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LASK gewann in Unterzahl: "Das war eine reife Leistung"

12. Februar 2023, 18:56 Uhr
Keito Nakamura
Keito Nakamura traf im zweiten Versuch zum Sieg in Altach. Bild: Dietmar Stiplovsek (APA/DIETMAR STIPLOVSEK)

ALTACH. Branko Jovicic sah beim 1:0 in Altach Gelb/Rot und ist im Derby am Samstag bei der SV Guntamatic Ried gesperrt.

"Es war ein Arbeitssieg, weil wir uns es selbst schwierig gemacht haben", sagte LASK-Trainer Dietmar Kühbauer nach dem 1:0 in Altach beim Frühjahrsankick. Denn in der 47. Minute sah Branko Jovicic Gelb/Rot.

Einen Vorwurf machte Kühbauer dem serbischen Mittelfeldspieler keinen. "Das macht ja keiner absichtlich." Er lobte hingegen die verbleibende Zehn für die Leistung danach: "Die Burschen haben genau gewusst, was zu tun ist – nämlich, dass man gut verteidigt. Das haben sie echt sehr gut gemacht."

Bis zum Schlusspfiff bekam Altach praktisch keine Chance, die LASK-Führung durch Keito Nakamura auszugleichen (10.). Marin Ljubicic hatte die perfekte Vorlage geleistet, im zweiten Versuch machte der Japaner sein neuntes Saisontor: Zuerst scheiterte er noch an Torhüter Andreas Jungdal, den Abpraller verwertete Nakamura.

"Das spricht für die Weiterentwicklung der Mannschaft"

Im Gegensatz zu vielen Partien zuvor ruhte sich der LASK nicht auf dem 1:0 aus, die Initiative gaben die Athletiker erst zwangsläufig nach Jovicics Ausschluss ab. Mit dem zusätzlichen Ballbesitz konnte Altach aber nichts anfangen. "Es ist für das Selbstvertrauen sehr wichtig, wenn du fast 50 Minuten in Unterzahl spielst und praktisch nichts zulässt", sagte Kühbauer zufrieden. Die beste Chance auf ein Tor hatte sogar der eingewechselte Moses Usor für den LASK (93.). Kühbauer: "Das war eine reife Leistung, das spricht für eine Weiterentwicklung der Mannschaft."

Nur ein Spieler, der beim LASK unter Vertrag steht, ließ Kühbauers Puls in die Höhe schnellen: Husein Balic stand nur sechs Tage nach seinem leihweisen Wechsel in Altachs Startelf und war mit zwei Abschlüssen (4., 87.) gleich der auffälligste Akteur der Vorarlberger. Schüsse bändigte LASK-Torhüter Alexander Schlager problemlos.

Dem Ziel einen Schritt näher

"Es waren drei wichtige Punkte, weil wir unserem Ziel, in die Meistergruppe zu kommen, wieder einen Schritt nähergekommen sind", sagte Kühbauer. Der Vorsprung auf Platz sieben wuchs bei noch fünf verbleibenden Runden im Grunddurchgang auf neun Punkte, weil Austria Wien mit den 3:1 gegen Klagenfurt die Kärntner aus den ersten Sechs verdrängte.

Den nächsten Schritt will der LASK am Samstag im Derby auswärts gegen die SV Guntamatic Ried setzen – ohne den gesperrten Jovicic.

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5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
soccerchamp65 (707 Kommentare)
am 13.02.2023 12:35

Das Spiel in den ersten 45 min war doch keineswegs gut. Man konnte keinenfalls an die gute Leistung aus den ersten 60min des Klagenfurtspiels anschließen.

Viele unkontrollierte Bälle. Passungenauigkeit.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.02.2023 10:23

Es war ein Arbeitssieg, nicht mehr und nicht weniger. Da derzeit hinten im Gegensatz zum Herbst die Null steht, reicht vorne ein einziges Tor um zu gewinnen. Und das passt so. Ausserdem war es für mich ein schöner Ausflug in die wärmende Vorarlberger Frühlingssonne.

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Peter040958 (295 Kommentare)
am 13.02.2023 14:02

Aber mit Jovicic hättest schon reden können, dass er solche Sachen künftig lässt !

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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.02.2023 14:41

Natürlich ist es schade, dass er ausgerechnet im Derby gegen Ried nicht dabei ist. Aber umso mehr zeigt sich wie wichtig hier ein starker breiter Kader ist. Talovierov macht das schon 👍

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gamwol (1.245 Kommentare)
am 13.02.2023 07:00

SUPA LASKLA

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