Nach sechs Jahren: Clemens Walch verlässt die SV Ried
RIED. Viel wurde in den vergangenen Wochen über die Zukunft von SV-Ried-Kicker Clemens Walch spekuliert. Jetzt ist fix: Der 31-Jährige wechselt zum Ligakonkurrenten Wattens.
Im letzten Testspiel vor dem Saisonauftakt bezwang die SV Guntamatic Ried am Freitagabend die U-23-Mannschaft von Manchester United mit 2:0. Die Tore für die spielfreudigen und sehr engagierten Rieder erzielten Thomas Mayer in der 15. Minute und Neuzugang Daijo Pecirep in der 56. Spielminute.
Clemens Walch, der im Sommer 2012 vom 1. FC. Kaiserslautern ins Innviertel wechselte, beobachtete das Spiel von der Tribüne aus. In der Halbzeit führte der 31-Jährige ein längeres Gespräch mit SVR-Organisationsvorstand Karl Wagner. Wohl ein Abschiedsgespräch.
Nach dem Schlusspfiff verabschiedete sich der gebürtige Tiroler noch von weiteren Teamkollegen. Wie bereits vor einigen Tagen durchsickerte, wird der Offensivspieler wohl am Samstag beim WSG Wattens vorgestellt. Dem Vernehmen nach soll Walch beim Ligakonkurrenten der SV Ried einen längerfristigen Vertrag unterschreiben. Wattens bestreitet am Samstag ein Testspiel gegen den FC Köln. Möglicherweise wird Walch im Zuge dieses Spiels vorgestellt.
In den vergangenen sechs Jahren erzielte Walch für die SV Ried in 162 Pflichtspielen 27 Tore, weitere 22 bereitete er vor. Der 31-Jährige, der für Kaiserslautern und den VfB Stuttgart sogar in der deutschen Bundesliga spielte, wurde jedoch immer wieder von Verletzungen zurückgeworfen.
Laut SVR-Manager Fränky Schiemer erhalten die Rieder von Wattens für den gebürtigen Tiroler, der in Ried einen Vertrag bis Sommer 2019 hatte, eine Ablöse. Sehr hoch dürfte diese jedoch nicht ausfallen.
Sportlich gesehen geht die Elf von Trainer Thomas Weissenböck nach dem souveränen 2:0-Heimsieg vor rund 800 Zuschauern gegen eine U-23-Auswahl von Manchester United mit Selbstvertrauen in die Saison 2018/2019. Sicher ist, dass noch ein weiterer Torhüter geholt wird, auch einen Torjäger will Manager Schiemer ins Innviertel holen. Das erste Saisonspiel bestreitet die SV Ried am Samstag, 21. Juli, im ÖFB-Cup in Dornbirn. Am Freitag, 27. Juli, erfolgt der Ligauftakt mit einem Auswärtsspiel beim Aufsteiger Steyr.
CW war auch in der letzten Saison kaum mehr eine Verstärkung für die Rieder, sein Abgang schwächt die Mannschaft nicht. Die Leistung gegen Manchester U23 gibt Anlaß zur Hoffnung, vor allem in der ersten Hälfte wurden (schätze ich) 80% der Zweikämpfe gewonnen, in die sehr aggressiv (im positiven Sinne) hineingegangen wurde. Es scheint, als ob ein neuer "Geist" in der Mannschaft ist. Jetzt noch ein guter Stürmer und ein zweiter zuverlässiger Tormann, dann kann man optimistisch sein.
Das hat FS gut gelöst bei der SVR hätte er in Wahrheit keinen langfristigen Vertrag mehr bekommen. Sein Abgang stand ja immer wieder im Raum. Die SVR ist im Umbruch der ist richtig und wichtig. Beim Thema Tormann/Stürmer könnte diese Woche schon eine Entscheidung fallen. Die SVR ist für Liga 2 gut aufgestellt da hat man Zeit und braucht keinen Panik Transfer. Der neue Geist heißt Mannschaft und das ist gut so.
Genauso ist es. Erst der Nicht-Aufstieg hat diesen Umbruch ermöglicht, so gesehen ein positiver Effekt. Auch scheint man aus den Fehlern der letzten Saison gelernt zu haben, damit meine ich in erster Linie, dass die Verantwortlichen sich den Medien gegenüber viel zurückhaltender verhalten und dafür effektiv im Hintergrund arbeiten (ist natürlich nur meine subjektive Einschätzung). Positiv ist auch, dass FS nicht das Handtuch geworfen hat und sich seiner Verantwortung stellt. Für mich ist er der richtige in dieser Position. Der Rede kurzer Sinn - es geht aufwärts.
FS hat es drauf der packt es und ist durch und durch Schwarz/Grün. Er hat viel Lehrgeld zahlen müssen aber auch das gehört einfach zum besser werden dazu.
Dasselbe gilt für die SVR Vorstände alles Top Wirtschaft Leute die für die SVR viel Geld und Zeit opfern. Auch die haben schnell gelernt das die Medien einen Vorstand schnell ins Wanken bringen. Die Vorstände arbeiten auf Top Niveau kein Sponsor lässt die SVR im Stich. Geben wir TW und seinem Team die Zeit eine neue SVR zu entwickeln. Freuen wir uns auf viele gute Spiele in der JOSKO Arena.
Die wird es zweifelsfrei geben, leider nur 15 in dieser Saison ....... .
Mit dem Trainer und dem Manager kann nix ausakumma.
CW war in den letzten Jahren leider mehr verletzt als das er für die SVR spielte. Für die SVR ein Problem weniger das hin und her hat ein Ende. Ein paar Cent Ablöse gibt es auch die werden in einen Tormann/Stürmer investiert.
Die Mannschaft funktioniert sehr gut da wächst was zusammen.
Wattens und BWL wollen es scheinbar wissen schaun ma mal.
Für die Reginalliga reicht es immer noch.