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Rauch will kein Gipfeltreffen mit der Ärztekammer

Von nachrichten.at/apa, 13. Februar 2023, 13:01 Uhr
Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne). Bild: GEORG HOCHMUTH (APA)

WIEN. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) will ungeachtet einer Einladung der neun Präsidenten der Landesärztekammern, sich in Sachen Gesundheitsreform zusammenzusetzen, keinen groß angelegten Gipfel abhalten.

"Ich halte von Gipfeltreffen nicht wahnsinnig viel. Sie haben es an sich, dass sie hoch oben stattfinden. Die Luft ist dünn und es kommt nicht viel raus", sagte er am Montag. Stattdessen wolle er alle für eine Gesundheitsreform wichtigen Akteure "einzeln, auch informell treffen", sagte Rauch am Rande einer Pressekonferenz. Er wolle damit Schritt für Schritt nach wie vor den Schulterschluss von Sozialversicherungen, Ärztekammer und Bundesländer forcieren, so der Gesundheitsminister weiter. "Im Rahmen des Finanzausgleichs gibt es dazu ein wichtiges Zeitfenster für Reformen", hielt er fest. In dieser Sache gelte es, "an mehreren Schrauben zu drehen". Vor allem müsse auch der "Nutzen für die Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen".

Das hätte auch die Ärztekammer verstanden: "Bei dieser orte ich aktuell sehr wohl Bewegung". Es gelte schließlich gemeinsam wichtige Punkte zu lösen, wie etwa eine adäquate medizinische Versorgung im ländlichen Raum. Es gebe aber auch noch andere Gesundheits-Baustellen: "Es braucht mehr Primärversorgung und kürzere Wartezeiten".

Zu einer weiteren Baustellen, der Diskussion um eine ausgelagerte Tochtergesellschaft der Wiener Kurie der Niedergelassenen Ärzte, "Equip4Ordi", bei der der Vorwurf der Untreue und der Begünstigung im Raum steht, wollte sich Rauch nicht äußern. "Es braucht hier aber definitiv volle Aufklärung und volle Transparenz." Alles andere, auch die Rolle des Bundes- sowie Wiener-Ärztekammer-Präsidenten Johannes Steinhart, werde sich im "laufenden Verfahren klären."

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8  Kommentare
8  Kommentare
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Natscho (4.502 Kommentare)
am 14.02.2023 11:29

Die Ärtzekammer ist ein korrupter Moloch, der 11 % (!!) vom Bruttolohn der Ärzte nimmt, und mehrere Undurchsichtige (Immobilien-)Fonds damit betreibt.

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 13.02.2023 16:46

Zuerst hintreten und dann ein gemeinsames Gespräch verweigern.

Eine sehr merkwürdige Methode, vor allem weil klar ist, dass er auch die Ärztevertreter bei einer Reform einbinden wird müssen.

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lastwagen (2.068 Kommentare)
am 13.02.2023 17:23

Typisch für die Grünen!

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1949wien (4.162 Kommentare)
am 13.02.2023 20:39

....ohne RAUCH gehts auch!

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lastwagen (2.068 Kommentare)
am 13.02.2023 14:13

Das zeugt von der Unfähigkeit dieses Grünen Ministers. Ist nicht einmal fähig an einem Gipfeltreffen teilzunehmen. Dafür aber monatlich kräftig abkassieren!

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DeaLi86 (1.745 Kommentare)
am 14.02.2023 11:40

Warum erwähnen Sie die Farbe?
Ich glaube es kommt ganz allein auf ihn drauf an.

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Ybbstaler (995 Kommentare)
am 13.02.2023 13:45

Gipfeltreffen ist ein waghalsiger Ausdruck. Aber vielleicht wäre es schon sinnvoll, sich einmal in größerer Runde auch mit den Vertretern der Ärztinnen und Ärzte zusammensetzen, wenn man eine Gesundheitsreform plant... Kommt mir etwas "von oben herab" vor.

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hehe77 (115 Kommentare)
am 14.02.2023 07:27

Typisch linksgrüne Arroganz. Rauch spricht zwar von Gesprächen, aber offenbar nur mit sich selbst.

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