Stark ersatzgeschwächt: Mehrere Spieler sagten dem ÖFB-Team ab
WIEN. Österreichs Fußball-Nationalmannschaft geht stark ersatzgeschwächt in die bevorstehenden WM-Qualifikationspartien.
Am Montag trudelten die Absagen von Marko Arnautovic, Aleksandar Dragovic, Christoph Baumgartner, Philipp Lienhart und Valentino Lazaro für die Auswärtspartien am Samstag gegen die Färöer und am darauffolgenden Dienstag gegen Dänemark ein. Andreas Ulmer ist wegen eines Infekts fraglich.
Außerdem fehlen die Langzeitverletzten Xaver Schlager, Stefan Lainer, Sasa Kalajdzic und Julian Baumgartlinger, deren Ausfall schon länger festgestanden war. Teamchef Franco Foda nominierte Kevin Danso, Phillipp Mwene, Maximilian Wöber, Ercan Kara und Marco Grüll nach.
Arnautovic wurde am Sonntag beim Heim-3:0 seines Clubs Bologna über Lazio Rom im Finish ausgewechselt. Der Wiener musste ebenso wegen Muskelproblemen passen wie Christoph Baumgartner, der aus diesem Grund bereits bei Hoffenheims 1:3 am Samstag in Stuttgart fehlte. Lazaro zog sich beim Champions-League-Sieg von Benfica Lissabon über den FC Barcelona ebenfalls eine Muskelblessur zu. Der Ex-Salzburger hat schon seit Jahren vermehrt mit Muskelverletzungen zu kämpfen.
Dragovic steht aufgrund einer Corona-Infektion nicht zur Verfügung. Lienhart ist wegen einer akuten Zahn-OP nicht einsatzbereit. Ob Ulmer für das Länderspiel-Doppel infrage kommt, entscheidet sich am Dienstag. Von den fünf Nachnominierten hat nur Rapid-Profi Marco Grüll keine A-Team-Erfahrung.
Video: Die Pressekonferenz in drei Minuten
"Würde auch mit gebrochenen Knochen spielen"
Ungeachtet der dünnen Personaldecke hofft ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel auf ein erfolgreiches Abschneiden des Nationalteams. "Das Ganze birgt immer eine Chance für andere, wenn bewährte Kräfte nicht dabei sind", sagte der Wiener. "Es fehlt schon viel vom Stammpersonal, nichtsdestotrotz wollen wir diesen Lehrgang bestmöglich abschließen."
Die Ausfälle etwa von Lazaro und Baumgartner hatten sich laut Schöttel schon in den vergangenen Tagen abgezeichnet, die kurzfristige Absage von Arnautovic schmerze jedoch besonders. Auch der Stürmer selbst gab sich zerknirscht. "Meine Ärzte haben mir verboten, zum Team zu kommen", schrieb Arnautovic auf Facebook. "Ihr wisst, ich würde auch mit gebrochenen Knochen anreisen, um für Österreich zu kämpfen, aber ich muss es diesmal leider akzeptieren, dass ich nicht dabei bin."
Schöttel übt sich in Zweckoptimismus
Schöttel geht davon aus, dass Arnautovic so wie Baumgartner, Dragovic, Lazaro und Lienhart in den November-Partien wieder zur Verfügung steht - im Gegensatz zu Schlager, Lainer, Kalajdzic und Baumgartlinger. Vorerst aber muss man mit einer Rumpftruppe versuchen, äußert unangenehme Aufgaben zu bewältigen. Zunächst geht es auswärts gegen die Färöer, mit denen der ÖFB seit Landskrona 1990 eine sporthistorisch belastete Beziehung verbindet. Zudem sind die Inselkicker vor allem daheim ein unangenehmer Gegner, wie die Dänen erst im September zur Kenntnis nehmen mussten. Damals gewannen sie durch ein Tor in der 85. Minute mit 1:0.
Es war dies der knappste Sieg der Dänen in der laufenden WM-Quali, in der sie in sechs Partien noch keinen Punkt abgegeben und keinen Treffer kassiert haben. Zudem dürfte es darauf hinauslaufen, dass der formstarke EM-Semifinalist ausgerechnet mit einem Sieg über Österreich Gruppenplatz eins und damit die WM-Teilnahme definitiv fixieren könnte - dementsprechend motiviert dürften die Gastgeber am 12. Oktober im Parken-Stadion von Kopenhagen zu Werke gehen.
Dennoch verströmte Schöttel Zweckoptimismus. "Wir wissen um unsere Qualität", betonte der frühere Rapid-Trainer. Man strebe nach wie vor Gruppen-Endrang zwei an. Vier Partien vor Schluss liegt Österreich elf Punkte hinter Dänemark, vier Punkte hinter Schottland und drei Punkte hinter Israel an der vierten Stelle.
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Ist doch so etwas von egal.
Die ersparen sich wenigstens die Blamage. Waarum bleiben nicht auch gleich die Versager Alaba und Foda zuhause?
Das Fehlen von Arnautovic ist entschuldigt: Der muss Schnaps brennen!!!
Dragovic fällt aus. Lienhart fällt aus.
Hallo Hr. Foda, ich hätte einen Tipp für Sie:
bei Feyenoord Rotterdam spielt ein Typ in der Innenverteidigung.
Und das seit Wochen bärenstark.
Der ist Österreicher.
Der kann das.
Oder lassen sie den Schöpf das spielen. Ihr Liebkind wird das auch können. NOT.
Ich freue mich auf den Tag wo sie und auch der Schöttel Peda endlich nichts mehr zu sagen haben!
Genauso ist es. Ganz meine Meinung. Trauner gehört schon lange ins Team
Herr Foda lassens die U 21 spielen, die zeigen wenigstens noch ehrlichen und erfrischenden Fußball! Die sogenannten Stars zeigen ihr wahres Gesicht sowieso nur, wenn es um neue Verträge geht...
Diese Sonntagsspieler sollen bleiben wo sie sind, braucht niemand!
Richtig. Und den Arrogantovic brauch ma wia an Kropf. Den Alaba gleich aus dem Team schmeissen.
das Programm der Fußballspielen Landes , Europaweit und Weltweit ist sehr belastend für Spieler . Die Gier nach Geld von ALLE Vereine macht sich sichtbar , sei es UEFA oder FIFA . ES IST EINE KATASTROPHE !
Es sollten öfters mal Pausen eingelegt werden bevor EU oder WM Qualispiele stattfinden .
da muss jetzt tage und wochen berichtet werden,
intrssiert doch eh nur eine minderheit.
Warum sollten die Angeschlagenen ihre Gesundheit noch mehr riskieren, wenn die Quali eh schon gelaufen ist ?
Da die WM Qualifikation fast kein Thema mehr ist und es intern im Team sowieso kriselt kurieren die Spieler lieber ihre Blessuren aus!
In dem Fall glaube ich nicht. Arnautovic und Dragovic kamen immer. Baumgartner u. Lazaro haben nicht in der Liga gespielt. Lienhart hat eine Zahn Op. Warum Foda nicht Trauner einberufen hat bleibt sein Geheimnis.
Vielleicht hat der Polster Zeit, die Hab Gusta Werbung mit Ihm hat ja gerade Pause. Eventuell kann der Hansi und der Schneckerl auch noch aushelfen.
Schlimmer kann es nicht werden, mit letzteren hats der Foda sicher einfacher.
Offenbar will niemand mehr unter Foda spielen.
Verständlich.
Nach den letzten Leistungen will anscheinend niemand mehr für das Österreichische Nationalteam spielen!!!
Diese „Leistungen“ haben’s aber selber zusammen gebracht