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ÖFB-Cup-Achtelfinale: Gurten ist dabei, Wien nicht

27. September 2019, 00:04 Uhr
ÖFB-Cup-Achtelfinale: Gurten ist dabei, Wien nicht
Salzburg durfte jubeln, die Rapid-Spieler waren am Boden zerstört. Bild: Apa

WIEN. Mit Gurten und der SV Guntamatic Ried stehen zwei Innviertler Klubs im Achtelfinale des ÖFB-Cups, dafür kein Klub aus Wien – erstmals in der Geschichte des Bewerbs.

Als letzte Vertreter der Bundeshauptstadt verabschiedeten sich Rapid, Austria und der FAC in der zweiten Runde des heimischen Pokalbewerbs. Die 1200 Gurtener dürfen sich im Gegensatz zur 1,9 Millionen Einwohner zählenden Bundeshauptstadt über ein weiteres Schlagerspiel daheim freuen. Der Regionalligist hat im Achtelfinale Heimrecht und kann auch nicht auf einen anderen Regionalligisten treffen.

Rapid hätte am Mittwoch beim 1:2 nach Verlängerung gegen Salzburg trotz zweier Ausschlüsse dennoch beinahe das Elfmeterschießen erreicht, ehe Takumi Minamino in der 121. Minute doch noch den Sieg für den Titelverteidiger fixierte. Es war das Ende eines emotionsgeladenen Spiels, bei dem vor allem die beiden Trainer Didi Kühbauer (Rapid) und Jesse Marsch (Salzburg) aneinandergeraten waren.

Kühbauer warf Marsch vor, die Gelbe Karte gegen Rapid-Spieler Stefan Schwab nach 14 Minuten so lange gefordert zu haben, bis sie Referee René Eisner mit Verspätung auch zeigte. Bei einem unglücklichen Zweikampf zwischen Schwab und Antoine Bernede zog sich der Salzburger einen Schienbeinbruch zu. Schwab: "Es tut mir wirklich sehr leid, aber man sieht auch im TV, dass das nichts mit Absicht zu tun hatte. Für mich war es nicht einmal ein Foul." Mit Gelb vorbelastet, ging der Rapid-Kapitän nach 65 Minuten viel zu ungestüm in einen Zweikampf. Schwab: "Die zweite Verwarnung war meine Schuld. Das tut mir für die Mannschaft leid." Keine Diskussion gab es auch über die Gelb-Rote Karte für Rapids Dalibor Vilimirovic (94.). Während die Rapid-Spieler von ihren Fans mit Applaus für die kämpferische Leistung verabschiedet wurden, reichte es den Austria-Anhängern nach dem Cup-Aus. "Ilzer raus!", forderten sie nach dem 2:5 in Wattens. Sportchef Peter Stöger hält aber weiter an Trainer Christian Ilzer fest: "Vorher trennen wir uns von einigen Spielern."

 
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5  Kommentare
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distefano (553 Kommentare)
am 27.09.2019 11:39

Wien ist anders.Ich als Austria Fan mach echt die Augen zu.
Aber gratulation nach Gurten.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.09.2019 08:36

Es ist fast unglaublich, dass die Millionenstadt Wien nur noch zwei Klubs im Profifußball Österreichs hat. FAC ist für mich nicht unbedingt ein Profiverein.
Aber auch für eine Stadt Wels sind die mehr als bescheidenen sportlichen "Erfolge" wahrlich kein Rumesblatt.. Wenn man da nur an echte Nester wie Hartberg, Lafnitz und Co. denkt.

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Orlando2312 (22.320 Kommentare)
am 27.09.2019 11:01

Fussball-Wels liegt schon seit einiger Zeit im Koma. Mich als Welser schmerzt das ganz besonders.

Der FC Wels ist eine Privatveranstaltung des Obmanns, der in den letzten Jahren so gut wie alles falsch gemacht hat. Der Verein wird heuer nur deshalb wieder die Liga halten können, weil es Stadl-Paura gibt.

WSC/Hertha hat erneut großspurig angekündigt, man wolle mittelfristig in die 2. Liga aufsteigen. Das kann ich nicht ernst nehmen. Es gibt keine Kontinuität, im Sommer hat man fast den gesamten Kader ausgetauscht. Wenn ich mich recht erinnere wurden 17 neue Spiele geholt und ähnlich viele abgegeben. Der Start in die Saison war auch nicht berauschend.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.09.2019 11:24

"Ruhmesblatt" natürlich

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 27.09.2019 07:05

zum Glück sind die Unsympatler nimmer dabei sonst hät ma die womöglich noch als Gegner bekommen,
auch wen man jetzt Ausscheiden sollte die Spieler u den Kassier würds freuen wenn Ried der Gegner wäre aber leichter als in Steyr würde es bei uns auch auch nicht

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