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Kein Linzer Happy-End im ersten Final-Krimi

Von Reinhold Pühringer, 04. Juni 2023, 21:10 Uhr
Kein Linzer Happy-End im ersten Final-Krimi
Spektakuläres erstes Finalspiel: Linz-Kreisläufer Dejan Babic im Tiefflug. Bild: GEPA pictures

WIEN. Handball: Linz verlor erstes Titel-Endspiel bei Westwien 24:25

Die Handballer des HC Linz AG mussten sich im ersten Spiel der "Best of 3"-Finalserie bei Westwien am Sonntag 24:25 (11:12) geschlagen geben. Um die Chance auf den ersten Meistertitel seit 1996 zu wahren, müssen die Linzer am Mittwoch (20.20 Uhr live in ORF Sport Plus und Laola1.tv) das Heimspiel gewinnen.

"Es war ein kampfbetontes Spiel, wir haben ein,zwei Bälle im Angriff zu viel hergeschenkt", sprach Linz-Trainer Milan Vunjak bereits von Revanche-Gelüsten. "Wir haben eine Bomben-Deckung hingestellt", lobte Michael Draca, Trainer der SG Westwien, die nach der Saison aus finanziellen Gründen aus der Liga aussteigen wird.

Torleute dominierten

Von den Westwienern werden im Sommer Nicolas Paulnsteiner, Elias Derdak sowie der verletzte Torhüter Florian Kaiper zu den Linzern wechseln. Letzterer sah als Team-Offizieller von der Bank aus, wie sein Ersatz im Westwien-Tor, Constantin Möstl, von Beginn weg zu einem Protagonisten des ersten Finalspiels avancierte. Mit einer Abwehrquote von zunächst rund 50 Prozent (40 über das gesamte Spiel) zog der 23-Jährige, der zu Hard wechseln wird, den Linzern den Zahn. Erblich vorbelastet: Vor 30 Jahren hatte sein Vater Werner Möstl, ebenfalls Torwart, den bisher letzten Meistertitel Westwiens geholt.

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Dass sich der Linzer Rückstand in Grenzen hielt, lag unter anderem an Möstls Gegenüber Markus Bokesch. Der Linzer Schlussmann, der nach Krankheit samt Fieber rechtzeitig für die Finalserie fit wurde, hielt mit 14 Paraden (37,8 Prozent) seinen Vorderleuten den Rücken frei. "Wir haben es Westwien am Anfang zu einfach gemacht, waren in der Verteidigung zu defensiv", sagte Alex Hermann. Das besserte sich im Laufe der ersten Halbzeit. Ein Ausrufezeichen setzte Hermann selbst, als er in der 29. Minute nach Zuspiel von Tine Gartner einen Flieger zum 11:11-Ausgleich verwertete.

Westwien erarbeitete sich nach dem Seitenwechsel einen Vier-Tore-Vorsprung, angetrieben von den rund 150 mitgereisten Schlachtenbummlern kämpften sich die Gäste immer wieder heran, ging jedoch nie in Führung. In der Schlussphase übernahm vor allem Topscorer Alex Hermann Verantwortung (9 Tore), letztlich reichte es aber nicht.

Das zweite Finalspiel am Mittwoch ist ausverkauft. Auch an der Abendkassa wird es keine Karten mehr geben.

Das kurioseste Tor des ersten Finalspiels im Video:

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Autor
Reinhold Pühringer
Redakteur Sport
Reinhold Pühringer
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