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Analyse: Apple Watch - Die Quadratur des Kreises?

Von Leander Bruckbög, 10. September 2014, 10:41 Uhr
Bild 1 von 7
Bildergalerie Apple präsentierte iPhone6 und Apple Watch
Bild: EPA

Die Reaktionen auf die Apple Watch sind verhalten. Doch das sind sie immer, wenn Apple ein neues Gerät vorstellt.

Sie können es also doch noch. Wenn Apple ein neues Produkt vorstellt, sieht die Welt gespannt zu. Nach der iPhone-Präsentation sprach Tim Cook die von Steve Jobs berühmt gemachten Worte: “One more thing” - wir haben da noch etwas.

Dieses Etwas ist die Apple Watch. Eine Smartwatch, in sperrigem Deutsch "Computeruhr" genannt. Sie ist eine Ergänzung zum Handy für das Handgelenk. Der Nutzer hat so auf einen Blick alle Informationen zur Verfügung, ohne das iPhone aus der Hosentasche holen zu müssen.

Wirklich persönlich

Es sei das erste wirklich persönliche Gerät, erklärt Designer Jony Ive in einem Video und er meint es ernst. Apple bietet mit der Watch für das Unternehmen ungekannte Möglichkeiten zur Anpassung. Zwei Größen, drei Varianten und etliche Armbänder erlauben es dem Käufer, die Uhr ganz an seinen Geschmack anzupassen. Nur rund machen kann er sie nicht.

Das ist auch der Hauptgrund, warum die Reaktionen eher gemischt ausfallen. Die Begeisterung im Saal war groß, im Internet und in der Presse sieht das anders aus. Das eckige Design stößt auf wenig Gegenliebe. Die meisten Armbanduhren sind rund. Motorola und LG haben bereits gezeigt, dass auch Smartwatches nicht quadratisch sein müssen.

Die Software wirkt ausgereift

Die Funktionen der Apple Watch wirken der Android-Konkurrenz ebenbürtig, teilweise überlegen. Die Fitness-App etwa ist ausgereifter als bei Google und dürfte in Kombination mit der Workout-App viele Sport-Apps überflüssig machen. Insgesamt wirkt die Software ausgereift und im Alltag nützlich.

Die Bedienung per Krone wirkt intuitiv. Ob das besser ist als bei Google, wo man auf Fingerwischen setzt, muss wird sich erst nächstes Jahr zeigen, wenn die Uhr in die Läden kommt.

Apple setzt auf Premium-Segment

Die Fertigungsqualität ist auf gewohnt hohem Niveau, die Apple Watch ist definitiv hochwertiger als andere erhältliche Smartwatches. Der Preis spiegelt das wieder, die Einstiegsmarke von 349 Dollar macht das Gerät deutlich teurer als die Konkurrenz. Mit der Möglichkeit, die Apple Watch in 18-karätigem Gold zu kaufen, hat Apple das auch das absolute Premiumsegment abgedeckt.

Über die Akkulaufzeit schwieg sich Apple-Boss Tim Cook bei der Präsentation aus. Das lässt die Alarmglocken schrillen, schließlich ist das eines der Grundkriterien beim Smartwatch-Kauf. Eine Uhr, deren Akku keinen Tag lang durchhält - wie etwa bei der Moto 360 der Fall - ist in der Praxis fast nutzlos.

Ist die Apple Watch nun die Smartwatch, die den Markt revolutionieren wird? Es scheint nicht so. Allerdings war die Begeisterung auch bei der Einführung von iPod, iPhone und iPad nicht allzu groß. Und diese Geräte haben sich dann doch ganz gut verkauft.

Hier können Sie unseren Liveticker von der Präsentation nachlesen.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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( Kommentare)
am 10.09.2014 19:04

Größeren I-Phones hat der Mitbewerb längst, Smartwatches auch!!!
Die Äppl-Watch sieht den chinesischen EXCELVAN Smartwatches recht ähnlich und läuft vermutlich von denselben Bändern. Nur haben die EXCELVANs volle Telefonfunktion. Da passen ein normaler SIM und eine TF Karte rein. Mit doppeltem Bluetooth verbindet man Android Smartphones bzw. I-Phones + Freisprech simultan. Wassergeschützt (IP67) sind sie auch Barometer, Thermometer und Kompass inklusive.
Diese coolen Teile waren schon lange vor der A-Watch da und sie kosten jetzt unter 100 Euronen bei Ebay bzw Amazon!

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 10.09.2014 16:22

Der Glanz des "Obstverwertungsunternehmens" (Forester Gump) verblasst. Statt wegweisender Technik und trendgebendem Design bringen die Guys aus Cupertino abgedroschenes aus den Markt.

Watch: eckig. Geht's noch?! Ein iPhone wird dazu benötigt. Das schränkt den Käuferkreis massiv ein. Es gibt schon tausende Apps fürs Laufen etc. Was ist also wirklich neu? Akku: Sensoren brauchen viel Strom. Klar. Aber nur ein Tag Akkuleistung?! Indiskutabel.

iPhone 6/iPhone 6 Plus: Startbildschirm: Fad wie eh und je. Da hat die Konkurrenz Apple auf der rechten Spur überholt. Die ganze Bedienbarkeit war mal wegweisend, heute hat Android weit mehr Sex. 5,5 Zoll. Viel zu spät. Retina: Gut. Kamera: Da holt Apple auf. Bildstabilisator allerdings nur im Plus.

Preise: Jetzt flippt Apple komplett aus und fällt in Die Hochpreispolitik aus den Neunzigern zurück. Zur Erinnerung: Apple war damals de facto pleite. Das iPhone 6 Plus soll 1000 Euro kosten. Mir ist schon ganz schwindelig vor lauter Kopfschütteln.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 10.09.2014 16:23

Forrest Gump

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am 12.09.2014 23:10

Wie war das einst mit dem ersten iMac?

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lituk (1.138 Kommentare)
am 10.09.2014 15:15

kann, sondern erst wieder ein Tablet oder Smartphone dazu benötigt, um telefonieren oder ins Internet gehen zu können, werden dies Apple-Dinger ein Flop werden, ähnlich den Samsung-Gear-Teilen.

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am 10.09.2014 15:22

die Preise dieser Smart-Watches werden mit der Zeit in den Keller fallen. Ab 70 EUR bekommt man schon die Android-Uhren der letzten (nicht aktuellen) Generation vom Vorjahr.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.09.2014 14:47

hat das neue I Phone 6 vorgestellt das wesentlich schlechtere Bildqualität aufweist als Samsung ... und das I phone ist eigentlich nur eine Kopie eines Smartphone !

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am 10.09.2014 14:45

Es ist sicher eine Herausforderung an die Schweizer Uhrenbranche, die abgesehen vom Branchenprimus Swatch Group in diesem Segment bisher nicht gross aktiv war. Wir können davon ausgehen, dass die neue Apple Watch im niedrigen bis mittleren Preissegment tätig sein wird. Dieses wird eben vor allem die Swatch Group treffen.

Mit seiner Apple Watch hat der amerikanische Konzern zwar nicht ganz die hohen Erwartungen erfüllt, die er im Vorfeld geschürt hatte. Aber Besorgnis dürfte der Vorstoss des Technologie-Giganten in der Uhrenbranche gleichwohl ausgelöst haben.

Apple zu unterschätzen, wie dies beim iPad geschehen ist, wäre sehr unklug.

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sunnyboy (2.719 Kommentare)
am 10.09.2014 14:17

armen Eltern, die DAS bezahlen müssen zwinkern

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 10.09.2014 12:52

.

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observer (22.269 Kommentare)
am 10.09.2014 12:48

aber es werden sich sicher KäuferInnen dafür finden.

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Gugelbua (32.023 Kommentare)
am 10.09.2014 11:15

früher mußten wir noch selber Lachen grinsen

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am 10.09.2014 12:27

sind ist wie (Selber-)Lachen.

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( Kommentare)
am 10.09.2014 12:28

?

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