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Lebenslange Sperren: Wie ein Machtkampf die Golf-Welt spaltet

Von OÖN-Sport/APA, 05. Mai 2021, 14:58 Uhr
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Bild: gepa

CHARLOTTE. Die Wogen nach dem Versuch, eine europäische Fußball-Super-League zu installieren, sind noch nicht geglättet. Doch auch im Golf-Sport gibt es ähnliche Abspaltungs-Versuche reicher Geldgeber.

Die "Premier Golf League" (PGL) möchte 18 Turniere mit je zehn Mio. Dollar Preisgeld veranstalten und dazu die besten 48 Spieler der Welt einladen. Die PGA-Tour hat nun im Vorfeld der Wells Fargo Championship in Charlotte davor gewarnt und mit lebenslangen Sperren gedroht. 

PGA-Tour-Chef Jay Monahan soll laut einem Bericht der britischen Tageszeitung "Daily Telegraph" die möglichen Rebellen davor gewarnt haben. Diese würden "eine sofortige Suspendierung und eine lebenslange Sperre" erhalten. 

Keith Pelley, der Chef der European Tour, stellte sich Seite an Seite mit der PGA-Tour. "Wir werden mit den stärksten möglichen Konsequenzen gegen alternative Golf-Ligen vorgehen", meinte Pelley. Die beiden Touren hatten erst im vergangenen November eine strategische Allianz verkündet. "Wir wollen das weltweite Golf weniger zerteilt gestalten und nicht noch weitere Aufstreuung kreieren", so Pelley.

Die World Golf Group hatte ihre Pläne für die PGL schon 2020 verkündet und wollte eine Zusammenarbeit mit den bestehenden Touren. Das Geld für die PGL soll aus Saudi-Arabien kommen. Laut dem "Telegraph" glauben die Saudis nicht, dass die PGA-Tour Mitglieder einfach sperren kann und Rechtsstreits die Folge wären.

Nicht nur die Turniere sind durchwegs hoch dotiert: Zwischen 30 und 100 Millionen Dollar sollen den Spielern laut dem Zeitungsbericht für eine Teilnahme angeboten worden sein.

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