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Athen weist türkische Kriegsdrohungen als "Größenwahn" zurück

Von nachrichten.at/apa, 30. August 2020, 09:39 Uhr
TURKEY-GREECE-POLITICS-DEFENCE-GAS
Im östlichen Mittelmeer werden große Erdgasvorkommen vermutet. Die Türkei erkundet den Untergrund in Seegebieten, die von Zypern oder Griechenland beansprucht werden. Bild: APA/AFP

ATHEN. Im Streit um Erdgasvorkommen im Mittelmeer überziehen sich die NATO-Partner Griechenland und Türkei mit gegenseitigen Vorwürfen. Der griechische Energieminister Kostis Chatzidakis hielt der Türkei am Sonntag vor, mit Kriegsdrohungen eine Politik wie im 19. Jahrhundert zu betreiben.

 "Der Größenwahn und die Wichtigtuerei auf der anderen Seite der Ägäis sind ein schlechter Berater", sagte Chatzidakis  im Nachrichtensender Skai . Die Türkei hatte Griechenland zuvor für den Fall einer Ausdehnung seiner Territorialgewässer in der Ägäis offen mit dem Militär gedroht. "Wenn das kein Kriegsgrund ist, was denn sonst?", sagte Vizepräsident Fuat Oktay der staatlichen türkischen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge am Samstag. Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis hatte angekündigt, die griechische Hoheitszone im - Italien zugewandten - Ionischen Meer von sechs auf zwölf Seemeilen auszudehnen.

Im östlichen Mittelmeer werden große Erdgasvorkommen vermutet. Die Türkei erkundet den Untergrund in Seegebieten, die von Zypern oder Griechenland beansprucht werden. Die griechischen und türkischen Streitkräfte halten Manöver in der Region ab. Der Konflikt hat eine lange Vorgeschichte. Das türkische Parlament hatte auch schon 1995 eine Ausdehnung der griechischen Hoheitsgewässer in der Ägäis zum "Kriegsgrund" erklärt.

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
bergere (3.190 Kommentare)
am 30.08.2020 19:33

Nur eines bitte nicht vergessen!Eine grosse Zahl dieser Erdogan Verehrer haben wir in Österreich und keine Partei bei uns ist fähig diesen Leuten die Grenzen aufzuzeigen und ihnen zu sagen wo der Bartl den Most herholt.

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lambolp750 (281 Kommentare)
am 30.08.2020 16:00

Jagt endlich diesen Wahnsinnigen ERDO zum Teufel! Athen 100% unterstützen...

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( Kommentare)
am 30.08.2020 13:08

Warum mischen sich die gscheidhaferl der EU da nicht ein. Angst vor erdogan?

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RobertReason (3.014 Kommentare)
am 30.08.2020 13:00

100% Unterstützung für Griechenland und Athen!

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jopc (7.371 Kommentare)
am 30.08.2020 12:37

Die Kriegsgefahr in Europa ist als hoch einzustufen.
Und die EU?
Schießen die Griechen ein türkisches Schiff ab werden die Türken sofort 'Bündnisfall' plärren.
Lassen die den Wahnsinnigen vom Bospusus der mit haargenau denselben Methoden wie die USA arbeitet gewähren so ist die EU endgültig auf dem Status eines Debattierclubs angekommen der außer kleine Staaten gängeln nichts kann und tut.
Doch, eines kann die EU noch sehr gut, Europa in Hülle und Fülle mit Flüchtlingen füllen.
Die EU hat jedoch schon zuviel Industrie in die Türkei verlagert.
Die Gier in Billiglohnländer zu gehen rächt sich nun neben China ein weiteres mal.

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caber (1.956 Kommentare)
am 30.08.2020 11:14

Wer von den Gutwilligen in Frage gestellt wird, schart mit derartigen Aktionen die Böswilligen hinter sich.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.08.2020 10:33

aber doch nicht wenn gerade ein Großanatolisches Reich angestrebt wird. So kurz vorm Endsieg!

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.08.2020 10:21

Bin gespannt ob im Kriegsfall die Erdolfgetreuen eingezogen werden und endlich aus Österreich abhauen.
Eure Zeit ist reif.

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Flachmann (7.236 Kommentare)
am 30.08.2020 09:55

Schön langsam zeigt der Psychopath am Bosporus sein wahres Gesicht.

Die Union schaut wie immer gelähmt zu, sollten wir nicht den Briten folgen?

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 30.08.2020 10:22

lieber den Schweizern. Aber dazu fehlen den Ösis die Eier und die Intelligenz

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