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Oberösterreich: Zahl der Impfungen verdoppeln

06. März 2021, 00:04 Uhr
Oberösterreich: Zahl der Impfungen verdoppeln
Impfung mit AstraZeneca-Vakzin Bild: APA

LINZ. Zusätzliche Dosen ab nächster Woche - drei Viertel der Personen ab 85 sind schon durchgeimpft.

Auch in Oberösterreich ist der Weg für den Einsatz des AstraZeneca-Impfstoffes für alle Altersgruppen frei, bestätigte die für Gesundheit zuständige Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander (VP). "Wir begrüßen die Klarstellung des nationalen Impfgremiums, dass von nun an AstraZeneca auch für Personen über 65 Jahren empfohlen ist. Das gibt uns mehr Flexibilität im Einsatz der Impfstoffe", sagte Haberlander.

"Ausreichend abgesichert durch Studiendaten" sieht auch Bernd Lamprecht, Vorstand der Klinik für Lungenheilkunde am Kepler Universitätsklinikum, den Einsatz des Impfstoffes.

Bei den Impfungen älterer Personen düfte es zu einer Beschleunigung kommen; Haberlander meint dennoch, in der Planung Oberösterreichs bedürfe es "bis Ostern keiner wesentlichen Änderungen". Grund: In Oberösterreich gingen bereits 46 Prozent aller Erstimpfungen an die Personengruppe der über 75-Jährigen. Damit sei man "im bundesweiten Vergleich im Spitzenfeld". Laut Daten des Gesundheitsministeriums sind in Oberösterreich 74,8 Prozent der Altersgruppe ab 85 und 28 Prozent der Personen zwischen 75 und 84 Jahren durchgeimpft.

Durch eine zusätzliche Lieferung des BionTech/Pfizer-Impfstoffes könne 9.342 Personen mehr ein Impfangebot gemacht werden, sagt Haberlander. Damit können der älteren Bevölkerung in der kommenden Woche 17.387 Termine zur Erstimpfung angeboten werden. Daher beginnt man, neben der laufenden Einladung von über 80-Jährigen, bereits 79-jährige Impfwillige, die sich registriert haben, zu kontaktieren. Auch für weitere 6.228 Hochrisikopatienten und deren Angehörige gibt es ein Angebot. Kommende Woche gebe es also eine Verdoppelung der Impfungen, rechnet Haberlander.

Diese Woche wurde auch in den vom Sozialressort des Landes und den Trägern im Behindertenbereich eingerichteten Impfzentren mit den Impfungen von Menschen mit Beeinträchtigungen begonnen. Genutzt wird dazu der Impfstoff von Moderna. Auch hier seien zusätzliche Kapazitäten zugesagt, so Haberlander und Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.03.2021 10:28

Warum die Zahl der Corona-Toten wieder steigt?

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( Kommentare)
am 06.03.2021 10:29

Zahl der Impfungen verdoppeln

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Paganini (741 Kommentare)
am 06.03.2021 09:14

Wirklich zu dumm dass dieser Typ Lamprecht schon geimpft ist. Wäre jetzt ein gutes Vorbild😍

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