Linzer Medizin-Fakultät hat den ersten Test bestanden
LINZ. In wenigen Tagen werden die ersten Anwärter für das Medizinstudium in Linz erfahren, ob sie den Aufnahmetest erfolgreich bestanden haben und einen der 60 Studienplätze erhalten werden. Am 6. August wird die Uni Linz die Resultate mitteilen.
Ein anderes Ergebnis liegt bereits vor. Im Anschluss an den Aufnahmetest, der am 4. Juli stattgefunden hat, wurden die Prüflinge befragt, wie sie mit dem Ablauf zufrieden gewesen seien. "Für das erste Mal war es eine wahnsinnig gute Organisation", schrieb ein Studienanwärter.
Den OÖNachrichten liegt die Evaluierung des ersten Aufnahmeverfahrens an der Medizinischen Fakultät in Linz vor. Anfang Juli hatten in Wien, Innsbruck, Graz und Linz 10.000 junge Menschen den Aufnahmetest für das Medizinstudium abgelegt. Nur 1560 von ihnen werden im Herbst das begehrte Medizinstudium beginnen können. Für die 60 Linzer Plätze bewarben sich 244 Personen.
Lob und Kritik
Für die Linzer Universität ergab die Befragung ein durchaus erfreuliches Ergebnis: Eine große Mehrheit lobte den Web-Auftritt, die Online-Anmeldung und die Hilfsbereitschaft der anwesenden Mitarbeiter während des Tests.
Sehr zufrieden waren die Studienanwärter vor allem mit dem Ablauf des Aufnahmeverfahrens am Testtag: 92,5 der Befragten gaben an, dass die Abwicklung gut bis sehr gut funktioniert habe. Sie hätten sich allerdings noch mehr vorbereitende Informationen gewünscht.
Kritischer beurteilt wurde der Test an sich. Mehr als 60 Prozent der Befragten kreuzten an, "dass das Aufnahmeverfahren für die Humanmedizin kein faires Prozedere für die Vergabe der Studienplätze ist". Abgefragt wurde bei dem Test das schulische Vorwissen in Biologie, Chemie, Physik und Mathematik sowie die Lesekompetenz und das "Akademische Denken". Viele der Befragten bemängelten, dass die Sozialkompetenz und praktische Fähigkeiten, die später im Beruf als Arzt notwendig sind, nicht getestet wurden.
In Linz nahmen rund 60 Prozent Frauen und 40 Prozent Männer an der Aufnahmeprüfung für das Medizinstudium teil. Genommen werden 45 Österreicher, 12 EU-Bürger und drei Personen aus einem sogenannten Drittstaat.
Pühringer und die ROTEN haben versagt.
nicht Verblendete schon abstoßend und belegen, wie die "objektive" und "unabhängige" Berichterstattung in sogenannten "Qualitätsblätter" tatsächlich abläuft.
in Graz!
wird dem Ärztemangel ??? dank unserem wunderbaren und unvergleichlichen Herrn Landeshauptmann der Kampf angesagt!
Dank sei Dir, Du Weiser!
Nur ganz Dumme vermeinen zu wissen, dass die Arbeits - und Verdienstmöglichkeiten in OÖ zum Vergessen seien; diese haben aber erfreulicherweise kein Sprachrohr wie die OÖN!