Abschluss eines fast perfekten Jahres
PASCHING. Der LASK möchte den Erfolgslauf heute gegen Mattersburg fortsetzen (17 Uhr).
Das Fußball-Jahr 2018 hätte für den LASK kaum besser laufen können. Heute wird es mit dem Bundesliga-Heimspiel gegen Mattersburg (TGW-Arena, 17 Uhr) abgepfiffen. "Wir wollen mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen", sagte Verteidiger Reinhold Ranftl vor dem Jahresabschluss. Schon mit einem Unentschieden würde der LASK das Jahr auf dem zweiten Platz beenden.
Die Athletiker können aber unabhängig vom heutigen Ergebnis stolz auf das Erreichte sein. "Ich versuche mir und dem Verein immer wieder vorzuhalten, dass wir eine sehr, sehr erfolgreiche Phase durchmachen seit dem Aufstieg 2017. Genau genommen sogar seit zweieinhalb Jahren, seit dem verpassten Aufstieg in der Ersten Liga. Wir haben viele positive Dinge erlebt und genießen die Zeit", sagte LASK-Trainer Oliver Glasner. Im Gleichschritt mit den sportlichen Erfolgen habe sich auch der Verein in die richtige Richtung entwickelt.
"Was lange währt, wird schnell selbstverständlich", sagte der Trainer über die Gefahr einer guten Phase. Ein Erfolgslauf sei aber nicht selbstverständlich, sondern "ein Ansporn, ihn so lange wie möglich hinauszuziehen". Das 20. und letzte Heimspiel des Jahres ist die erste Gelegenheit dazu. Die Leistungstests dieser Woche haben gezeigt, dass es an den physischen Voraussetzungen nicht scheitern wird. Trotzdem sind alle froh, wenn sie nach dem Schlusspfiff erstmals seit dem Trainingsauftakt am 19. Juni wirklich abschalten können.
16. August: Auf der ausverkauften Gugl war der LASK gegen Besiktas Istanbul beim 1:2 ganz knapp an der Sensation dran.
21. April: Thomas Goiginger fixierte mit dem 1:0 gegen die Austria die Europa-League-Qualifikation.
8. April: João Victor traf zum ersten Sieg gegen Salzburg (1:0).
Viele schöne Erinnerungen
Im Urlaub können sich die Betreuer und Spieler dann an die vielen Höhepunkte des Jahres erinnern und an die Begeisterung der Fans bei den Heimspielen. Zum Beispiel die Qualifikation für die Europa League durch das 1:0 gegen die Austria, das 4:0 gegen Lillestrøm bei der Rückkehr in den Europacup nach 19 Jahren, oder an die ersten Siege gegen Rapid und Salzburg seit dem Wiederaufstieg. Nur an eines möchte Glasner nicht mehr erinnert werden: "Die 89. Minute gegen Besiktas." Auf der ausverkauften Gugl kassierte der LASK das entscheidende Gegentor, durch das der Aufstieg in das Europa-League-Play-off verpasst wurde.
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Da heißt es heute noch einmal anständig zu zittern. Nein, nicht vor Mattersburg - vor Kälte 😀😀😀
1 : 2 auf der Gugl? In Wirklichkeit hat der LASK 2 : 1 gewonnen. Was ja leider zuwenig war aufgrund des Auswärtstores von Besiktas.