Coronahilfen: 107 Millionen Euro für Non-Profit-Organisationen zugesagt
WIEN. Der Unterstützungsfonds für Non-Profit-Organisationen hat mittlerweile mehr als 107 Mio. Euro an Coronahilfen zugesagt.
Das teilte der zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) am Montag der APA mit. Über 5.200 Anträge seien positiv erledigt worden. Im Sportbereich wurden bisher 17,6 Mio. Euro bewilligt, im Kunst- und Kulturbereich 10,3 Mio. Euro und für kirchliche Zwecke 30,2 Mio. Euro. Insgesamt stehen im NPO-Fonds 700 Mio. Euro zur Verfügung, 35 Mio. Euro davon sind für den Profisport reserviert. Auszahlungen können gemeinnützige Vereine aus allen Lebensbereichen beantragen, wie etwa Rettungswesen, Sport, Umweltschutz und Brauchtumswesen. Inkludiert sind auch Feuerwehren sowie die anerkannten Religionsgemeinschaften.
Mit Stand Montag wurden in den vergangenen sechs Wochen insgesamt rund 107,2 Mio. Euro an 5.245 Antragsteller zugesagt. Ausgezahlt wurden bisher 56,4 Mio. Euro an 5.219 Vereine und andere gemeinnützige Organisationen. Die Diskrepanz zwischen der zugesagten und der bisher ausbezahlten Summe ergibt sich aus den Auszahlungsmodalitäten: Bei Förderungen bis 3.000 Euro wird der Gesamtbetrag sofort überwiesen, darüber hinaus gehende Beträge werden zur Hälfte ebenfalls sofort ausbezahlt, die andere Hälfte folgt unmittelbar nach der Endabrechnung.
Im Sportbereich wurden bis jetzt knapp 17,6 Mio. Euro an fast 1.800 Vereine zugesagt (9,7 Mio. bereits ausbezahlt). Fast 750 Kunst- und Kulturvereine haben bisher Unterstützung im Ausmaß von 10,3 Mio. Euro zugesagt bekommen (5,6 Mio. Euro ausbezahlt). 790 Feuerwehren wurden 4,5 Mio. Euro zugesagt, im Bereich Soziales und Inklusion gibt es über 100 Zusagen für 3,2 Mio. Euro und für kirchliche Zwecke wurden 30,2 Mio. Euro an rund 1.200 Organisationen bewilligt.
Kogler wies in einer schriftlichen Stellungnahme darauf hin, dass in der Regel zwischen Zusage und Auszahlung nur ein oder zwei Tage vergingen - die Hilfe komme also schnell und unbürokratisch an. "Wir wollen das Vereinswesen in seiner Breite und Vielfalt erhalten. Österreich braucht das Engagement und den Dienst an der Gesellschaft." Kogler appellierte auch an alle Vereine und Organisationen, die Unterstützungsmöglichkeiten des NPO-Fonds zu nutzen. Die Anträge können bis Jahresende unter www.npo-fonds.at gestellt werden.
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30 Mio. für die Kirche?? Ist der jetzt komplett deppert? Dafür gehen wir arbeiten?
Wie viel Steuergeld wird hier noch verbrannt, als gebe es kein morgen.
Die sind doch nicht ganz dicht!
Es muß derart frustrierend für Kogler sein, immer nur die Befehle von Kurz ausführen zu müssen.
Hat Ihm der Basti ein Zuckerl verabreicht!
Der Glupschi darf was spenden, wie immer von Grün eine "Non Profit" Spende für den Steuerzahler.
man bedient halt sein eigenes klientel! da haben die grünen schnell gelernt.........
Ob wohl Greenpeace, Global 2000 , Amnesty International, der WWF und noch ein paar andere von dieser Art da auch mitgeschnitten haben ??? Wäre interessant, wo diese Vereine doch sicher auch sehr gut bezahlte Spitzenfunktionäre haben, Von mir kriegen und kriegten die keinen luckerten Cent - Corona hin oder her. Und ich würde es überhaupt nicht einsehen, via diese Aktion zum Zwangsspender gemacht zu werden.
Volle Zustimmung. Auch ich geb keinen Cent für diese militanten Natur- , Tier- und Umweltschützer.
Ebenso muss die Frage erlaubt sein, um welche "kirchliche" Zuwendungen es sich handelt.
30 Millionen für kirchliche Zwecke . Aha Kirchensteuer neu was Herr Koxler?
Mit der Bitte im Anhang noch lange das Beiwagerl der Schwarzen sein zu dürfen.
Vergelt`s Gott!