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Ried kann das Cup-Aus verschmerzen

Von OÖN/Sport, 29. Oktober 2019, 20:21 Uhr
SOCCER - OEFB Cup, St.Poelten vs Ried
Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

ST. PÖLTEN. Denkbar knapp scheiterte die SV Ried Dienstagabend im ÖFB-Cup gegen den Bundesligisten aus St. Pölten. Ried Trainer Gerald Baumgartner gönnte dabei gleich fünf Stammspielern eine Pause.

Volle Konzentration auf die Meisterschaft: Die SV Guntamatic Ried, die in der 2. Fußball-Liga mit fünf Siegen in Serie einen Lauf hat, ist im Achtelfinale des ÖFB-Cups ausgeschieden. Die Innviertler unterlagen beim Bundesliga-Schlusslicht St. Pölten 0:1 (0:0). Die Entscheidung fiel in der 84. Minute: Da traf Kwang-Ryong Pak. „Unter dem Strich war es zu wenig“, sagte Ried-Kapitän Thomas Reifeltshammer ehrlich.

Ried-Trainer Gerald Baumgartner hatte mit seiner Aufstellung schon signalisiert, dass ihm das Titelrennen in der 2. Liga wichtiger ist als der Cup: Kennedy Boateng, Stefan Nutz, Reuben Acquah, Jefte und Marco Grüll wurden geschont. Ried überstand die Anfangsoffensive der Hausherren und hatte sogar die großen Chancen zur Führung: Julian Wießmeier spitzelte Luca Meisl den Ball weg, Ivan Kovacec lief allein auf das Tor, verfehlte es beim Schuss aber (24.), nach Kovacec-Flanke vergab Canillas freistehend per Kopf (48.).

"Kann anders ausgehen"

Danach machte aber St. Pölten immer mehr Druck, es war schon ein Kunststück, dass Pak den Ball aus fünf Metern nicht im Tor unterbrachte (65.). Umso schöner war dann der Siegtreffer des Nordkoreaners nach einer Flanke von Ahmet Muhamedbegovic. Zwischen Constantin Reiner und Bojan Lugonja verwertete er per Flugkopfball. In den verbleibenden Minuten drängte Ried auf den Ausgleich, er fiel aber nicht mehr.

„Das kann auch anders ausgehen“, sagte Baumgartner und verwies auf die beiden großen Chancen. „Wir hätten in Führung gehen müssen.“ Reifeltshammer hakte das Ausscheiden schnell ab: „Wir müssen jetzt sehr gut regenerieren. Gegen Horn wird es ein ganz anderes Spiel. Das Out im Cup tut unserem Selbstvertrauen keinen Abbruch.

Gurten durfte nur kurz träumen

Auch die Fußball-Cup-Reise der Union Gurten ist im Achtelfinale zu Ende. Der Regionalligist unterlag der zweitklassigen Austria aus Lustenau trotz ambitionierter Vorstellung 2:3 (0:1). Als Kreilinger mit einem Freistoß zum zwischenzeitlichen 1:1 getroffen hatte (55.), hatten die Fans der Innviertler von der Sensation geträumt. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Beim 1:2 (64.) von „Joker“ Brown fuhren die Innenverteidiger Schnaitter und Reiter daneben. Selbst nach dem 1:3 von Morys (81.) steckte Gurten nicht auf. Wimmleitner verkürzte per Elfmeter auf 2:3 (83.). Das war’s.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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snooker (4.432 Kommentare)
am 30.10.2019 10:50

Grottenkick!

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carlos50 (3 Kommentare)
am 30.10.2019 09:28

Also St.Pölten hat hochverdient gewonnen. Was der Trainer und ein Spieler von Ried nicht so gesehen haben. Ein Spiel auf Augenhöhe? Das sollte man hinterfragen.
Zu sagen wir haben gut gespielt ist eine maßlose Übertreibung egal wer da spielt.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.10.2019 08:04

Man muss das Ausscheiden der Rieder mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehen.
Natürlich gehen Meisterschaft und Aufstiegskampf ganz klar bevor. Natürlich kann man mit Rücksicht darauf hin und wieder Spieler schonen um im Gegenzug anderen Kaderspielern ermöglichen Spielpraxis zu sammeln.
Trotzdem ist es irgendwie schon schade gegen einen keinesfalls berauschenden Gegner das Cupvierfinale schon im Voraus mehr oder minder abzuschreiben. Schon alleine der mitreisenden Fans wegen. Auch die Möglichkeit eines echten Viertelfinalknallers im FJ in Ried ist damit weg. Und auch das gerade des treuen Anhangs wegen schade.
Nix mit voller Hütte gegen Salzburg oder LASK.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 08:19

Herr Beisser, Sie haben den entscheidenden Punkt sehr gut heraus gearbeitet.

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Akv (3.670 Kommentare)
am 30.10.2019 08:53

Das war ein ganz normaler Vorgang zu rotieren und wenn man die einzelnen Fälle anschaut wird es klar warum. Kennedy Boateng war bei den letzten Spielen verletzt. Acquah war leicht erkrankt. Jefte und Takounadi hatten muskuläre Beschwerden und das seit Wochen. Hätte man ihren Einsatz forciert, hätte die SVR im schlimmsten Fall 2 Spieler mit Muskelfaserriss und 1 Spieler mit Kreuzbandriss. Ein guter Trainer muss das alles mitbedenken. Das hat mit Abschenken nichts zu tun.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.10.2019 11:30

Aus der Warte eines ehemaligen Trainers und Funktionärs kann ich die Denkweise von Gerald Baumgartner voll und ganz nachvollziehen.
Aus der Sicht des "Jetzt nur noch Zuschauers" ist das schon ein bisserl komplizierter. Wenn im Vorfeld des Cup-Spiels die geplante Rotation mit den Fans ausreichend kommuniziert worden ist, passt es ja eh.
Nur wenn du als Fan im Dunkeln tappst, voller Hoffnung Mühen und Kosten auf dich nimmst um die Mannschaft zu unterstützen, dann kommst du dir leicht verar...t vor.
Wird es leider wieder nichts mit einem Cup-Derby. Ein Gang nach Ried wäre für uns sowieso kein Honiglecken geworden sondern so wie in der Vergangenheit ein heißer Tanz .
SW Grüsse nach Ried

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GOAL (2.962 Kommentare)
am 29.10.2019 21:29

Die SVR hat alles richtig gemacht es zählt momentan NUR die Meisterschaft.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 08:23

Wenn Sie als Fan mit einem Scheinspiel vera.... werden wollen - bitte sehr.

Ich finde es schlimm, wenn eine Mannschaft einen Bewerb aus welchen Gründen auch immer abschenkt.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 29.10.2019 20:47

"denkbar knapp"

Nein, sondern weil die SVR gegen einen nicht gar so arg mächtigen Gegner einfach deutlich zu schwach war.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 29.10.2019 20:42

Stillos, einen Bewerb einfach abzuschenken.

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Akv (3.670 Kommentare)
am 29.10.2019 22:00

@Betterthantherest. Sie beweisen tagtäglich, dass Sie keine Ahnung vom Fussball haben (haben ja schon gesagt, dass Sie kein Fachmann sind, daher sei das Ihnen verziehen). Eine Mannschaft besteht aus ca. 20-22Spielern. Alle von denen müssen regelmäßig spielen, sonst hätten sie keine Spielpraxis und würden für den Verein keinen Wert darstellen . Daher waren die Wechsel vertretbar. Baumgartner (im übrigen erst seine 3. Niederlage im 30. Bewerbsspiel bei der SVR) weiß schon was er macht (in der vorigen Cuprunde ist eine ähnliche Aufstellung gutgegangen). Ist alles super? Nein natürlich nicht. Grubeck un Canillas strahlen keine Gefahr aus und außer Nutz fehlt im MF ein Spieler, der den Ball halten kann darum war die SVR nicht so aktiv und ja Kovacec hätte seine Chance auch verwerten können. Der Gegner (immerhin ein Erstligist auswärts) war besser und ist verdient aufgestiegen.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 07:33

AKV, ich habe kein Problem, wenn Sie meinen, sich über mich stellen zu müssen.
Sie können mich damit nicht ärgern.

Ihre Argumentation in allen Ehren - die logische Schlussfolgerung daraus:
Die SV Ried wollte schon im Spiel gegen Vorwärt Steyr abschenken.

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Akv (3.670 Kommentare)
am 30.10.2019 08:45

@Betterthantherest. Ich diskutiere gerne mit Fachleuten, leider ist das nicht immer möglich. Das Spiel gestern hat mit Abschenken nichts zu tun. Es ist nur so, dass jeder Verein (also auch die SVR) 20-22 Spieler im Kader hat, die regelmäßig Spielpraxis brauchen. Das bietet sich vor allem dann an, wenn man "englische Wochen" hat. Nichts anders hat die sportliche Leitung gemacht. Sie können gerne Bayern oder Dortmund aber auch Salzburg und LASK anschauen und die Aufstellungen vergleichen. Dort wird auch rotiert und das ist ganz normal und hat nichts mit Abschenken zu tun.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 08:51

Ein ausgewiesener Fachmann vergleicht die SV Ried mit FC Bayern, BVB09 Dortmund, ... .

Ja ja.

Das was die SV Ried gemacht hat nennt sich Wettbewerbsverzerrung.
Das gilt für jede Mannschaft die aus welchen Gründen auch immer meint, in gewissen Spielen mit einer C-Mannschaft auflaufen zu müssen.

Wenn der SV Ried der Cupbewerb nicht ausreichend wichtig ist, dann sollen sie erst gar nicht antreten. Wäre deutlich ehrlicher.

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Akv (3.670 Kommentare)
am 30.10.2019 09:07

@Betterthantherest. Danke für Ihr Kompliment. Ich habe die genannten Teams als Beispiel verwendet. Wenn Sie die gestrige SVR Team als C Mannschaft nennen (selbst B Mannschaft wäre lächerlich) unterstreicht das Ihre fehlende Fussballkenntnisse. Ein guter Trainer muss auch schauen, dass seine Spieler (die ja auch teilweise verletzt waren oder angeschlagen sind - siehe meine Antwort an Beisser) sich nicht verletzen.

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 09:32

AKV, ein geschickter Manager / Trainer, ... schieben immer irgendwelche Argumente vor, um einen Sachverhalt in ein besseres Licht zu stellen.
Was aber am eigentlichen Sachverhalt nichts ändert.

P. S. Ich habs Ihnen schon einige Male geschrieben - auch vorher: Sie können sich gerne über mich stellen, wenn Ihnen das wichtig ist. Ärgern können Sie mich damit nicht. Wenn ich Ihnen zu minder für eine Diskussion bin, dann antworten Sie einfach nicht auf meine Postings.

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and_re (642 Kommentare)
am 30.10.2019 10:27

AKV: Lass dich von betterlein nicht nerven!
Er ist heute auf Abwegen unterwegs - spätestens morgen sekkiert er wieder uns LASK-Fans mit seinen eigenwilligen Ansichten.
Ein seltsamer Typ, irgendwie aber auch arm ...

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betterthantherest (34.312 Kommentare)
am 30.10.2019 11:23

Lieber Hr. And_re, Sie brauchen sich um mich keine Sorgen machen.
Mir geht es bestens, mein Leben ist schön.

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