Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Unfälle und Sperren: Lange Staus im Reiseverkehr

Von nachrichten.at/apa, 05. August 2023, 09:51 Uhr
Straßensperre in Bleiburg
Bleiburg: Autofahrer sollen unbedingt auf den Autobahnen bleiben, da zahlreiche Straßen gesperrt sind. Bild: GERT EGGENBERGER (APA)

KLAGENFURT/GRAZ. Speziell auf der Tauernautobahn (A10) kam es am Samstag zu massiven Verzögerungen.

Mit langen Staus ging es im Samstag-Reiseverkehr weiter, berichtete der ÖAMTC. Speziell auf der Tauernautobahn (A10) kam es zu massiven Verzögerungen, Unfälle sorgten zusätzlich für Behinderungen. "Für die Strecke Walserberg - St. Michael musste man am Samstagvormittag mit einem Zeitverlust von rund zwei Stunden rechnen", berichtete ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler von der A10 in Salzburg. "Besonders hartnäckig hält sich der Stau zwischen der Grenze und Golling, aber auch weiter südlich gibt es immer wieder Abschnitte mit Stop-and-go-Verkehr, so etwa zwischen Gmünd und Villach in Kärnten", so Thaler. Im Rückreiseverkehr kam es zwischen Hüttau und Werfen zu langen Verzögerungen.

Auch vor dem Karawankentunnel (A11) blieb die Situation angespannt: In beiden Richtungen betrug die Wartezeit teilweise zwischen einer und eineinhalb Stunden, so der Club. Im südlichen Nachbarland Slowenien blieb die Hochwasser-Situation anhaltend kritisch. Etliche Verbindungen waren unterspült oder vermurt. Der ÖAMTC appellierte an Reisende, auch bei Verkehrsbehinderungen auf Autobahnen zu bleiben. In den Kärntner Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg waren die kleineren Grenzübergänge zu Slowenien nach wie vor nicht passierbar, auch der Loiblpass (B91) blieb geschlossen. In Slowenien selbst war die Sperre der A1 zwischen Ljubljana und Celje weiterhin aufrecht.

Karawankentunnel war in der Früh gesperrt

Bereits in den frühen Morgenstunden bestanden am Samstag laut ÖAMTC umfangreiche Behinderungen auf den Transitrouten. In weiten Teilen Österreichs regnete es teils heftig, Unfälle zogen kilometerlange Staus nach sich, so etwa in Salzburg auf der Tauernautobahn (A10) und in Niederösterreich auf der Wiener Außenring-Schnellstraße (S1). Gegen sieben Uhr wurde der Karawankentunnel (A11/A2) auf slowenischer Seite gesperrt. Auf Kärntner Seite erstreckte sich der Stau vor dem Tunnel über 14 Kilometer.

Kolonnen auf A10 und A1

Im regen Reiseverkehr Richtung Süden ereigneten sich auf der Tauernautobahn im Hieflertunnel bei Golling und im Helfersbergtunnel bei Pfarrwerfen kurz nach 6.00 Uhr Unfälle. Beide Tunnel mussten für die Bergungsarbeiten gesperrt werden, die Staus reichten nach Angaben des ÖAMTC über zehn Kilometer bis Bad Vigaun zurück. Obwohl die Unfallstellen nach etwas über einer Stunde geräumt waren, gingen die Verkehrsexperten davon aus, dass sich die Staus nur sehr langsam auflösen. Denn aus Deutschland kamen noch viele Reisende nach, vor dem Grenzübergang Walserberg (A1) standen die Kolonnen rund acht Kilometer zurück.

ÖAMTC: Bleiben Sie auf den Autobahnen!

Der Club appellierte an Reisende, auch bei Verkehrsbehinderungen auf Autobahnen zu bleiben, da speziell im Süden Österreichs nach wie vor zahlreiche Straßen im untergeordneten Netz wegen Überflutung oder Vermurung gesperrt waren. In den Kärntner Bezirken Völkermarkt und Wolfsberg waren die kleineren Grenzübergänge zu Slowenien nach wie vor nicht passierbar. In Slowenien selbst war die Sperre der A1 zwischen Ljubljana und Celje weiterhin aufrecht. Etliche Nebenstraßen waren ebenfalls blockiert, wie etwa auch die direkte Umleitungsstrecke der gesperrten A1-Teilstrecken (R2-447). Diese musste dann ebenfalls wegen Überflutung zwischen Grajska Vas und Žalec in mehreren Teilbereichen gesperrt werden. Ausweichen war laut ÖAMTC großräumig über Autobahnen möglich.

Auf der Südautobahn (A2) kamen die Reisenden Richtung Wien zwischen dem Packsattel und Modriach sowie vor dem Assingbergtunnel nur sehr langsam voran, Grund waren auch hier Unfälle. In Niederösterreich war die Wiener Außenring-Schnellstraße (S1) nach einem Unfall mit drei Fahrzeugen rund zwei Stunden lang Richtung Schwechat blockiert, der Stau reichte zeitweise bis über den Knoten Vösendorf auf die A21 zurück.

mehr aus Chronik

Agri-PV-Anlagen: Wie Photovoltaik-Paneele Obstkulturen beeinflussen

Klimaaktivisten bei Protestaktion in Vorarlberg attackiert

Verfassungsschutz erwartet "erhöhtes Gefahrenpotenzial" im Wahljahr

Per EU-Haftbefehl gesuchter Vergewaltiger in Wien festgenommen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen