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Grenzverkehr: Leere Autobahnen und Fiebermesser

Von OÖN, 12. März 2020, 00:04 Uhr
Grenzverkehr: Leere Autobahnen und Fiebermesser
Grenzwert 37,5 Grad Bild: APA/EXPA/ Johann Groder

BRENNER / ARNOLDSTEIN. Aus Italien kommen die letzten Heimkehrer, Touristen und einige Lkw-Gütertransporte

Seit Mittwoch Punkt 12.30 Uhr laufen am österreichisch-italienischen Grenzübergang am Brenner in Tirol die umfassenden Kontrollen. Gemäß Verordnung der Bundesregierung gibt es nur noch drei Personengruppen, die aus Italien kommend einreisen dürfen: Österreicher und Personen mit Haupt- oder Nebenwohnsitz in Österreich, die heimreisen wollen und sich freiwillig in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Personen, die ein ärztliches Gesundheitszeugnis mit sich führen, das nicht älter als vier Tage ist, oder Touristen, die nur durch Österreich reisen wollen. Letztere verpflichten sich, dies ohne Zwischenstopp zu tun. Erlaubt ist weiterhin der Lkw-Güterverkehr.

Nach Angaben des Tiroler Landespolizeidirektors Edelbert Kohler wurden "alle Fahrzeuge angehalten und kontrolliert". Am ansonsten stark befahrenen Brenner seien am Mittwoch deutlich weniger Fahrzeuge, hauptsächlich Touristen auf der Heimreise, unterwegs gewesen.

Von einer wie leer gefegten Südautobahn berichteten auch die Behörden am Kärntner Grenzübergang Thörl-Maglern. Dort wie am Brenner wurden bei Einreisenden Gesundheitschecks durchgeführt. Die kritische Grenze liegt bei 37,5 Grad, ab dieser Körpertemperatur werden Italiener zurückgewiesen. Bei Einheimischen und Angehörigen anderer Staaten wird ein Abstrich genommen. Die Verdachtsfälle kommen dann in Heimquarantäne, beziehungsweise in ein Krankenhaus.

Nach Angaben des Außenministeriums befinden sich derzeit nur mehr "einige wenige tausend" Österreicher in Italien. Abgesehen von den Urlaubern seien rund 6000 Auslandsösterreicher in Italien registriert, bei denen man davon ausgehe, dass diese dortbleiben und abwarten wollen.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Flachmann (7.233 Kommentare)
am 13.03.2020 16:38

Der Titel des Artikels sollte zu Denken geben: "Leere Autobahnen und Fiebermesser"

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.03.2020 14:34

Ein schönes Bild. Da freuen sich die Inkubationsviren........

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 12.03.2020 09:32

Die Wirtschaft schwächelt und die Finanzwirtschaft röchelt. Vielleicht merken die da oben wieder, dass nur der starke Arm der Arbeiter das Werk im Schwung hält. Wenn der Arbeiter euch was hustet, steht alles still.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.03.2020 10:55

... und wer es länger aushält, der hat gewonnen!

Ich wette bereits jetzt, der reiche Arbeitgeber und der Staat wird gewinnen, denn er kann von vorne beginnen und der Staat hat zudem eine Ausrede "das Coronarvirus" parat, der ärmliche Arbeitgeber wird samt Sack und Pack im Konkurs sich wieder finden und dafür haften bis zum jüngsten Tag, mit allen seinem ersparten Besitz!

Der Arbeiter, auch Lohnsklave genannt, wird immer den Kürzeren ziehen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.03.2020 14:29

> Der Arbeiter, auch Lohnsklave genannt ...

WER (zum Kuckuck) hindert die armen Sklaven dran, selber Arbeitgeber zu werden? Fast alle Unternehmer waren vorher Angestellte. Manche Unternehmer sind zwangsläufig wieder Angestellte geworden.

Na gut, zugegeben, umsonst, mühelos, risikolos ist das nicht. Aber das ewige Gemecker wäre mir noch immer zu blöd.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.03.2020 14:52

... niemand, nur weil sie als Selbständiger grenzenlos arbeiten müssen!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 12.03.2020 16:14

Was immer gern Vergessen wird
Ohne Arbeitgeber gäbe es keine Arbeitsplätze!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.03.2020 04:20

Siehe da, diese Zeitung bringt es auch:

WELTWIRTSCHAFT
Von Bio-Kampfstoffen ausgelöst? Corona-Virus könnte sich zur globalen Epidemie ausweiten.

... und auch der "BARARZON" von den Salzburger Nachrichten schreibt für diese Zeitung!

... und weiter in dem Takt:

Merkel:
„60 bis 70 Prozent der Menschen in Deutschland werden sich mit dem Coronavirus infizieren“

Der Bild-Zeitung zufolge hat Kanzlerin Angela Merkel am Dienstag eine besorgniserregende Aussage bezüglich der Ausbreitung des Coronavirus
getroffen.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de

Was die Zeitungen für Wahrheiten/Neuigkeiten bringen, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus! 😜

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jago (57.723 Kommentare)
am 12.03.2020 14:32

Wennst die Zeitungsleute fragst, dann sind alle Reichen lauter Unternehmer mit einem Aktienpaket. Das haben sie so auf der WU studiert.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 12.03.2020 14:54

... mal sehen was die nächsten Zukunft bringen wird,

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