MÜNCHEN. "Wir haben eine wahnsinnig schöne, eine ruhige, eine entspannte Wiesn", sagte Wiesnchef Clemens Baumgärtner (CSU) am Sonntag zur Halbzeit des Festes.
Schon mittags herrschte am Sonntag bei strahlendem Wetter dichtes Gedrängeauf dem Gelände. Ex-US-Präsident Barack Obama, über dessen Besuch spekuliert worden war, kam nicht.
Die Gäste verspeisten in der ersten Woche 72 Ochsen, zwei mehr als im Vorjahr. Auch wenn es zum Bier keine Zahl gab: "Der Bierkonsum ist stabil", sagte Baumgärtner. Zuckerwatte, gebrannte Mandeln und Schokofrüchte seien begehrt. Neu und ganz vorne: "Lebkuchen-Lamas und Lama-Luftballons sind der absolute Renner."
Auch Polizei, Feuerwehr und Sanitätsdienst sprachen von einem positiven und weitgehend störungsfreien Verlauf. Die Polizeibeamten der Wiesnwache rückten 1.010 Mal zu Einsätzen aus, etwas öfter als im Vorjahr, sagte der Münchner Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins. Es gab 465 Straftaten, darunter vor allem Diebstähle, Körperverletzungen, Sexual- und Drogendelikte.
Allerdings feiere auf dem Oktoberfest an einem gut besuchten Tag am Wochenende zahlenmäßig die Bevölkerung von Mainz und Lübeck gemeinsam auf einer Fläche von 35 Fußballfeldern, dazu fließe reichlich Alkohol. "Wir sind sehr zufrieden mit dem Verlauf", sagte da Gloria Martins. "Das Oktoberfest ist aus Sicht der Münchner Polizei sicher."
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