FC Bayern holt Verteidiger um 50 Millionen Euro
MÜNCHEN. Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat die Verpflichtung des Südkoreaners Min-Jae Kim Medienberichten zufolge perfekt gemacht.
Der 26-jährige Verteidiger kommt vom italienischen Meister SSC Napoli und unterschreibt einen Fünfjahresvertrag bis Sommer 2028, wie der Pay-TV-Sender Sky und das Fachmagazin Kicker am Samstag berichteten. Demnach kommt Kim, der in seinem Vertrag eine Ausstiegsklausel besaß, für eine Ablöse in Höhe von 50 Millionen Euro. Kim, der aufgrund seiner 1,90 Meter Größe in Italien den Spitznamen "Monster" trug, soll den bei Paris Saint-Germain gehandelten Franzosen Lucas Hernández ersetzen. Er soll künftig gemeinsam mit dem Niederländer Matthijs de Ligt die bayerische Innenverteidigung bilden.
Die Münchner hatten ihre Bemühungen um den Südkoreaner in den vergangenen Wochen massiv intensiviert. Da Kim zuletzt seinen Militärdienst in seinem Heimatland absolvierte, sollen Ärzte des FC Bayern extra nach Asien gereist sein, um Teile des Medizinchecks dort durchzuführen. Kim wäre nach dem Österreicher Konrad Laimer und Raphael Guerreiro der dritte Neuzugang des Bundesligisten. Offiziell verkündet soll der Transfer in den kommenden Tagen werden.
De Gea verlässt Manchester United
Der spanische Torhüter David de Gea verlässt nach zwölf Jahren Manchester United. Der Vertrag des 32-Jährigen war Ende Juni ausgelaufen, am Samstag verabschiedete er sich via Instagram von den Fans. De Gea absolvierte beinahe 550 Spiele für den englischen Fußball-Premier-League-Club und gewann mit United Meistertitel, FA Cup, League Cup und Europa League. Laut Medienberichten ist United an einer Verpflichtung von Torhüter Andre Onana von Inter Mailand interessiert.
Mbappé heizte Spekulationen über Zukunft an
Kylian Mbappé hat die Spekulationen über seine sportliche Zukunft mit seinen jüngsten Aussagen weiter angeheizt. Der Superstar sieht seine Leistungen bei Paris Saint-Germain nicht ausreichend gewürdigt. "In Frankreich hat man mich aufwachsen sehen, man sieht mich ständig, jedes Wochenende bei PSG oder in der Nationalmannschaft. Und seit Jahren schieße ich viele Tore. Für die Leute wird es also normal", sagte der 24-Jährige dem Magazin "France Football".
Dass er bei PSG spiele, sei da auch "nicht hilfreich", weil Mannschaft und Club polarisieren würden, führte der angeblich von Real Madrid umworbene Mbappé weiter aus. Der Vertrag des Weltmeisters von 2018 läuft in Paris noch bis Sommer 2024, eine Verlängerung darüber hinaus hatte Mbappé im Juni per Brief ausgeschlagen. Um eine Ablösesumme zu erzielen, müsste der französische Meister seinen Topstar demnach in dieser Transferperiode oder spätestens im kommenden Winter abgeben.
"Wir können nicht einen der besten Spieler der Welt umsonst gehen lassen", hatte Club-Präsident Nasser Al-Khelaifi am Mittwoch gesagt. In einer offiziellen Club-Mitteilung wurde Mbappé aufgefordert, bis zum 31. Juli eine Entscheidung herbeizuführen, sprich: Verlängerung oder Transfer. "Ich habe diesen Hunger, zu gewinnen. Ich will nicht in einem Team sein, das nur da ist, um mitzumachen", sagte Mbappé, ohne konkret auf die Wechsel-Spekulationen einzugehen. Er habe keine Angst davor, "zu sagen, was ich will, auch wenn die Dinge nicht so laufen, wie ich es gerne hätte".
Enttäuschend für den Stürmer war auch, dass PSG in der vergangenen Saison erneut frühzeitig in der Champions League gescheitert war. "Ich weiß nicht, was PSG fehlt", sagte er, da müsse man die Vereinsführung fragen. Im Achtelfinale war das Starensemble um Mbappé nach zwei Niederlagen gegen den FC Bayern ausgeschieden.
ÖFB-Gegner Frankreich gab 25-Mann-Kader für EM 2024 bekannt
Jesse Marsch wird Teamchef
DFB: Dachdeckerin gibt nächste EM-Nominierung bekannt
Sasa Kalajdzic muss Eintracht Frankfurt verlassen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Viel zu billig
500 Millionen wären besser