Änderungen bei Mathematik-Zentralmatura
WIEN. Bei der Mathematik-Zentralmatura wird es heuer doppelt so viele Aufgaben geben, bei denen die Schüler auch halbe Punkte erreichen können. Bildungsminister Heinz Faßmann stand dazu auch den OÖN Rede und Antwort.
Das kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Mittwoch in einer Aussendung an. Ab sofort gibt es mehr ehemalige Mathe-Maturaaufgaben zum Download, ab 17. Februar wird eine Hotline für Lehrer, Eltern und Schüler eingerichtet.
2018 war beim Matura-Haupttermin im Mai in Mathematik rund jeder fünfte Schüler an der schriftlichen Klausur gescheitert. Daraufhin wurden einige Erleichterungen für die Maturanten erarbeitet, die ab Mai 2019 umgesetzt wurden. Unter anderem wurden die Aufgabenstellungen kürzer und an den AHS sowohl der Beurteilungsschlüssel als auch die Zeiteinteilung gelockert. Außerdem wurde die Möglichkeit geschaffen, anders als davor auch halbe Punkte zu verteilen.
Wieder Neues bei Mathe-Zentralmatura
Noch einmal wird an der Mathematik-Zentralmatura geschraubt. Heuer soll es doppelt so viele Aufgaben geben, bei denen Schüler halbe Punkte erreichen können. Ab sofort gibt es außerdem ehemalige Prüfungs-Aufgaben online zum Download und zum Nachrechnen.
Letztere Maßnahme wird nun ausgebaut: Künftig soll es doppelt so viele Aufgaben geben, bei denen außer null oder einem Punkt auch ein halber verteilt werden darf. Beim letzten Haupttermin war dies etwa an den AHS nur bei zwei (von 24) Aufgaben im Grundlagenteil der Matura möglich.
Ab 17. Februar gibt es außerdem für Fragen zur Vorbereitung, Durchführung oder Korrektur der Matura von Montag bei Freitag (9-17 Uhr) eine eigene telefonische Hotline. Ab sofort sind außerdem alle Maturabeispiele des Vorjahres zum Download verfügbar (https://www.matura.gv.at/). Bisher waren die kompletten Prüfungsaufgaben- bzw. Korrekturanleitungen nur für einige Schulformen verfügbar, für andere gab es nur einzelne Beispiele. Mittlerweile gibt es auch die ersten 300 Absolventen der seit Jahresbeginn angebotenen Lehrer-Fortbildungsseminare zur Erstellung entsprechender Mathe-Aufgaben für Unterricht und Schularbeiten.
Alle....und ich meine wirklich Alle, die hier dumme Kommentare über sinkendes Niveau in Mathematik schreiben, würden wahrscheinlich die Mathematik-Zentralmatura gar nicht schaffen . Aber ganz sicher würden sie die Zentralmatura in Deutsch nicht schaffen ...
Mein Enkelkind hat auch unlängst die Groß- und Kleinschreibung von "alle" gelernt. Ihr schönes Beispiel für einen Übungssatz, sollte deshalb auch dementsprechende Würdigung finden, was ich somit tue. Ich gebe Ihnen ein "BRAV".
In 10 Jahren wird es genügen, wenn die Kandidaten das kleine Einmaleins aufsagen können.
Puh - da müssen sie eh heute
noch zum Lernen anfangen,
wenn sich das ausgehen soll !
werden nicht mehr soviele kinder v. prominenten durchfallen.
nicht nur die paar Promi- Kinder werden sich freuen,
auch die vielen Kinder des Kleinen Mannes
dürfen auf ein positives Ergebnis hoffen.
Das ist so, wie bei den Abgaswerten:
Wenn man an der richtigen Schraube dreht,
bekommen Alle einen Bonus für einen geringeren CO2 Ausstoß.
Ist zwar nicht ganz legal, aber wenn Alle eine Vorteil haben,
dann klagen nur die Dümmsten.
das kleine Einmaleins wird da brutal geprüft, Matura zum Nachwerfen!
Niveau ist faschistisch, sexistisch und frauenfeindlch!
Laut Bericht darf dann bei vier Aufgaben, anstatt bei zweien, ein halber Punkt vergeben werden. Ob es das bringt?
Das Ö1 Mittagsjournal hat das Thema wieder einmal hard-core linksideologisch behandelt. Der Gedanke, dass die Leistungen vielleicht WIRKLICH objektiv gesunken sein könnten, kam nicht vor, daher natürlich auch keine Diskussion über Ursachen. Fassmann parierte politisch korrekt und vermied die Frage ebenfalls.
Warum wird überhaupt noch geprüft, wenn ohnedies nichts mehr geprüft wird?
Es würde doch genügen, dass er/sie die Schule von bis besucht hat.
Nach dem Zeugnis kann man sich bei der Anstellung von Mitarbeitern ohnedies nicht orientieren.
Das gilt umso mehr für Akademiker, die oft eine Diplomarbeit vorlegen, von der sie nicht einmal die aufgestellte These verstehen.
Da bedarf es schon einer eigenen Aufnahmeprüfung.
Wenn der Krug nicht zum Brunnen geht,
dann muss der Brunnen zum Krug gehen.
Wenn das Niveau der Maturanten
nicht dem Niveau der Matura Fragen angepasst werden kann,
dann muss das Niveau der Matura Fragen
dem Niveau der Maturanten angepasst werden.
Und schon haben unsere Bildungspolitiker (der Name ist irreführend!)
ein befriedigendes Bild der bildungsfernen Maturanten gewonnen.
Gewonnen deshalb, weil von erarbeitet kann wohl nicht die Rede sein.
unverständlich diese Massnahme!!!!!!!!!!!!!!
Das Niveau ist schon so unterirdisch, dass man gleich aufs Würfeln setzen sollte. Natürlich darf auf dem Würfel nur die Noten 1,2, 3 stehen!
das niveau der mathematik matura zeigt ein streng monoton fallendes verhalten.
+++++++++++
und jährlich stöhnen die Unis über Maturanten, die wegen iher guten Mathematiknoten dieses Fach zu studieren beginnen, aber nicht einmal eine Ahnung haben, was eigentlich Mathematik ist (worin sie sich nicht wesentlich von den meisten ihrer AH/BHS-Lehrer unterscheiden).
Es dauert mindestens ein Semester bis Klarheit herrscht, welchen Level man als den untersten, also als Basis für den Aufbau akademischer Mathematik, bei den Neustudenten annehmen kann.
ist ja auch egal. es wird sowieso ganz von vorne begonnen. nur ist man nach 2 monaten über das matura niveau hinaus
nach zwei Monaten?
Da höre und sehe ich aber seit Jahrzehnten anderes.
Nachtrag:
Die zwei Monate glaube ich unter der Voraussetzung, dass einige der Anfänger ihren Irrtum gleich erkennen und sofort auf ein anderes Pferd steigen.