31.050 Asylanträge im erste Halbjahr - ohne Ukrainer
WIEN. Österreich ist mit einem starken Anstieg an Asylanträgen konfrontiert. Im ersten Halbjahr haben 31.050 Menschen Asyl beantragt, die meisten Antragsteller waren Männer aus Afghanistan und Syrien.
Nicht in dieser Asylstatistik enthalten sind die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine. Sie fallen unter die EU-Richtlinie "Temporärer Schutz". Derzeit halten sich rund 65.000 Ukrainer in Österreich auf. Sie haben vorerst für ein Jahr den Vertriebenenstatus und dürfen sich damit in Österreich aufhalten und hier arbeiten. Asylwerber müssen hingegen eine individuelle Verfolgung in ihrem Heimatland glaubhaft machen. Mögliche Asylgründe sind die Verfolgung wegen der ethnischen Herkunft, der Religion, Staatszugehörigkeit, Zugehörigkeit zu einer sozialen Gruppe oder wegen politischer Überzeugung.
Von Jänner bis Juni 2022 haben 31.050 Menschen einen Asylantrag gestellt. Von Jänner bis Juni 2021 waren es 10.867 Asylanträge, das ergibt eine Steigerung von mehr als 185 Prozent im Vergleich zum Zeitraum des Vorjahres. Im gesamten Vorjahr haben 40.000 Menschen einen Asylantrag gestellt.
Die meisten Asylanträge stellten heuer Afghanen (7.325), gefolgt von Syrern (6.680) und Tunesiern (3.810), Pakistan (3.110) und Indien (2.025). Pakistan, Indien und Tunesien gelten als sichere Herkunftsstaaten, die Bleibewahrscheinlichkeit sei daher mehr als gering, das seien aber knapp 29 Prozent der Anträge, teilte das Innenministerin am Donnerstag mit. 20.990 der Antragsteller waren Männer, nur 2.015 Frauen. Die Hauptfluchtroute führt über Serbien und Ungarn nach Österreich.
FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer reagiert auf die aktuellen Zahlen alarmiert. "Die Situation im Asylbereich eskaliert weiter und der ÖVP-Innenminister kommentiert in periodischen Abständen medienwirksam diese dramatische Entwicklung, unternimmt aber nichts dagegen", kritisierte er. Die Zahlen seien ein Auftrag für ein sofortiges Handeln. "Das Asylrecht muss für Fremde, die durch sichere Drittstaaten nach Österreich einreisen, ausgesetzt und Rückweisungen an unserer Grenze legalisiert werden", forderte er.
Zuwanderung (zum Teil unkontrolliert), Kriminalität, Corona, Krieg, Inflation, Energiekrise, Personalmangel und und und - das alles kann in Europa zu einem massiven Rechtsruck führen.
Was dann kommt........?
Ich hoffe man ist sich dessen bewusst!?
Bitte alle wieder zurück in ihre Heimat, fragt man sich nur wie die alle zu so viel Geld kommen damit sie zu uns flüchten können? Ein Bekannter von mir ist bei der Polizei Abteilung Abschiebung, u. alle die er begleitet sagen ihm, wir sehen uns wieder? Wer steht dahinter das dieses Konzept funktioniert?
Derzeit läuft ein Volksbegehren, dass straffällige Asylwerber abgeschoben werden sollen. Jetzt ist es ja so, wenn dem Täter (Täterinnen gibt es ja logischerweise kaum welche, da zu 90 % männliche Personen aus Nah und vor allem Ferne kommen) daheim eine ärgere Strafe als hier droht, wir ihn behalten dürfen. Oder wenn ihm - angeblich - daheim Gefahr droht. Die Gefahr für vor allem uns in- und ausländische Frauen in Ö ist da absolut zweitrangig und von keinerlei Bedeutung.
Dänemark:
Premierministerin Mette Frederiksen will in Hinkunft alle Asylanten und zugereisten Migranten, die Sozialhilfe und andere Unterstützungen vom Staat bekommen zu 37 Arbeitsstunden wöchentlich anhalten.
Diejenigen, die keine reguläre Arbeit finden oder auch nicht machen wollen, die müssen "gemeinnützige Arbeit" leisten.
Dies dient der Integration und das Land wird für "Asyltouristen" nicht mehr so interessant und erstrebenswert.
DK ist in der EU wie wir, warum schafft Ö das nicht?
Wir sind immerhin Nettozahler
Österreich ist die Melkkuh der EU Staaten wann wird endlich ein Riegel vorgeschoben,jeder neue Innenminister sagt wir müssen etwas tun "ABER WAS TUN SIE" noch mehr aufnehmen .
Und davon 10x mehr junge Männer wie Frauen! Über 7000 weitere Afghanen... Ein Traum. Da wäre ein repräsentativeres Titelbild angebracht.
Volksabstimmung am 9. Oktober!