Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Tour de France: Belgier Philipsen gewann im Sprint dritte Etappe

Von nachrichten.at/apa, 03. Juli 2023, 21:30 Uhr
Der erste Tour-Massensprint wurde zur Beute von Jasper Philipsen. Bild: ANNE-CHRISTINE POUJOULAT (AFP)

BAYONNE. Der erste Massensprint der 110. Tour de France wurde zur Beute von Jasper Philipsen. Der Belgier vom Team Alpecin-Deceuninck setzte sich am Montag von Amorebieta-Etxano über 193,5 km nach Bayonne vor dem Deutschen Phil Bauhaus und dem Australier Caleb Ewan durch.

In der Gesamtwertung führt weiter der Brite Adam Yates sechs Sekunden vor seinem UAE Emirates-Teamkollegen Tadej Pogacar.

In Bayonne waren erstmals die Sprinter am Zug, allen voran Philipsen. Der 25-Jährige hatte bereits im vergangenen Jahr zwei Etappen bei der Tour gewonnen, unter anderem auch den Prestigesprint auf den Champs Élysées in Paris. Seit seiner erfolgreichen Tour 2022 hat sich Philipsen noch einmal weiterentwickelt. In diesem Jahr spielte er auch bei den Klassikern eine Rolle, belegte unter anderem den zweiten Platz bei Paris-Roubaix.

Von den sechs Österreichern kamen Marco Haller (67./Bora), Felix Gall (99./AG2R) und Felix Großschartner (100./UAE Emirates) mit dem Hauptfeld ins Ziel. In der Gesamtwertung ist Gall als 36. mit 5:43 Minuten Rückstand weiter bester ÖRV-Fahrer.

Bedenken wegen Krawallen

Bei der Rückkehr nach Frankreich begleiteten den Tour-Tross auch Sicherheitsbedenken, zumal es nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle seit Tagen in Frankreichs Metropolen zu Krawallen kommt. "Wir arbeiten eng mit den Behörden zusammen. Ich spreche morgens, mittags und abends mit dem Innenministerium. Wir bleiben konzentriert und wachsam", sagte Pierre-Yves Thouault als Vize-Direktor des Rennens. Gut für die Rundfahrt, dass erst am nächsten Freitag mit Bordeaux eine französische Großstadt angesteuert wird.

Bildergalerie: Schwere Unruhen in Frankreich

Schwere Unruhen in Frankreich
Schwere Unruhen in Frankreich (Foto: ALAIN JOCARD (AFP)) Bild 1/57
Galerie ansehen

Wie angreifbar die Tour ist, hatte sich am Sonntag gezeigt, als Unbekannte offensichtlich Reißnägel auf der Straße verteilt hatten. Zahlreiche Radprofis mussten etwa 20 Kilometer vor dem Ziel wegen Reifenschäden ihre Räder wechseln. Am Montag gab es ebenfalls auffallend viele Reifenschäden. Der Grund dafür war zunächst nicht bekannt.

Auch am Dienstag dürfen die Sprinter wieder auf eine Massenankunft hoffen, wenn auf der vierten Etappe über 181,8 Kilometer von Dax nach Nogaro das Ziel auf der Motorsport-Rennstrecke Paul Armagnac liegt. 800 Meter geht es zum Schluss leicht ansteigend schnurstracks geradeaus.

mehr aus Mehr Sport

Matthias Walkner gab im Rollstuhl Gas

Tischtennis: Polcanova/Gardos verpassten Olympia-Quali im Mixed

Schwester mit Schüttelfrost zu Hause gelassen: Das jähe Ende eines Olympia-Traums

Besondere Freundschaft: Warum Marcel Hirscher den 1. Kilometer des Wings for Life Runs nicht lief, sondern ging

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen