"Wie ein schlechtes Date"
NEW YORK. Williams verlor im Achtelfinale von New York.
Tennis-Star Serena Williams wusste nach ihrem überraschenden Achtelfinal-Aus beim WTA-Premier-Turnier in New York nicht so recht, wohin mit ihrem Frust. Beim 7:5,6:7(5),1:6 gegen die Griechin Maria Sakkari hatten der US-Amerikanerin bei 5:3 im zweiten Satz nur noch zwei Punkte auf den Aufstieg gefehlt, ehe sie das Match doch noch aus der Hand gab. "Ich hätte gewinnen müssen, da gibt es keine Entschuldigung dafür", war Williams dementsprechend frustriert.
Zuvor hatte sie eine Zeitverwarnung kassiert und auch noch den Schläger in die wegen der Coronakrise leeren Zuschauerränge geschleudert. Williams verglich ihr Match gar mit einem schlechten Date. "Das ist, wie wenn man mit einem Mann ausgeht, von dem man weiß, dass er sch... ist. Es ist, als müsste ich diesen Kerl loswerden. Das ist buchstäblich das, was ich da draußen mache."
Zudem hatte die im September 39 werdende US-Amerikanerin gegen Ende auch noch über Krämpfe geklagt. Ob sie aktuell fit genug ist, um trotz der vielen Absagen einen weiteren Major-Titel zu holen, ist fraglich. Bei den nächste Woche beginnenden US Open möchte sie ja endlich den Grand-Slam-Rekord von Margaret Court (24 Titel) egalisieren.
Bei den Herren hat Novak Djokovic seine Favoritenrolle mit einem 6:2,6:4-Achtelfinalsieg über Tennys Sandgren untermauert. Der Kanadier Milos Raonic stoppte den Lauf von Ex-Nummer-1 Andy Murray mit einem glatten 6:2, 6:2.
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