Williams nach Aus "todunglücklich"
LONDON. Den Schrei von Serena Williams dürfte keiner der Tennis-Fans auf dem Centre Court vergessen, den vielleicht letzten Abschied der unglücklichen Rekordjägerin aus Wimbledon auch nicht.
Mit erhobenem Schläger in der rechten Hand, der linken auf dem Herzen und Tränen in den Augen verließ die langjährige Nummer eins unter dem Beifall der stehenden Zuschauer am Dienstagabend verletzt den Platz. Offener denn je bleibt, ob es ein Goodbye für immer war.
Mit einer 3:1-Führung gegen die Belarussin Alexandra Sasnowitsch, die Nummer 100 der Welt, im Rücken, rutschte Williams auf dem zu Turnierbeginn stets rutschigen Gras aus und verletzte sich dabei am bereits zuvor einbandagierten Oberschenkel. Zwei Games später, und nachdem sie erneut den Halt verloren hatte, gab sie auf. "Ich bin todunglücklich", schrieb Williams später auf Instagram.
Der Weltranglistenerste Novak Djokovic hatte gestern mit Ex-Finalist Kevin Anderson beim 6:3, 6:3, 6:3 keine Probleme.
Österreichs einziger Vertreter im Einzel, Dennis Novak, musste dagegen bereits nach der ersten Runde die Segel streichen. Er unterlag dem US-Amerikaner Steve Johnson glatt in drei Sätzen mit 6:7 (7), 2:6 und 5:7.
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man kann nicht immer 17 sein 😁