Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Leclerc zum vierten Mal in Serie auf Pole Position

Von nachrichten.at/apa, 28. September 2019, 18:36 Uhr
Leclerc Formel 1
Ferrari-Pilot Charles Leclerc ist weiter nicht zu bremsen. Bild: Reuters

SOTSCHI. Der Monegasse fuhr im Sotschi-Qualifying die schnellste Zeit. Lewis Hamilton startet im Rennen am Sonntag (13.10 Uhr, live in ORFeins) vom zweiten Platz, die drittschnellste Zeit fuhr Sebastian Vettel im zweiten Ferrari.

Charles Leclerc und Ferrari sind derzeit einfach nicht zu bremsen. Vier Pole Positions in Serie - dies gelang für die Scuderia zuletzt Michael Schumacher in der Saison 2001. Am Samstag lag Leclerc 0,402 Sekunden vor WM-Titelverteidiger Lewis Hamilton im Mercedes, auf dem dritten Platz landete Singapur-Sieger Sebastian Vettel im zweiten Ferrari.

"Das Auto hat sich fantastisch angefühlt. Es ist großartig, wieder auf der Pole zu sein, aber der Start ist sehr wichtig hier - vielleicht mehr als irgendwo anders", sagte der 21-jährige Leclerc, der am Sonntag (13.10 Uhr/live ORF 1, RTL und Sky) zum sechsten Mal in dieser Saison und insgesamt in seiner Laufbahn von ganz vorne startet.

Wolff: Sieben, acht Zehntel fehlen

Hamilton freute sich über seine letzte Runde, mit der er sich noch zwischen die Ferrari drängte. "Ich bin so glücklich, dass sich alles ausgegangen ist. Ich habe das nicht erwartet hier, in der ersten Reihe zu stehen." Im Rennen werde er Leclerc einen Fight liefern, versprach der Engländer.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff gestand die Überlegenheit von Ferrari ein. Die Weltmeister-Autos "verlieren auf den Geraden sieben oder acht Zehntel auf Ferrari und wir können nicht viel dagegen unternehmen", sagte der Wiener am Samstag. "Uns erwartet eine große Herausforderung, aber wir werden alles geben und versuchen, sie anzugreifen."

Nicht ganz zufrieden war Vettel, der erneut im teaminternen Duell mi Leclerc keine Chance hatte. "Ich habe heute nicht das Maximum aus dem Auto holen können und mein Q1 war zerstört", meinte der Deutsche. "Morgen wird der Start wichtig sein. Der Speed ist da, also werden wir sehen."

Vierter wurde Red-Bull-Hoffnung Max Verstappen, der allerdings in der Startaufstellung fünf Plätze wegen des Tauschs von Motor-Komponenten zurück muss. Hamiltons Stallkollege Valtteri Bottas, auf den fünften Platz fuhr, rückt daher in die zweite Startreihe auf. Der bereits fünffache Champion Hamilton führt in der WM-Wertung mit 296 Punkten souverän vor dem Finnen Bottas (231). Leclerc (200) ist vor Verstappen (200) und Vettel (194) Dritter. Sotschi ist das 16. Rennen im WM-Jahr 2019, 21 stehen insgesamt auf dem Programm.

Ferrari hat die letzten drei Rennen bis Sotschi gewonnen. Leclerc war in Spa und beim Ferrari-Heimspektakel in Monza der Sieger, Vettel behielt vor einer Woche in Singapur die Oberhand. Ein weiterer Erfolg würde für die Roten die längste Serie seit 2008 bedeuten, als Felipe Massa und Kimi Räikkönen vier Siege am Stück ablieferten.

Mercedes hat hingegen seit Beginn der Hybrid-Ära 2014 keine Durststrecke von vier Rennen ohne Sieg erlebt. Noch konnte Ferrari nie in Sotschi jubeln, Mercedes triumphierte hingegen bei allen fünf Austragungen. Mit drei Erfolgen ist Hamilton der Rekordsieger.

 
 
mehr aus Motorsport

Thomas Preining vor dem DTM-Start: "Wir starten wieder bei null"

"Wie auf Schienen": Verstappen gewann erstmals in China

Formel 1: McLaren-Pilot überrascht mit Pole für Sprint in China, Brände neben der Strecke

Verstappen gewinnt China-Sprint und holte überlegen Pole

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
barzahler (7.595 Kommentare)
am 30.09.2019 16:15

Toto Wolf mutiert zum Jammerlappen....ist nun Ferrari schuld, weil man in Maranello aus dem Koma erwacht ist ? Am selben Ort plötzlich ein Strategierhandbuch gefunden hat? Weil Vettel ausnahsmweise seine Nerven wieder halbwegs im Griff hat?
Mercedes hat mit Beginn des jetzigen Reglements vor allem technisch alles richtig gemacht und sich so zum Platzhirschen gemacht. Haben die anderen gejammert ?

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen