Meghan fühlt sich befreit, Harry hat Zukunftsängste
LONDON/LOS ANGELES. Das brisante Interview mit Meghan und Harry, das in der Nacht auf Montag ausgestrahlt wird, soll pikante Details enthalten.
„Meine größte Sorge ist, dass sich die Geschichte wiederholt“, sagt Prinz Harry seit Jahren und auch in dem mit Spannung erwarteten Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey. Der 36-jährige Royal spielt damit auf das tragische Schicksal seiner Mutter an. Prinzessin Diana starb 1997 bei einem Autounfall auf der Flucht vor Paparazzi in Paris. Die ganze Welt trauerte damals um die „Königin der Herzen“.
Die ersten Ausschnitte aus dem Oprah-Interview mit Harry und Meghan erwecken den Eindruck, dass es sich um ähnlich brisante Offenbarungen wie bei Dianas BBC-Exklusiv-Gespräch 1995 handelt. Die damals von Prinz Charles getrennt lebende Diana beschrieb darin, wie sie sich in der medialen Dauerbeobachtung zuerst vom Königshaus alleingelassen und dann nach der Trennung regelrecht sabotiert und in ihrem Ruf beschädigt fühlte – auch aus Neid auf ihre große Beliebtheit.
Video: Adelsexpertin Lisbeth Bischoff spricht über das bereits vorab heiß diskutierte Interview mit Prinz Harry und seiner Frau Meghan, die Gründe für das TV-Gespräch und den gewählten Zeitpunkt.
Es wundert wenig, dass Harrys Ehefrau Herzogin Meghan (39) die Trennung vom Königshaus als Befreiungsschlag empfindet: „Wir haben die Fähigkeit, unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.“ Es sei befreiend, nun „selbst eine Wahl treffen zu können und für sich selbst sprechen zu können.“ Das Leben als Mitglied der engeren Königsfamilie bezeichnete sie als „Konstrukt“, das sich die Menschen wohl ganz anders vorstellten, als es in Wirklichkeit sei.
Vorwürfe gegen Königshaus
Die Vorwürfe gegen Medien und Königshaus einst durch Diana und heute durch Harry und Meghan gleichen sich auf frappierende Weise. Mit kleinen Häppchen weckte der US-Sender CBS das Interesse am Interview: „Ich weiß nicht, wie sie erwarten können, dass wir nach all dieser Zeit weiterhin schweigen könnten, wenn die Firma (die Königsfamilie, Anm.) eine aktive Rolle dabei spielt, Unwahrheiten über uns weiterzutragen“, sagt Meghan darin. Ob sie damit auf Mobbingvorwürfe von Palastmitarbeitern anspielte, über die immer wieder Gerüchte in den Medien kursierten, ist unklar.
Harry vergleicht seine Situation ausdrücklich mit der seiner Mutter: „Ich bin einfach nur erleichtert und glücklich, hier zu sitzen und mit meiner Frau an meiner Seite mit dir zu sprechen“, sagt er in einem Ausschnitt des Interviews. Der Prinz fügt hinzu: „Weil ich mir gar nicht ausdenken kann, wie es für sie (Diana, Anm.) gewesen sein muss, das allein durchzumachen vor all diesen Jahren.“ Wie Diana hatten sich auch Harry und Meghan vom Königshaus entfremdet. Vor etwas mehr als einem Jahr war der Bruch öffentlich geworden.
Das Interview von Oprah Winfrey mit Meghan und Harry wird am 8. März um 13.50 Uhr und um 21.10 Uhr auf ORF 1 ausgestrahlt.
- "Krieg" im Königshaus: Worüber Meghan und die Royals streiten
Sie wollte ja nur den Harry
Auf die „FIRMA“ mit der Bossin😁 kann sie verzichten
Die wollte den Harry? Die wollte reich und berühmt werden. Der Harry als Königssohn schien ihr geeignet.
Die hat sich ausgemalt sie wird zur Königin gekrönt und auf einen goldenen Thron gesetzt, nur weil sie Meghan heißt. Weil das nicht ganz so war wie in ihren Träumen muss der Harry büßen indem man einen Keil zwischen ihn und seine Familie treibt. Grund Dummheit, gekränkte Eitelkeit, gesteigertes Geltungsbedürfnis, Gefühlskälte, weil aus Liebe tut man seinem Partner sowas sicher nicht an.
Den Harry als Normalo hätt die nie im Leben geheiratet!
"...hat sich ausgemalt sie wird zur Königin gekrönt...."
Fällt Ihnen gar nicht mehr auf, was für einen Schwachsinn Sie hier reinschreiben? Die Wahrscheinlichkeit, dass Harry König des UK wird, ist nicht grösser als jene, dass ein UFO mitten auf dem Picadilly Circus landet.
in Peking ist ein radl umgefallen.
Ja, das ist eine sehr wichtige Information der Qualitätszeitung.
als sie sich Harry krallte, wusste die US Lady worauf sie sich da einlässt....
komisch das sie trotz allem immer wieder in den Medien präsent ist.