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Grödig fand keine bessere Alternative zu Schöttel

23. März 2016, 00:04 Uhr
Grödig fand keine bessere Alternative zu Schöttel
Denis Streker muss die heurige Saison wohl abhaken. (Gepa) Bild: GEPA pictures

GRÖDIG. Fußball: Schlusslicht verzichtete auf Wechsel; Ried gibt ab heute im Trainingslager Gas.

Mit Interesse hat man auch bei der SV Ried die gestrigen Geschehnisse bei Tabellen-Schlusslicht SV Grödig verfolgt. Am Ende hat sich Salzburgs Sportchef Christian Haas dann doch dazu entschlossen, bis zum Saisonende weiter auf Peter Schöttel als Trainer zu vertrauen. "Den Trainer trifft keine Schuld. Er kann ja nicht spielen", lautete die offizielle Aussage.

Hinter den Kulissen dürfte die Sache doch nicht so einfach und unkompliziert abgelaufen sein – schließlich hatte sich Haas mehr als zwei Tage Bedenkzeit genommen, um eine Entscheidung zu treffen. Mit Didi Kühbauer gab es auch einen idealen Kandidaten, der gerade in solch heiklen Phasen als Motivator bereits oft Erfolge gefeiert hat. Der Burgenländer, bis Saisonende noch in Wolfsberg unter Vertrag, soll aber nicht zu überzeugen gewesen sein. Und so blieb man dann ohne weiterer Alternativen doch bis zum Saisonende bei Schöttel. Haas gestern: "Es glaubt ohnehin keiner mehr an uns. Das ist unsere große Chance." Gludovatz warnt vor verfrühtem Optimismus in Ried. "Man hat am Beispiel Altach gesehen, wie schnell im Fußball alles gehen kann. Wir müssen weiter selber punkten, um uns nicht auf Grödig verlassen zu müssen."

Saison für Streker beendet

Heute starten die Innviertler – auf Einladung von Hotelchef Horst Dilly – ihr dreitägiges Trainingslager in Windischgarsten. Gludovatz: "Das wird sicher kein Wellness-Aufenthalt. Wir werden draußen sechs ordentliche Einheiten abhalten. Dafür bekommen die Spieler dann von Samstag bis Montag frei – und müssen nur ein Heimprogramm mit Läufen absolvieren." Einen Schock gab es bereits gestern. Für Denis Streker, am Sonntag gegen Rapid ausgefallen, ist die Saison mit einer schweren Schulterverletzung zu 99 Prozent beendet. (haba)

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1  Kommentar
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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.03.2016 09:40

Natürlich hätte Grödig mit einem Trainerwechsel eine letzte Initialzündung im Kampf gegen den Abstieg versuchen können. Doch hätte es auch Sinn gemacht ? So sollen z.B. noch einige Vorgänger von Schöttel auf der Gehaltsliste von Grödig stehen und weitere "Spaziergänger" würde das Budget zusätzlich unnötig belasten. Ausserdem zeigt ein ehrlicher schonungsloser Blick auf den Kader der Salzburger dass hier einfach die Qualität für die Bundesliga fehlt. Die Zeiten eines Leitgeb, Salomon, Zulechners, Stankovic, Reyna, Huspek, Tomi, Nutz, Venuto usw. sind vorbei, an Wallner nagt sichtbar der Zahn der Zeit und auch auf Unterstützung durch fanatische Zuschauermassen braucht man in Grödig nicht zu hoffen. Grödig wird wohl absteigen und kaum jemand wird es merken.

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