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AstraZeneca: "zusätzliche Studie" für Impfstoff

Von nachrichten.at/apa, 26. November 2020, 20:38 Uhr
FILE PHOTO: Vials and medical syringe are seen in front of AstraZeneca logo in this illustration
Symbolbild Bild: DADO RUVIC (reuters)

LONDON. Im Rennen um einen Corona-Impfstoff hat der Chef des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca eine "zusätzliche Studie" für den Wirkstoff des Unternehmens angekündigt.

Diese sei erforderlich, nachdem Fragen über die Wirksamkeit des Impfstoffes aufgekommen seien, sagte Pascal Soriot am Donnerstag.

Unklarheit über Wirksamkeit

AstraZeneca hatte am Montag verkündet, sein Wirkstoff habe in Studien eine Wirksamkeit von 70 Prozent gezeigt. Die Impfstoffe der Konkurrenz von Pfizer, die zusammen mit dem Mainzer Unternehmen Biontech arbeiten, sowie Moderna sind jedoch zu über 90 Prozent wirksam. Laut Soriot sind bei einer Probanden-Gruppe von AstraZeneca auch Ergebnisse von 90 Prozent Wirksamkeit herausgekommen. Die Testpersonen hatten zunächst eine halbe Dosis und einen Monat später eine volle Dosis des Impfstoffes erhalten. Eine zweite Testgruppe hatte zweimal den vollen Wirkstoff erhalten - hier lag die Wirksamkeit jedoch nur bei 62 Prozent. Zum Vergleich: Bei der Grippeimpfung beträgt die Wirksamkeit ebenfalls etwa 60 Prozent. 

"Jetzt, da wir eine scheinbar bessere Wirksamkeit gefunden haben, müssen wir sie validieren, also müssen wir eine zusätzliche Studie durchführen", erklärte Soriot. Die neue Studie werde daher die Wirksamkeit des Impfstoffs bei der niedrigeren Dosis bewerten.

AstraZenecas Impfstoffkandidat hat den Vorteil, dass er auf bereits erprobter Technologie aufbaut und deshalb kostengünstiger wäre als die Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Moderna. Zudem könnte er ohne großen Aufwand im Kühlschrank gelagert werden. AstraZeneca entwickelt den Wirkstoff zusammen mit der britischen Universität Oxford.

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5  Kommentare
5  Kommentare
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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 30.11.2020 08:41

wie man andernorts hört ist die Studie nicht wegen einer "erhöhten Wirksamkeit" des Impfstoff notwendig.

sondern weil er an älteren Menschen nicht einmal getestet wurde.
Und die Wirksamkeitsberechnung nicht nachvollziehbar ist.

Da soll der Bürger vertrauen?

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.11.2020 08:14

Astra Zenec ist das die Fa , die aus der Fa Aviron hervorgegangen ist, die vom unabhängigen Linzer Virologen Palese gegründet wurde und in die Bill Gates 750 Millionen Dollar gesteckt hat?

Sicher nicht, alles Verschwörungstheorien

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danube (9.663 Kommentare)
am 26.11.2020 21:14

"AstraZeneca entwickelt den Wirkstoff zusammen mit der britischen Universität Oxford."

...auf diese Fake News habe ich schon öfter hingewiesen. AstraZeneca entwickelt den Impfstoff mit Vaxxitek, einem Spin-Off Unternehmen von ehemaligen Mitarbeitern der Oxford-Uni. Und das ist eben nicht die Oxford Universität, sondern eine stink normale Pharma-Firma.

wenn die Nachrichten solche Details übersehen, wie soll man dann Berichten über Wirksamkeit und Nebenwirkungen glauben können.

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 27.11.2020 09:54

Du postest hier Unsinn um Zweifel an den Impfstoffen verbreiten zu können. AstraZenica entwickelt den Impfstoff zusammen mit Forschern der Uni Oxford!!!

Meinst du allen Ernstes die Uni würde diese Trittbrettfahrerei und die Benutzung ihres Namens hinnehmen wenn es sich nicht um eine Forschungsarbeit der Uni sondern um die eines privaten Unternehmens ehemaliger Mitarbeiter handeln würde???

Bring einen Beweis für deine Behauptung!!!

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 27.11.2020 09:58

...und "Vaccitech" nicht "Vaxxitek" ist ein Unternehmen im Eigentum der Uni Oxford. Auch wenn AstraZenica das Medikament mit diesem Unternehmen der Uni Oxford entwickelt hat kann mit Fug und Recht von einer gemeinsamen Entwicklung von AstraZenica und Uni Oxford gesprochen werden!

Punkt!

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