Kiew: Der "tödlichste Tag" seit Kriegsbeginn
KIEW/MOSKAU. Das russische Militär hat am Dienstag nach ukrainischen Angaben "den tödlichsten Tag seit Beginn der Invasion" erlebt.
Insgesamt seien 1030 russische Soldaten in 24 Stunden gefallen, meldeten die Kiewer Behörden.
Obwohl Russland in der Ostukraine derzeit eine neue Offensive vorbereitet und seine Streitkräfte massiv verstärkt, rechnen unabhängige Beobachter allerdings nicht mit einem großen Durchbruch. Es sei unwahrscheinlich, dass Russland über genügend Kräfte verfüge, um den Krieg innerhalb weniger Wochen entscheidend zu beeinflussen, heißt es auch im jüngsten Bericht des britischen Geheimdienstes. Den Streitkräften sei es zuletzt nur gelungen, "mehrere Hundert Meter" pro Woche zu erobern.
Unterdessen steigt die Zahl der Flüchtlinge: Das UNO-Flüchtlingshilfswerk UNICEF spricht von der größten Flüchtlingsbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg. Mittlerweile seien fast acht Millionen Menschen vor den Angriffen geflohen.
Um seine Zusammenarbeit mit dem Westen zu verstärken, reist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj morgen zum EU-Gipfel nach Brüssel.
Mit den neuen, aus den USA und Europa kommenden Waffenlieferungen werden es die Kriegsparteien ganz bestimmt schaffen, die Anzahl der Toten auf beiden Seiten zu toppen !
Es werden ganz bestimmt neue Rekordzahlen gemeldet !
Wunderbar, nicht ?