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35 Jahre danach – Was wurde aus den Helden von Cordoba?

21. Juni 2013, 00:04 Uhr
35 Jahre danach: Was wurde aus den Helden von Cordoba?
Am 21. Juni 1978: Österreich schlägt Deutschland 3:2. Bild: GEPA

CORDOBA. Heute vor 35 Jahren wurde eine ganze Fußball-Nation dank des 3:2-Siegs der österreichischen Fußball-Nationalelf über Deutschland bei der WM 1978 in Argentinien „narrisch“. Was wurde aus den Helden von damals?

Friedl Koncilia (65): Der Torhüter lebt heute in Bad Ischl, ist ein hervorragender Golfspieler und betreibt ein Hotel.

Robert Sara (67): Der Kapitän beim 3:2 ist nach wie vor auf dem Fußball-Feld aktiv: Der Pensionist trainiert die Amateure von Austria Wien: „Austria, weil ich ewig bei dem Verein bin.“

Bruno Pezzey: Starb 1994 am plötzlichen Herztod während eines Eishockeyspiels. Pezzey war damals 39 Jahre alt.

Erich Obermayer (60): Nach dem Fußballergeschäft verdient er sein Geld als Besitzer einer Tankstelle sowie des Café Libero in Meidling. 2011 bemerkten Ärzte nach einem Niereninfarkt, dass er kurz zuvor einen schweren Herzinfarkt erlitten hatte: „Eigentlich, so bestätigte mir die Herzspezialistin, dürfte es mich gar nicht mehr geben.“

Heinrich Strasser (64): 2009 war er beim LASK Co-Trainer von Hans Krankl, seit 17. September 2012 ist er Trainer des niederösterreichischen Gebietsligavereins USC Perchtoldsdorf.

Josef Hickersberger (64): Im April hat er zum dritten Mal den Trainerposten bei Al Wahda in den Vereinigten Arabischen Emiraten übernommen.

Edi Krieger (66): Als Gastronom war der 25-fache Teamspieler nicht so talentiert wie als Kicker. Das Wiener Kaffeehaus musste er zusperren, auch als Obst- und Gemüsehändler auf dem Viktor-Adler-Markt schaffte Krieger keinen finanziellen Aufstieg.

Willy Kreuz (63): Der Pensionist (davor hatte er eine Trafik betrieben), war zuletzt ebenfalls als Trainer noch aktiv. Mit Landesligist Bad Vöslau musste er sich im Vorjahr im Cup etwa Bundesligist Mattersburg erst in der Verlängerung geschlagen geben.

Herbert Prohaska (57): Nach 83 Länderspielen beendete „Schneckerl“ 1989 seine Karriere. Heute ist er Werbe-Testimonial und ORF-Analytiker.

Hans Krankl (59): Der Goleador ist mittlerweile der „Teamchef“ unter den Experten des TV-Senders Sky, und macht auch als Testimonial Werbung für den Sender.

Walter Schachner (56): Seit seiner Zeit beim LASK wartet der Steirer noch auf ein passendes Angebot im Trainergeschäft – und verbringt seine Freizeit im geliebten Italien. Bei seinem Ex-Verein Cesena hängen heute noch Schachner-Transparente im Stadion.

Franz Oberacher (59): Er wurde beim Sieg eingewechselt. „Ich hatte nur Angst, dass ich beim dritten Tor abseits stehen würde.“ Nach der aktiven Fußballerkarriere (kurz spielte er auch bei Bad Ischl in Oberösterreich) zog er sich vom Fußballsport zurück, und leitete ein Veranstaltungs- und Schulungszentrum.

Trainer: Helmut Senekowitsch (1933 bis 2008): Der Trainer trat nur neun Tage nach dem Sieg zurück. Senekowitsch war bis zu seinem Tod im Alter von 73 Jahren Präsident des Bundes Österreichischer Fußalllehrer. (haba/viel)

 

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12  Kommentare
12  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 21.06.2013 12:39

mit Ausnahme vom Unwurm Strasser...

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 21.06.2013 12:31

krankl und prohaska auch, was ein "testimonial" ist. denn nichteinmal das "meidlinger L" hat man ihnen bei den deutschkursen austreiben können.
also bleiben wir besser bei "lebenden litfasssäulen".

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smile4711 (423 Kommentare)
am 21.06.2013 11:21

Helden sind die Hochwasserhelfer, aber niemals Fußballer oder andere Profisportler, genauso wenig wie von einigen ewig gestrigen immer noch verherrlichten Kriegshelden.

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rotweisser (18 Kommentare)
am 21.06.2013 08:26

Helden sans nu heid für uns !!!
Aber ned nur 78 , des woar a supper Generation .
Do hama wenigstens nu international , auch auf
Vereinsebene nu mitreden können .

Übrigends H-KARL Spanien haben wir auch geschlagen ,
unter anderem mit einem Supper Tor vom Schoko Schachner .

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.06.2013 08:50

stellte mich manchmal ins Kaufhaus in die tv Abteilung zu laufenden Geräten, bis dann mitten im Spiel, Feierabend, der Strom abgedreht wurde.

Das war in Karlsruhe, und nach dem Spanienspiel haben mir die Deutschen gratuliert, obwohl ich überhaupt nichts dafür konnte.

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( Kommentare)
am 21.06.2013 07:17

aber was vor 35 jahren, mehr zufällig(!) gekickt wurde, ist ...

"ich schiesste ... ich schosste ... wir sch..."

ps. profisportler sind keine helden!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.06.2013 07:45

von der WM.

Schlug die österreichische Mannschaft (nicht: Österreich!) auch die Spanische?

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Rapid09 (2.618 Kommentare)
am 21.06.2013 05:59

ist der Glanzpunkt dieses Videos!

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.06.2013 06:46

spielt der überhaupt mit?

Der „Redakteur“ vergaß den eigentlich Prominenten der Erinnerung…

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rotbraun (1.839 Kommentare)
am 21.06.2013 02:59

in der Vergangenheit leben grinsen Zeiten aendern sich - die Gegenwart schaut anders aus.

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simi47777 (2.020 Kommentare)
am 21.06.2013 03:28

da ALABA könnte die Deutschen am 06.09.2013 in KRANKL Manier schon ein (zwei?) Tor machen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 21.06.2013 04:26

wenn hier von den besonderen gegebenheiten abstrahiert und nur das echo vom hurra eingespielt wird

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