Zum Nationaltrainer befördert
LINZ. Volleyball: Linz-Coach Roland Schwab ist nun auch Damen-Teamchef
Roland Schwab folgt Jan de Brandt, dessen Vertrag nicht verlängert wurde, als Nationaltrainer von Österreichs Volleyballerinnen nach. Seinen Chefcoachposten bei den Steelvolleys Linz-Steg, die der 38-Jährige seit seinem Antritt 2016 zu zwei Meistertiteln und drei Cupsiegen geführt hat, wird der Mondseer zumindest bis zum Saisonende weiter ausüben. "Wie es danach weitergeht, muss ich mir erst anschauen", sagt Schwab.
Schon seit 2015 betreute er parallel zum Klubgeschehen diverse österreichische Nachwuchsauswahlen, zuletzt assistierte er De Brandt als Co-Trainer. Schwab kennt die Spielerinnen, das System sowie die Schlüsselpersonen im heimischen Volleyball. Die Beförderung zum Teamchef war somit die logische Folge, sagt auch Verbandspräsident Gernot Leitner: "Die Verpflichtung hat sich abgezeichnet. Er wurde durch seine Erfolge im Klub-Volleyball zu einem immer heißeren Kandidaten für diesen Posten." Für den Steg-Meistermacher geht mit der neuen Verantwortung ein Wunsch in Erfüllung. "Ich kann mir nichts Schöneres und Größeres vorstellen, als meinen nächsten Karriereschritt als Trainer auf diese Weise zu setzen", sagt der Bruder von Ex-Rapid-Kapitän Stefan Schwab.
Heute bestreitet er mit Steg in Linz-Kleinmünchen ein Testspiel gegen eine US-Collegeauswahl, bei der eine potenzielle Verstärkung auf derDiagonalposition spielt. Am Samstag erfolgt zu Hause gegen Sokol/Post der Frühjahrsstart.
Titelentscheidung vertagt: Die Steelvolleys sind wieder im Spiel
Linz-Trainer Morando: "Der Verband will, dass Innsbruck Meister wird"
Wels mit dem Rücken zur Wand, Gmunden unter Zugzwang
Top-Schwimmer positiv - Doping-Skandal ohne Konsequenzen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.