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Der große Wilander gibt Linz die Ehre

Von Alexander Zambarloukos, 27. September 2019, 00:04 Uhr
Der große Wilander gibt Linz die Ehre
„Game, Schett & Mats“: Nicht nur Roger Federer war im Eurosport-Studio bei Mats Wilander (Mitte) und Barbara Schett zu Gast. Bild: gepa

LINZ. Der ehemalige Weltranglistenerste und siebenmalige Grand-Slam-Turniersieger kommt am 12. Oktober mit Eurosport-Co-Moderatorin Barbara Schett ins OÖN-Forum.

Mats Wilander war 20 Wochen Nummer eins der Welt. Der Schwede, der sich jahrelang mit Stefan Edberg um die Vorherrschaft im skandinavischen Tennissport gematcht hat, gewann 33 ATP-Titel. Siebenmal triumphierte der 55-Jährige bei Grand-Slam-Turnieren, nur der Rasenklassiker in Wimbledon wurde im Einzel nie zu seiner Beute. Heute glänzt er an der Seite von Österreichs Ex-Topspielerin Barbara Schett (vormals Weltranglistensiebente) im populären Eurosport-Format "Game, Schett & Mats".

  • Mit den OÖN zu Schett & Wilander: Am Samstag, dem 12. Oktober, 11 Uhr, werden zwei ehemalige Tennis-Größen im OÖN-Forum in den Promenaden Galerien zu Gast sein. Die Eurosport-Moderatoren Barbara Schett und Mats Wilander plaudern eine Stunde aus dem Nähkästchen, Moderator der Veranstaltung ist Ullrich Jelinek. Anmeldungen sind online unter nachrichten.at/tennis möglich. 

Wenn das Duo auf Sendung geht, geben sich die Stars von gestern und heute die Klinke in die Hand. Am Samstag, 12. Oktober (11 Uhr), werden die Expertisen des Duos, das heuer das Linzer Upper Austria Ladies in der Tips-Arena (ab 6. 10.) bereichert, auch im OÖN-Forum in den Promenaden Galerien zu hören sein.

"Mats war beeindruckt vom Turnier und hat von sich aus gefragt, ob er wiederkommen kann", erzählt Schett über ihren TV-Partner Wilander, der Linz 2017 zum ersten Mal die Ehre gab. Zuvor hatte er Oberösterreichs Landeshauptstadt vom Hörensagen gekannt: "Mein Vorbild Anders Järryd hat hier 1982 den Grand Prix gewonnen und mich damit noch mehr zum Tennis animiert."

Schett Wilander
Schett und Wilander spielten 2017 eine Mixed-Exhibition in Linz. Bild: gepa

"Ich erfahre Respekt"

Wilander spielte vor ein paar Jahren auf der Seniors Tour in Graz, 1989 hatte er in Wien eines seiner denkwürdigen Marathon-Matches bestritten. Ohne Happy End. Mats unterlag dem unvergessenen Horst Skoff im Davis-Cup nach 6:04 Stunden 7:6, 6:7, 6:1, 4:6, 7:9. "Gott sei Dank haben wir den Länderkampf noch 3:2 gewonnen", erinnert sich der sympathische Mann aus Växjö, der 1996 seine Karriere beendet hat. Schett ging nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn 2005 sofort unter die Fernsehmoderatorinnen.

Die 43-jährige Tirolerin, die mit ihrem Mann Joshua Eagle (46) und ihrem Sohn Noah (10) an der aus-tralischen Sunshine Coast ihren Lebensmittelpunkt hat, genießt ihren Job, wenngleich harte Arbeit dahintersteckt. "Die Rolle des Brachialkritikers nimmt bei uns John McEnroe ein. Und das ist gut so. Entscheidend ist, wie man die Kritik formuliert. Sagen wir so: Mats kann sich diesbezüglich schon weiter aus dem Fenster lehnen, was er aber selten tut, weil es einfach nicht seine Art ist. Aber auch wenn ich nie ein Grand-Slam-Turnier gewonnen habe, erfahre ich seitens der Spieler, auch von der jungen Garde, durchaus Respekt", erzählte Schett bei den diesjährigen French Open in Paris.

"Die Dichte ist enorm"

Dominic Thiem (26) zum Beispiel begegnet den TV-Experten stets höflich, Österreichs Star ist geerdet und charakterlich ein Idol für die ganz junge Generation. "Dominic hat alles, um ein großer Champion zu werden", sagt Wilander über den Weltranglistenfünften. Noch geben bei den Herren aber die "Goldies" Novak Djokovic (32), Rafael Nadal (33) und Roger Federer (38) den Ton an.

Bei den Damen sind Turnierausgänge aktuell viel schwieriger zu prognostizieren. "Du weißt nie, was passiert. Wir hatten heuer vier verschiedene Grand-Slam-Siegerinnen (Osaka, Barty, Halep, Andreescu, Anm.). Jede kann jede schlagen. Die Dichte ist enorm, das macht es unglaublich spannend", sagte Schett. Man muss wohl schon Hellseher sein, um die Triumphatorin des Upper Austria Ladies 2019 zu erraten.

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Autor
Alexander Zambarloukos
Redakteur Sport
Alexander Zambarloukos

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1  Kommentar
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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.09.2019 09:01

seine damalige Spielart nur von der Grundlinie war fad anzusehen ,da anderen wie Stefan Edberg oder Bobele oft nach vorne an Netz gingen. Auch Mc Enroe der Rüfel 😜😜
Heute spielen die meisten nur noch von der Grundlinie .

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