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Intrige, Streit und Klage: Rot und Blau kommen nach der Wahl nicht zur Ruhe

21. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Intrige, Streit und Klage: Rot und Blau kommen nach der Wahl nicht zur Ruhe
Ex-SPÖ-Bundesgeschäftsführer Max Lercher wehrt sich gegen "gezielte Falschmeldungen". Bild: APA

WIEN. SP-Parteimanager Deutsch weist den Vorwurf zurück, er wolle Vorgänger Lercher schaden.

Bei der Nationalratswahl vor drei Wochen waren SPÖ und FPÖ die großen Verlierer. Seither ist man bei Rot und Blau vor allem mit internen Turbulenzen beschäftigt. Die FPÖ sah sich zuletzt beim Versuch, das Kapitel Heinz-Christian Strache zu schließen, dazu veranlasst, ihr erfolgreichstes Social-Media-Profil stillzulegen (siehe Kasten). In der SPÖ sieht sich der steirische Reformgeist und Ex-Bundesgeschäftsführer Max Lercher von einer Intrige durch die Parteizentrale bedroht.

Zum Ausgangspunkt: Am Wochenende tauchten Medienberichte auf, wonach Lercher über einen mit der Bundespartei abgeschlossenen Beratervertrag verfüge, der ihm ein Honorar von monatlich 20.000 Euro bringe. Eine Falschinformation, wie dieser umgehend erklärte. Wahr sei vielmehr, dass unter SP-Chefin Pamela Rendi-Wagner ein Leistungsvertrag mit der Leykam Medien AG abgeschlossen wurde. Leykam gehört mehrheitlich der steirischen SP.

Als Geschäftsführer der Medien AG habe er den Vertrag mit der Bundespartei ausverhandelt. Er selbst verdiene "6000 Euro brutto bei Leykam" und erhalte "keinen Cent" von den 20.000 Euro, stellte Lercher klar. Über den vereinbarten Leistungsumfang könne wegen seiner Verschwiegenheitspflicht nur die Bundes-SP informieren. Dort hieß es: "Über Vertragsinhalte geben wir grundsätzlich keine Auskunft."

Weil er umfassende Reformen bis hin zur Neugründung der SPÖ gefordert hat, glaubt Lercher an eine Intrige: "Es geht darum, mich als Person zu beschädigen. Aber das wird so nicht gelingen. Ich werde weiter sagen, was zu sagen ist." Gestern sprangen der steirische SP-Chef Michael Schickhofer und der burgenländische SP-Geschäftsführer Roland Fürst für Lercher in die Bresche. Es sei "letztklassig, seinen Ruf gezielt in der Öffentlichkeit zerstören zu wollen", sagte Schickhofer. Sollte die Intrige aus der Parteizentrale kommen, müssten die Verantwortlichen "im hohen Bogen aus der Partei geschmissen werden", forderte Fürst.

Die Blitze richteten sich gegen Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch. Tatsächlich habe er im SP-Vorstand über alle Verträge mit externen Dienstleistern informiert, darunter auch über jenen mit Leykam, sagte Deutsch.

Der SP-Jugend ist es zudem ein Dorn im Auge, dass mit Nedeljko Bilalic, Sprecher von Ex-Kanzler Werner Faymann, ein mit 20.000 Euro dotierter Beratervertrag verlängert wurde. Im Sinne des "Sanierungskurses" würden nun alle Verträge evaluiert, so Deutsch. Das betreffe auch die Chancen auf eine vorzeitige Beendigung. Er habe aber nie behauptet, dass es um einen Beratervertrag mit Lercher gehen würde. Davon abgesehen sei es "ausgesprochen ärgerlich, dass einmal mehr Interna nach außen getragen wurden", schrieb Deutsch in einem Brief an die Mitglieder des SP-Vorstands.

Heinz-Christian und Philippa Strache sind offline

  • Mit einer Radikallösung hat die FP-Zentrale am Wochenende auf die ultimative Forderung von Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache reagiert, der bis Freitagnacht wieder vollen Zugriff auf seinen Facebook-Account haben wollte. Das Profil HC Strache, das mit zuletzt noch 786.000 Fans das bei weitem erfolgreichste blaue Social-Media-Instrument war, wurde kurzerhand deaktiviert. 
  • Die Begründung der FPÖ: Man habe Straches Aufforderung, ihm die alleinigen Administratorrechte zu übergeben, nicht nachkommen können, weil „die Seiten unter Einsatz von Mitteln – sowohl finanziell als auch personell – durch die FPÖ aufgebaut und betrieben“ worden seien. Damit dürfte der Konflikt ein Fall für die Gerichte werden. Straches Anwalt hat bereits eine Klage angekündigt. 
  • Am Samstag hat die FPÖ dann auch die Facebook-Seite von Philippa Strache offline gestellt. Die ehemalige Tierschutzbeauftragte der Partei hatte allerdings nur 31.000 Fans. Auf seinem privaten Facebook-Profil deutete HC Strache ein Comeback in der Politik an: „Keine Sorge, ich komme nicht nur auf der Facebook-Fanseite wieder.“
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80  Kommentare
80  Kommentare
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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2019 20:08

https://www.meinbezirk.at/c-politik/die-oevp-tief-in-den-roten-zahlen_a3619485

"Und auch die streng geheimen Honorare von Kurz-Chefberater Stefan Steiner werden nun öffentlich. Sie sind angesichts der Tatsache, dass die ÖVP vor kurzem noch den Seniorenbund um Geld anschnorrte, doch erstaunlich hoch: 33.000 Euro, inklusive Mehrwertsteuer. Pro Monat."

https://www.tt.com/politik/innenpolitik/16042298/der-schuldenstand-wird-fuer-die-oevp-zur-Hypothek

Der Schuldenstand wird für die ÖVP zur Hypothek
Die ÖVP geht laut Umfragen mit großem Vorsprung ins Wahlkampffinale. Sie zahlt hohe Honorare und hat aber trotz Großspendern die meisten Schulden.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 21.10.2019 18:07

Betriebsklimanotstand bei den Genossinnen und Genossen!
Da kann auch Greta nicht mehr helfen.

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Meisterleister (3.794 Kommentare)
am 21.10.2019 17:58

Für die roten Kapazunderinnen und Kapazunder dürfte der Klimanotstand noch das geringere Problem darstellen. Der Fachkräftemangel kommt in diesem Verein voll zur Geltung.
Die restlichen Haudeginnen und Haudegen sollten sich darauf konzentrieren, die Minderheitenrechte in Österreich zu stärken, damit sie künftig auch noch irgend etwas mitentscheiden dürfen.

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heastdasnet (20 Kommentare)
am 21.10.2019 17:13

Kurz Berater Stefan Steiner kassiert im Monat rund 33.000 Euro. Da sind doch 20.000 Euro direkt ein Schnäppchen......

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( Kommentare)
am 21.10.2019 19:04

Sollte das stimmen und keine übliche linke Hetze sein, dann ist er trotzdem jeden Cent wert. Das Wahlergebnis zeigt es! 😉

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2019 07:52

@HAUNO:
https://www.meinbezirk.at/c-politik/die-oevp-tief-in-den-roten-zahlen_a3619485

"Und auch die streng geheimen Honorare von Kurz-Chefberater Stefan Steiner werden nun öffentlich. Sie sind angesichts der Tatsache, dass die ÖVP vor kurzem noch den Seniorenbund um Geld anschnorrte, doch erstaunlich hoch: 33.000 Euro, inklusive Mehrwertsteuer. Pro Monat."

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Alfred_E_Neumann (7.219 Kommentare)
am 21.10.2019 22:51

1.500 EUR Tagsatz ist nicht die Welt.

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 22.10.2019 08:18

Für die Wähler schon Sie arroganter Oligarch

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2019 16:35

Ich hoffe auf Frau Boris Dures.

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.10.2019 22:46

Hast Zahnstein? Genau DAS ist ihr einziges Fachgebiet!

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 22.10.2019 09:11

Ich dachte, AMHA, Duris Bores ist eine über viele Jahre verdiente Funktionärin und tragende Säule der Sozialdemokratie. Bei Strache war es wohl in Ordnung, diesen wegen seines erlernten Berufs des Zahntechnikers lächerlich zu machen, aber bei einer Sozialdemokratin ist es das sicher nicht!

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amha (11.322 Kommentare)
am 22.10.2019 09:39

Der Unterschied ist, Strache hat einen Beruf erlernt, Bures nichtmal das. Zahnärztliche Helferin war bis vor wenigen Jahren ein Anlernjob - also ein Mittelding zwischen Hilfsarbeiterin und Fachkraft.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 21.10.2019 16:33

Da Xerxes heute so seltsam still ??
Hat er vielleicht jetzt doch Angst, dass seine wieder und wieder getätigten Lügen hier, vielleicht doch auch ein rechtliches Nachspiel haben ??

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 22.10.2019 08:39

Leidest an Entzugserscheinungen?

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 21.10.2019 16:23

Max Lerchner soll sofort Parteichef der SPÖ werden.
Weg mit Rendi-Wagner und Deutsch.

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mohnfresser (511 Kommentare)
am 21.10.2019 16:26

Der Ordnung halber LERCHER

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Gerd63 (7.766 Kommentare)
am 21.10.2019 15:09

Manche würden das als Hetze bezeichnen.

Das du Als Blauer vor Ausländern warnen musst ist auch klar.
Hoffentlich machst du dir vor lauter Angst nicht in die Hose.

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( Kommentare)
am 21.10.2019 15:28

Hätte gar nicht geglaubt, dass Sie ihren Geisteszustand so exakt beschreiben können! 😜

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2019 12:33

Vertrag mit "externen Dienstleistern"?

Soweit ich weiß, ist die Geschäftsbeziehung zwischen der SPÖ und der Leykam Medien AG ohnehin nur in geringem Ausmaß eine mit einem "externen Dienstleister", weil nämlich, wie oben schon geschrieben wurde, die Leykam Medien AG ohnehin zu fast 100% im Eigentum der SPÖ (Steiermark) steht.

Der großspurige Name Leykam Medien AG täuscht darüberhinaus darüber hinweg, dass dieser Betrieb nur aus ein paar wenige Personen besteht, die diverse Kampagnen-Dienstleistungen erbringen (wollen). Da steht nur wenig dahinter, sicher auch das lukrative Beschäftigen von SPÖ-Politik-Abgängern in der vermeintlichen "Privatwirtschaft".

Interessant wäre, welche Referenzen dieses Unternehmen hat und ob es außer der SPÖ auch relevante Kunden gibt und wie hoch der Umsatz pro Jahr ist...

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2019 12:39

> Der großspurige Name Leykam Medien AG

Wenns nach mir ginge, dann wären die [x]Parteien wech. Alle.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 21.10.2019 12:52

Haspe - hier findest Du eventuell Antworten
https://www.firmenabc.at/leykam-medien-ag_NzVe

Graz – Die Leykam Medien AG hat nach längerer Prüfung ihre Jahresbilanz 2015 vorgelegt: Der Jahresverlust beträgt 2,27 Mio. Euro und ergibt in Summe mit dem Verlust aus dem Vorjahr einen Bilanzverlust von minus 12,10 Mio. Euro. Das Eigenkapital war mit minus 2,02 Mio. Euro ebenfalls negativ, berichtete die "Kleine Zeitung" am Sonntag.

Laut "FirmenCompass" ergibt sich aber durch den Verkauf der Beteiligung an der Let ´s Print Holding AG die Auflösung einer stillen Reserve in der Höhe von rund 4,0 Mio. Euro. Die Leykam Medien AG gehört mehrheitlich der steirischen SPÖ und hat im April den Verkauf der burgenländische Let's Print Holding AG zur Gänze an die britische Walstead Group unterzeichnet.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/2000048286916/leykam-medien-ag-2015-mit-2-3-millionen-euro-verlust

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 21.10.2019 22:05

@jamei: Danke, sehr aufschlussreich. Um ein wirtschaftlich erfolgreiches und gesundes Unternehmen geht es da also nicht. Sie verbraten aktuell SPÖ-Geld,

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 22.10.2019 07:55

@HASPE1: Wirtschaftlich gesundes Unternehmen!!!

18,2 Mio. Schulden. Darum ist die ÖVP von Raiffeisen und Großspendern abhängig.
Der Falter veröffentlichte Dokumente aus dem innersten der ÖVP. Diskutiert wird vor allem über Friseur-Besuche um 600 Euro und Reisen von Sebastian Kurz im Privatjet. Doch es geht um viel mehr als nur um die Prassereien des jungen Ex-Kanzlers. Die Budgets, Finanzpläne, Briefe und Rechnungen zeigen: Die ÖVP hat hohe Schulden. Das heißt auch: Kurz ist seinen Spendern, Kreditgebern und den mächtigen Bünden in der ÖVP ausgeliefert.

https://kontrast.at/oevp-schulden/

https://www.tt.com/politik/innenpolitik/16042298/der-schuldenstand-wird-fuer-die-oevp-zur-hypothek

Der Schuldenstand wird für die ÖVP zur Hypothek
Die ÖVP geht laut Umfragen mit großem Vorsprung ins Wahlkampffinale.
Sie zahlt hohe Honorare und hat aber trotz Großspendern die meisten Schulden.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2019 12:26

Dazu behaupte ich, dass es an der Zankfreude der Zeitungsleser und Fernsehzuschauer liegt.

Dass solche Gschichtn überhaupt als Artikel erscheinen.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 21.10.2019 11:28

Die WählerInnen haben bei den Wahlen schon richtig entschieden - blöd nur, dass diese Kasperltheater auf Kosten des Steuerzahlers geht.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.10.2019 11:23

Und an der Spitze eine machtlose Vorsitzende auf die niemand hört und die diesem Treiben keinen Einhalt gebieten kann.
Führungsschwäche würde ich sagen.
Kein Wunder also, dass neuesten Umfragen zufolge SP und FP weiter verlieren. Inzwischen beträgt der Abstand der SP auf die VP schon stolze 18 % !
Wird wohl nicht mehr lange dauern bis Koglers Grüne nach der FP auch die SP geschnupft haben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2019 12:28

> Führungsschwäche würde ich sagen.

Wer braucht denn heute noch einen Führer.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 21.10.2019 19:36

Naja, da wüßte ich schon einige 😉

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docholliday (8.177 Kommentare)
am 21.10.2019 10:58

Der politische Stil der SPÖ ist, über andere herzuziehen und sie damit schlecht zu machen. Alle Energie wird nur in diese Richtung verbraucht. Keine für den Wähler verwertbare Inhalte.
Jetzt, wo es keine Wahlschlacht mehr zu schlagen gibt, fällt man auf einmal untereinander her.
Jemand, der seine Meinung kundtut, wird auf die gleiche Weise diffamiert, wie der politische Gegner. Das ist mies und unterste Schublade.
Kein Wunder, wenn sich von diesem Treiben noch mehr Wähler verabschieden.

Mein Vorschlag:
Setzt Hans Peter Doskozil an die Spitze. Dieser Politiker ist der einzige, der den Karren noch herumreißen kann.
Voraussetzung: Er hat mal gewaltig auf den Tisch und schickt die ganzen gackernden Hühner in den politischen Ruhestand.
Es braucht keine Neuausrichtung, begleitet von lauter Neuerscheinungen wie Zukunftslabors und Taskforce-Teams. Es braucht Sachpolitik, die man den Bürgern verkaufen kann!

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.10.2019 11:08

DOCHOLLIDAY,
dem kann ich vieles abgewinnen. Die SPÖ besteht nur mehr aus Streit. In der Wahlauseinandersetzung Streit mit anderen Parteien, nach der Wahl Streit innerhalb der Partei.
Nur, was Hans Peter Doskozil betrifft, hat der in seinem Burgenland eine bestens organisierte SPÖ an der Hand. Der wird sich doch nicht auf dieses Bonzenparkett der Bundesgenossen werfen und dort mit Sicherheit untergehen. Die Parteibonzen, beginnend von der Gewerkschaft bis zur kleinsten Parteiorganisation brechen gemeinsam jeden, der ihnen an ihren ersessenen Privilegien etwas wegnehmen möchte. Dort liegt der Untergang in diesen festgefahrenen Strukturen.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.10.2019 10:55

Für die im Freien Fall sich bewegende SPÖ gilt doch für jeden Funktionär nur das Einzige:
- ganz festhalten an meinem Posten,
- ja nichts abgeben, vor allem nicht an Jüngere,
- Junge könnten meinen Posten infrage stellen
- wir Alten sichern uns schon gegenseitig das Einkommen und unsere Macht
- jede neue Idee könnte mir den Verlust meines gut bezahlten Postens bringen.
Eigentlich eine nicht mehr lebende Partei aus starrer Besetzung der Macht jedes einzelnen Funktionärs.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.10.2019 12:34

> Eigentlich eine nicht mehr lebende Partei

Statt der SPÖ wäre es für die Parlamente im Land ehrlicher, wenn die Gewerkschaften selber zur Wahl anträten. Statt der ÖVP die Bünde und für die Bezirke Kandidaten.
Ich würde gern mehrere [x]Kreuze zeichnen, ohne Partei-Ideologie.

Undenkbar, haben wir noch nie gehabt...

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 22.10.2019 08:54

es wiederholt sich nur alle 10 Jahre!

zB. 2009 EU streitet um Flüchtlinge
Italien und Griechenland fordern eine Quote für Asylbewerber in Europa. Sie wollen die "Last" gerechter verteilen, Deutschland und andere Staaten verweigern sich jedoch

Maria Fekter, betonte: "Man darf die Regelungen nicht so gestalten, dass sie Anreize bieten, dass noch mehr kommen."

Haben die Wappler nach der Ursache gefragt! Wie irre ist das!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 22.10.2019 08:56

https://www.zeit.de/online/2009/36/asyl-europa

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hasch1 (1.740 Kommentare)
am 21.10.2019 10:46

Ein Tipp für die SPÖ: Lasst wieder normal denkende und agierende Personen in die Führungsebene und es wird wieder aufwärts gehen. So wie derzeit agiert wird, kann es nur abwärts gehen. Schade um die Partei, welche einmal wirklich für den kleinen Mann/Frau da war. Solange es keine Führungskraft gibt, welche sich durchsetzen kann, wird es abwärts gehen. In der Öffentlichkeit streiten machen kleine Kinder.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2019 11:04

Ja, Hasch, "NORMAL DENKENDE" wäre das Schlüsselwort. Keine voll Durchgetschenderten usw.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.10.2019 12:02

NACHARBEITER,
dein Horizon über "Normal Denkende" endet beim Gendern. Das ist dein einziges Lebensproblem.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2019 12:21

Gestrenge ALCEA, ich hätt schon noch ein paar Themen, Islamisierung z.B., das Aussterben der einheimischen Bevölkerung, zunehmende Analphabetisierung...und als Wichtigstes die Wiederherstellung der Rede- und Gedankenfreiheit im Gegensatz zur linksgrünmainstreamgleichgeschalteten Gehirnwäsche, die vom ORF abwärts ausgeht. Die Durchtschenderung aller Lebensbereiche ist davon ein nerviges Detail. Maria Rauch-Kallat-Mennsdorf-Pouilly verdanken wir die Tschenderung der Bundeshymne, vergangenen Rotschwarzen Regierungen den Ruin des Bundesheeres, z.B.

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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 21.10.2019 10:45

Herr Deutsch gehört weg.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 21.10.2019 10:30

Als alter Gegner der SPÖ, weil ich nie an den Sozialismus glaubte, bedaure ich diese Entwicklung dennoch. Ich glaube, in der SPÖ finden sich ungleich mehr normal denkende Menschen als bei den GRÜNEN. Leider halten die GRÜNEN eine 80% Mehrheit unter den JournalistInnen, vom ORF abwärts. DAS ist unser Untergang.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 21.10.2019 10:27

Gegen diese Partei der Schande war ja die FPÖ unter HC ein Ableger der Caritas!

Die Richtung stimmt 😂 bitte weiter so 👏

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amha (11.322 Kommentare)
am 21.10.2019 10:06

Wie hinterfotzig in der SPÖ agiert wird, zeigt ja auch der Name jenes Unternehmens, welches der SPÖ gehört, und die Leykam-Anteile hält. Man nennt dieses Spectro gemeinnützige Gesellschaft für wissenschaftliche Forschung GmbH. Ein zu 100 Prozent im Eigentum der Rothäute stehener Laden, ist also gemeinnützig!

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Biobauer (6.035 Kommentare)
am 21.10.2019 09:25

Was mich stört das in der SPÖ schon wieder gelogen wird das sich die Balken biegen.

Auf einmal wird es so hingestellt als ob die Firma Leykam das Geld bekommen hat und nicht der ehrenwerte Herr Lercher.

Tatsache ist das es diese Zahlungen erst geflossen sind seid der unbequeme Herr Lercher dorthin abgeschoben wurde und damit Ruhiggestellt wurde.

Mit dem Vorlegen von Verträgen hat die SPÖ ohnehin ein großes Problem

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Franz66 (1.056 Kommentare)
am 21.10.2019 09:56

Kurz nach dem Ministerrat zur Sozialversicherungsreform:

Die Sozialversicherungsträger haben 123 Luxusautos für die Direktoren.
Die Sozialversicherung spekuliert mit 1,4 Milliarden EUR.

Faktencheck ORF:

Die 123 Luxusautos sind Autos zum Krankentransport und für die Beitragsprüfer.
Die 1.4 Milliarden EUR sind die vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Rücklagen und werden lt. Rechnungshof gesetzmäßig angelegt.

Soviel zur Wahrheit bei den Türkisen.

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 21.10.2019 09:14

Für Kurz kann nur gelten:
Hände weg von der SPÖ!

Bei der SPÖ besteht die Gefahr, dass jedes auch im Vertrauen gesprochene Wort umgehend in den social Media zu lesen ist.

Unter Pamela Rendi Wagner hat diese totale Verantwortungslosigkeit gepaart mit Hassparolen eine nie gekanntes Ausmaß erreicht.

Diese SPÖ ist meilenweit von einer staatstragenden Rolle entfernt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 21.10.2019 09:29

Was an Kurz ist staatstragend?

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 21.10.2019 09:57

MITDENK, du fragst:
"Was an Kurz ist staatstragend?"
- Handschlagqualität
- zu seinem Wort stehen und nicht drum herumreden
- Verlässlichkeit
- Charakter
- Im Sinne Österreichs zu entscheiden und nicht im Sinne des Parteivorteils.
Und noch vieles mehr, welches Sebastian Kurz auch das große Vertrauen der vielen Österreicher entgegengebracht hat.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 21.10.2019 14:56

@ALCEA: Kurz soll verlässlich sein und Charakter haben??? HaHaHa
Mit dieser Verlässlichkeit und seinem "Charakter" hat er binnen zwei Jahren zweimal die Regierung gesprengt und viel Steuergeld durch Neuwahlen vernichtet.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.10.2019 09:12

Der Rotfunk orf zahlt dem Identitären M. Sellner seine Anwaltskosten und auch die eigenen und die Prozessgebühr, denn die Richter arbeiten nicht umsonst 😎, weil der Identiäre Sellner den Prozess gegen dem ROTEN orf gewonnen hat und da die Meisten im Forum orf-Gebühren zahlen, zahlen sie auch mit! 🤪

https://youtu.be/5L6KA1R88Jw

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penunce (9.674 Kommentare)
am 21.10.2019 09:14

... sollte heißen:

"und auch die Eigenen" ...

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