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Impfpflicht-Gegner in Neuseeland kampieren auf Parlamentsgelände

09. Februar 2022, 11:43 Uhr
Mehrere hundert der Protestteilnehmer errichten Zelte auf dem Parlamentsgelände. Bild: (APA/AFP/Marty Melville)

WELLINGTON. Gegner der Corona-Impfpflicht in Neuseeland haben in der Nacht auf Mittwoch auf dem Gelände des Parlaments in Wellington kampiert und sich eine Konfrontation mit der Polizei geliefert.

Nach Behördenangaben wurden drei Menschen festgenommen, nachdem sie versucht hatten, eine Polizeisperre zu überwinden. Insgesamt sei der Protest aber friedlich verlaufen." "Die Polizei wird die Aktivitäten weiter beobachten und dabei berücksichtigen, dass die Menschen ein Recht auf friedlichen Protest haben", hieß es in einer Mitteilung. Der Protest in der neuseeländischen Hauptstadt hatte am Vortag begonnen.

Offenbar inspiriert von dem derzeitigen Protest von Lkw-Fahrern in Kanada waren am Dienstag zahlreiche Fahrzeuge im Zentrum Wellingtons aufgefahren und hatten dort wichtige Straßen verstopft. Mehrere hundert der Protestteilnehmer errichten anschließend Zelte auf dem Parlamentsgelände.

Zahlreiche Fahrzeuge waren am Dienstag im Zentrum Wellingtons aufgefahren und hatten dort wichtige Straßen verstopft. Bild: (APA/AFP/Marty Melville)

Der aus Auckland angereiste Sel Currie sagte, er fühle sich von den rund hundert Polizisten vor dem Parlamentsgebäude "eingeschüchtert". Es scheine, als "wolle die Polizei Gewalt befeuern, aber das wird nicht von uns kommen", sagte er. "Wir werden hier bleiben, solange es nötig ist."

Der Protest richtet sich gegen die für bestimmte Berufsgruppen in Neuseeland geltende Impfpflicht. Unter anderem Mitarbeitern im Gesundheitswesen, Bildungsbereich sowie in den Strafverfolgungsbehörden und beim Militär droht die Kündigung, wenn sie sich nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Auch in Restaurants muss ein Impfnachweis vorgelegt werden, ebenso bei Sportveranstaltungen und Gottesdiensten.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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honkey (13.669 Kommentare)
am 09.02.2022 12:34

Sämtliche Virologen warnen mittlerweile selbst vor der Impfpflicht. Es gibt keinen vernünftigen Menschen mehr, der diesen Alleingang der Ö. Regierung unterstützt. Nehammer und Mückstein sind gut beraten, das Gesetz umgehend zu beerdigen, bevor sie sich vor dem Verfassungsgerichtshof eine Abfuhr holen!

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dachbodenhexe (5.678 Kommentare)
am 09.02.2022 12:18

" Gegner der Corona-Impfpflicht "

Schön zu sehen, dass die OÖN gelernt haben, es wird nun endlich zwischen Gegner von Impfpflicht und Impfgegener unterschieden!

Die Impfpflicht ist nämlich ein Eingriff in die Grundrechte ein Eingriff in die persönliche Freiheit nämlich die Freiheit über seinen Körper SELBST entscheiden zu dürfen und daher ist bereits die gesammte Welt für die Wiedererlangung dieser Freiheit auf den Strassen und das SUPER!!!!

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 09.02.2022 11:55

Wird das blockieren von öffentlicher Infrastruktur jetzt usus ??
Damit wird der Rest der Bevölkerung in Geiselhaft genommen. Genauso wie bei den Truckern in Kanada.

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honkey (13.669 Kommentare)
am 09.02.2022 12:31

Nur das diese "eingesperrte Bevölkerung", die Trucker regelmäßig mit Sprit versorgt!

haha

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Rapid09 (2.614 Kommentare)
am 10.02.2022 17:43

@Honkey
Der Protest der Trucker geht schon vielen Kanadiern auf den Sack, speziell den Einwohnern von Ottawa. Nachdem aber jezt auch Grenzuebergaenge blockiert werden und die Versorgung von Nahrungsmittel und anderen wichtigen Artikeln des taeglichen Gebrauchs nicht mehr gesichert ist, kuehlt die Zustimmung rasant ab. Noch dazu bringt es einem kanadischen Trucker ueberhaupt nichts falls seine Regierung die Impfpflicht fuer den Grenzuebertritt von den USA aufhebt, weil die Impfpflicht in den USA trotzdem weiterhin gilt. Kanada ist gross genug dass die Trucker nicht vom US Geschaeft abhaengig sind, sie koennen ja mit geimpften Fahrern tauschen und eine Inlandsstrecke fahren.

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