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AUA im ersten Quartal tiefrot

Von nachrichten.at/apa, 30. April 2024, 07:26 Uhr
AUA
AUA-Flugzeuge am Flughafen Wien-Schwechat Bild: APA/ROBERT JAEGER

WIEN. Die Austrian Airlines (AUA) sind tiefrot ins das Jahr 2024 gestartet.

Zwischen Jänner und März schrieb die Lufthansa-Tochter einen operativen Verlust von 122 Mio. Euro. Das ist der zweitschlechteste Start in der Geschichte der Airline und fast 50 Mio. Euro mehr als vor einem Jahr. Einen Schaden von 35 Mio. Euro verursachte der Streik der Crews vor Ostern. Der Streit um die Gehälter ist inzwischen beigelegt, die AUA will sich nun über den Sommer die Verluste ausgleichen. 

Die Hauptgründe für den Verlust seien der direkte finanzielle Schaden aufgrund der Betriebsversammlungen und Streiks, daraus resultierende Buchungszurückhaltung sowie grundsätzlich im EU-Vergleich überproportional gestiegene Standort- und Personalkosten, erklärte die Fluggesellschaft in einer Aussendung.

Vergangene Woche hatte der Vorstand eine Einigung mit der Gewerkschaft vida und dem Betriebsrat Bord über den Kollektivvertrag (KV) des fliegenden Personals bis Ende 2026 erzielt. Eine Abstimmung der vida unter den Gewerkschaftsmitgliedern endet am Mittwoch um Mitternacht. Im Gegensatz zur letzten Abstimmung wird dieses Mal die Zustimmung empfohlen.

Verluste sollen im Sommer ausgeglichen werden

Das AUA-Management geht davon aus, die Jahresanfangsverluste in der Hauptreisezeit im Sommer ausgleichen zu können, allerdings werde die für 2024 angestrebte operative Gewinnspanne von fünf Prozent des Umsatzes voraussichtlich nicht mehr erreicht werden können, erklärte AUA-Chefin Anette Mann. Der Umsatz im ersten Quartal stieg leicht auf 403 Mio. Euro.

Die Passierzahlen der AUA stiegen trotz der Flugausfälle um 11 Prozent auf rund 2,5 Millionen. Ende März beschäftigte die Fluglinie mehr als 6.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, das Plus von 8 Prozent stehe im Zusammenhang mit der anstehenden Erweiterung der Langstreckenflotte. Die AUA ersetzt ihre bestehenden Langstreckenflugzeuge bis 2028 durch modernere Boeing 787-9 Dreamliner.

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6  Kommentare
6  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
HumpDump (5.050 Kommentare)
am 30.04.2024 18:41

Roter Betriebsrat, rote Gewerkschafter, rote Zahlen.

Corporate Identity.

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u25 (5.003 Kommentare)
am 30.04.2024 13:01

Ein überflüssiges Fass ohne Boden

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nichtschonwieder (8.741 Kommentare)
am 30.04.2024 09:40

Macht nur weiter so.....

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ernst.reiter@outlook.com (122 Kommentare)
am 30.04.2024 09:30

Hätte sich die AUA früher mit dem Personal geeinigt, sehe das vielleicht doch etwas anders aus

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Coolman12 (296 Kommentare)
am 30.04.2024 11:21

Das ist die richtige Antwort, und gleich alle Manager Boni für die nächsten 2 Jahre streichen.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 30.04.2024 07:54

Tiefrot - wie die Gewerkschafter.

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