainer der Black Wings Bild: GEPA pictures/ Daniel Goetzhaber

LINZ. Eishockey: Was sich für die Black Wings unter dem Nachfolger von Troy Ward ändert.

Während der am Montag beurlaubte Ex-Trainer Troy Ward heute den Heimflug in die USA antritt, absolvieren die Eishockeycracks der Liwest Black Wings das erste Spiel unter Interims-Coach Mark Szücs. Linz ist ab 19.15 Uhr (Liveticker auf nachrichten.at) zu Gast in Graz – und hat mit den 99ers noch eine Rechnung offen.

Im jüngsten Aufeinandertreffen dieser beiden Teams entführten die Steirer zwei Punkte (5:4 nach Penaltyschießen) aus Linz – einen Tag vor dem Weihnachtsfest. Auch das erste Gastspiel in der Murstadt ging mit 4:0 an die heutigen Gastgeber. Der Neo-Trainer der Black Wings erzählt im OÖN-Interview, wie er sein Team auf das Duell vorbereitet hat.

 

OÖN: Was ändert sich für Sie nach dem Aufstieg vom Co-Trainer zum Cheftrainer?

Mark Szücs: Ich übernehme jetzt mehr Verantwortung. Unser Ziel muss sein, die Mannschaft einen Schritt weit in die richtige Richtung zu lenken.

In welche Richtung geht es?

Ein erster Schritt ist, dass wir besser eislaufen müssen. Wir müssen schneller werden in unserem Spiel. Darauf haben wir uns im Training in den vergangenen Tagen konzentriert.

Die Black Wings suchen aktuell nach einem Cheftrainer, der Sie nach seiner Ankunft wieder ablösen soll. Ergibt es da Sinn, jetzt taktische Dinge zu verändern?

Nein, ich glaube nicht. Wir wollen die Mannschaft nicht mit weiteren Änderungen des Spielsystems belasten, die möglicherweise dann vom neuen Trainer wieder revidiert werden. Deshalb nehmen wir nur minimale Adaptierungen vor. Außerdem werden die Beine nur dann schneller, wenn man den Jungs nicht zu viele Informationen auf einmal gibt. Sonst verkrampft man schnell.

Was verstehen Sie unter minimalen Adaptierungen?

Zum Beispiel den Spielaufbau aus dem eigenen Drittel. Wir wollen versuchen, mit viel Schwung ins Angriffsdrittel zu kommen. Wir trainieren ein sehr schnelles und hartes Spiel, um die Präzision der Pässe zu steigern und um die Scheibe in Bewegung zu halten.

Welche Rolle werden die Spieler der dritten und vierten Linie für Sie spielen?

Wenn man schnell spielen will, braucht man alle vier Linien. Und das ist für uns der Plan.

Wird sich für die Spieler etwas im täglichen Ablauf ändern?

Wir haben uns gemeinsam dafür entschieden, dass die Spieler nur die notwendigsten Informationen vor dem Training erhalten und dann hart trainieren können. Wir wollen, dass die Spieler die Köpfe frei bekommen, und komprimieren deshalb die Anwesenheitszeit in der Eishalle.

Sie waren jahrelang der Co-Trainer, ein Kumpel-Typ. Fürchten Sie sich, dass Sie die Mannschaft jetzt nicht ernst nimmt?

Nein, gar nicht. Denn ich möchte den Spielern helfen und gleichzeitig auch haben, dass sie mir helfen. Es ist ein Miteinander, wir stecken alle in dieser Situation und müssen alle zusammen Erfolg haben. Deshalb wird das auch funktionieren.

Ist es ein Vorteil, dass Ihre Spieler noch eine Rechnung mit dem heutigen Gegner offen haben?

Ich hoffe, dass sie das in den Köpfen behalten haben. Da haben sie dann eine kleine Extramotivation, und das kann sicher gegen einen guten Gegner nicht schaden.

Inwiefern irritiert es Sie, dass Sie nur eine interimistische Lösung als Cheftrainer sind?

Es stört mich gar nicht. Im Gegenteil: Ich bin glücklich, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe, und werde mein Bestes geben. Egal, wie lange ich diese Verantwortung tragen darf.

Was sind Ihre Ziele mit den Black Wings?

Mein persönliches Ziel ist, das gesamte Potenzial der Mannschaft, das nach wie vor zweifelsfrei vorhanden ist, auszuschöpfen. Wohin uns die Reise dann führt, ist völlig offen. Es kann aber durchaus auch weit gehen.

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