Peschek-Ankick bei Blau-Weiß Linz wird intensiv
LINZ. Mit großen Vorschusslorbeeren wurde Christoph Peschek heute auch offiziell als neuer Geschäftsführer von Fußball-Zweitligist FC Blau-Weiß Linz vorgestellt.
"Wir haben immer gesagt, dass wir den Verein nach vorne entwickeln wollen", eröffnete Blau-Weiß-Vorstandsvorsitzender Sargon Mikhaeel die heutige Vorstellungs-Pressekonferenz von Christoph Peschek als neuen Geschäftsführer des Fußball-Zweitligisten.
Neo-Vorstand Philipp Kaufmann ging sogar noch weiter: "Man kann nur mit den besten Köpfen und der besten Infrastruktur wachsen. Mit Christoph haben wir den besten Kopf Europas. Andere Adressen wären bei ihm wahrscheinlich logischer gewesen. Ich bin froh, dass wir das Beste für unsere Fans und den Klub herausholen konnten."
Peschek selbst, der nach seinem Ende als Geschäftsführer von Rekordmeister Rapid Wien in Linz auch räumlich ein neues Kapitel aufschlägt und sich gestern vor seinem ersten Medien-Termin bei der Kampfmannschaft vorgestellt hat, ist voller Tatendrang: „Die Entwicklung von Blau-Weiß Linz in den jüngsten Jahren ist bemerkenswert. Aber es warten intensive Monate.“
Video: Peschek im OÖN-Interview:
Erste Abo-Angebote im März
Es stehen wichtige Entscheidungen an. Egal, ob das die Zukunft von Sportchef Tino Wawra betrifft, dessen Vertrag im Sommer ausläuft und mit dem es bald Gespräche geben soll, oder die Vermarktung des neuen Donauparkstadions: Im März sollen die ersten Abo-Angebote öffentlich gemacht werden. Wobei der Klub natürlich zweigleisig planen muss, weil man noch nicht weiß, in welcher Liga die Linzer in der kommenden Saison spielen.
BW-Vorstand Sargon Mickhaeel beruhigt: „Wir wollen bis 2024 den Bundesliga-Aufstieg schaffen. Wir haben das Budget für heuer so kalkuliert, dass wir auch bei einem Nicht-Aufstieg in der kommenden Spielzeit angreifen können.“
Mitgliederverein: "Identität muss gewahrt bleiben"
Auch den Fans sprach Peschek bei seiner Präsentation heute gleich aus der Seele. Angesprochen auf den zuletzt oft diskutierten Mitgliederverein sagte er: "Ich bin ein Freund der "50+1"-Regel. Die Identität und die Sicherstellung der Werte des Klubs müssen immer gewahrt bleiben. Wenn es darum geht, das operative Geschäft zu leiten, müssen es Profis machen."
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gefällt mir! ganz wichtig dass mit tino endlich über eine verlängerung gesprochen wird!
Sympathischer Kerl 👍