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"Nicht gebraucht" - Billa als Urheber von umstrittener Kampagne

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2021, 12:00 Uhr
"Nicht gebraucht": Aufregung um Plakatkampagne
Umstrittene Plakate Bild: privat

WIEN. Hinter jener Plakatkampagne, die zuletzt für Aufsehen und Kritik vor allem von Behindertenverbänden gesorgt hat, steht der Lebensmittelkonzern Billa.

Das Unternehmen outete sich via Twitter als Urheber. Man habe mit der Teaser-Kampagne bewusst Vorurteile thematisiert, die "ungerecht, diskriminierend sind und wütend machen", hieß es.

"Durch diese Irritation lenken wir bewusst auf die aktuelle Arbeitsplatzsituation von Menschen mit Behinderungen", betonte der Konzern. Noch immer sei es so, dass diese Personengruppe, genauso wie ältere Personen und Jugendliche, am meisten von Arbeitslosigkeit und tagtäglichen Vorurteilen betroffen seien. "Dagegen gilt es aufzutreten", wurde bekräftigt. Für Billa seien Alter, fehlende Matura oder Behinderung kein Hinderungsgrund bei der Aufnahme von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Die Plakate, die in einigen Städten affichiert waren, sorgten für teils erboste Reaktionen. Slogans wie "Mit einer Behinderung wirst du NICHT gebraucht" waren da etwa zu lesen. Dies hatte auch Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne) kritisiert. Er stelle sich mit aller Deutlichkeit gegen diese diskriminierende, verletzende und potenziell re-traumatisierende Werbung, betonte er.

Behindertenorganisationen hatten sich bereits am Montag an die Öffentlichkeit gewandt. So sprach etwa das Beratungszentrum "Bizeps" von einer "kalkuliert widerlichen Provokation". Bizeps-Vertreter Martin Ladstätter warnte: "Das, was Menschen ohnehin schon denken, wird bestätigt und brennt sich durch täglichen Sichtkontakt weiter ein. Keine Wendung kann so stark sein, um diese Aussagen zu neutralisieren." Bizeps hat unter anderem Beschwerde beim Österreichischen Werberat eingebracht.

Wie Ladstätter der APA am Mittwoch mitteilte, hat sich Billa nun mit einem Schreiben an Bizeps gewandt. "Wir möchten uns ausdrücklich bei allen entschuldigen, die diese Kampagne als diffamierend wahrgenommen haben", heißt es darin. Das sei jedoch keine Entschuldigung, hob der Bizeps-Vertreter hervor: "Leider haben es die Verantwortlichen bei Billa bisher noch immer nicht verstanden. Ihre diskriminierende Kampagne auf Kosten verschiedener Gruppen von Menschen - darunter auch Menschen mit Behinderungen - musste aufgrund der heftigen medialen Reaktionen sofort gestoppt werden."

Man erwarte von der Geschäftsführung des Unternehmens eine "ordentliche, öffentlich wahrnehmbare Entschuldigung" und das Eingeständnis, dass hier schwere Fehler gemacht worden seien: "Für einen Werbegag und eine Imagekampagne die Menschenwürde verschiedener Gruppen zu attackieren, sollte für ein verantwortungsvoll handelndes Unternehmen ein No-Go sein."

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48  Kommentare
48  Kommentare
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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 13.10.2021 22:22

Genauso blöd wie das umstrittene Linz Video. Jeder muss nicht wissen was damit gemeint ist. Wie in der Homöopathie, da weiß man auch nicht ob's hilft oder nicht

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leser (2.221 Kommentare)
am 14.10.2021 10:32

Manche verstehen halt nur den Holzhammer...

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oliverh (274 Kommentare)
am 13.10.2021 20:02

… fehlende Matura …. Haha! So viel Blödsinn und so eine plumpe Formulierung. Wie in der Kunst-wenn es nicht gut ist, muss die Provokation herhalten.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.10.2021 18:54

hätten sie ein Fragezeichen dazugegeben , man hätte leichter verstanden was sie mit der Kampagne sagen wollten .
ich hatte es anders verstanden und was zuerst verwundert .😮🤔

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freigeist70 (72 Kommentare)
am 13.10.2021 18:49

Eine gute Kampagne, die durch Übertreibung und provokante Zuspitzung echte Probleme aufzeigt. Die wütende und scheinheilige Reaktion der "Selbstgerechten", die schon lange nur mehr Eigeninteressen und politische Korrektheit betreiben, ist der beste Beweis dafür.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 13.10.2021 18:47

Die Wahrheit ist den Menschen zumutbar.

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benzinverweigerer (14.603 Kommentare)
am 13.10.2021 18:43

Sehr gute Aktion!

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Soehne (932 Kommentare)
am 13.10.2021 18:28

Dieses scheinheilige Getue ist nie zu fassen.

Es wird da nur die Wahrheit angesprochen.
Mein Sohn mit besonderen Bedürfnissen ist in einer Werkstatt einer Einrichtung in der Tischlerei und bekommt für eine 5tage woche grundsätzlich 48 Euro.
Wird er von einem Unternehmen einmal in der Woche als Kommisonierer beschäftigt bekommt man brennheisse 98 Euro.

Und da wird von gleichen Chancen geredet.

Genauso bei Personen ab 50 sind die meisten zu teuer.
So sieht die Realität aus

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( Kommentare)
am 13.10.2021 18:27

Zum Thema selber will ich nicht all zu viel sage, aber warum soll eine "fehlende Matura" in einem Zusammenhang mit Diskriminierung genannt werden. Für die meisten Berufe braucht es keine Matura, ich kenne auch nur eine Hand voll Leute mit Matura.
Aus meiner HS Abschlussklasse haben von gut 50 Leuten aus A und B Klasse gemeinsam nur 3 Matura gemacht (nochmals 3 im zweiten Bildungsweg) und trotzdem sind alle in ihrem Beruf erfolgreich.

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gscheidle (4.099 Kommentare)
am 13.10.2021 18:23

Rewe bräuchte nur die Satire bemühen und schon würde sich die Entrüstung legen.

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clz (666 Kommentare)
am 13.10.2021 18:34

An welche Satire genau denken sie jetzt bei behinderten Menschen?

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clz (666 Kommentare)
am 13.10.2021 17:57

Auf die triste Situation von behinderten und auch älteren Menschen am Arbeitsplatz aufmerksam zu machen ist ja an sich eine sehr positive Sache.
Aber ganz sicher wäre es besser gewesen, die Verantwortlichen des Rewe-Konzerns hätten gemeinsam mit Behindertenverbänden und ev. dem AMS eine gemeinsame Aktion gestartet. Dann wäre möglicherweise etwas Gescheites herausgekommen. Aber so muss man schon daran zweifeln, wie ernst des dem Rewe-Konzern eigentlich ist und ob das nicht eher Werbung in eigener Sache ist.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 19:10

Vergessen Sie die Behindertenverbände, die sind gewiss nicht gemeinnützig, selbst wenn sie sich so nennen. Da geht es immer nur um die Funktionäre selbst und die paar Manderl und Weiberl in den hochsubventionierten Vereinsbüros.

Mit den Verbänden würde maximal zu jedem Behinderten ein sogenannter Assistent am Arbeitsplatz dazuverkauft. Assistenten am Arbeitsplatz bekommen jedenfalls um mehr als 50 % weniger als der Verein, der sie beistellt und müssen dafür als willenlose Sklavenschatten quasi als Roboter aus Fleisch und Blut für den Assistenznehmer agieren und waren lange Zeit arbeitsrechtswidrig nicht als Dienstnehmer, sondern frei beschäftigt, obwohl es nichts fremdbestimmteres als eine solche Arbeit gibt.

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clz (666 Kommentare)
am 13.10.2021 19:24

Wenn die Dinge so schwierig liegen wie Sie schreiben, würde es mich noch mehr interessieren, wie der Rewe-Konzern dazu steht. Denn nur mit (merkwürdigen) Plakatständern ist das Problem noch lange nicht gelöst. Und die "Knochenarbeit" beginnt erst mit der Lösung des Problems.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 20:11

Rewe wollte auch keine Probleme Behinderter oder von Menschen mit besonderen Bedürfnissen lösen.

Vermute eher eine Jagd nach besonders willigen und billigen Arbeitnehmern und dass nur zufällig und insbesondere verstärkt durch den scheinheiligen Lärm der Politiker und Vereine unabsichtlich die missliche Lage jener Menschen diskutiert wird.

Rewe verbannt ja auch aus Sorge um die Umwelt Plastiksackerl und verkauft weiterhin alles in Plastik verpackt udgl

Hätten vermutlich gern Zuzahlungen der öffentlichen Hand für das Beschäftigen Behinderter und Älterer, weil ihnen der Wegfall der Ausgleichszahlungen, die für das Nichtbeschäftigen von Behinderten fällig sind, zu wenig gewinnbringend erscheinen.

ZIB berichtet gerade im Zuge der Budgetrede, dass der Kampf um den Pflegetopf neu entbrannt ist und das Geld vor allem in Ausbildung neuer Kräfte gesteckt werden soll.

Angehörigenpflege geht also wieder leer aus, damit die Vereine noch fetter werden.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.10.2021 17:53

die Schwägerin meiner ex Freundin ist seit vielen Jahren im Rollstuhl und arbeitet Täglich in einer Trafik in Villach die sie leitet. Zuerst war sie bei der Post .
Ich weiß wie schwer sie es haben im Leben .

schaut euch DAS an .

https://www.scewo.com/

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 19:22

Ja, aber diese Firma schwafelt mehr. Der Preis ist ein Irrsinn und wenn man um eine Probefahrt bittet, kommt zuerst lang nichts und dann man werde sich melden und in der Folge wieder und noch länger nichts. Außerdem ist das Im Arschling Treppen Hochfahren eine recht diffizile Sache und nur dort möglich, wo man wegen der in diesem Modus weit überragenden Raupen viel Platz vor der Treppe hat.

Haben einen Frankie, einen umgebauten Segway, der echt toll ist, aber halt Treppen nicht kann. Kostet auch den Preis eines Autos. Aber selbst wenn man dazu noch 10 000 plus für einen Plattformlift dazulegt, immer noch günstiger als Scewo.

hoss-mobility.com

Der im Mühlviertel von einer Firma, die einen Startup-Preis gewonnen hat, hergestellte Hoss, gefällt mir sehr gut. Ich kenne den Firmengründer persönlich, er ist nett und hat schon einige Male beim Frankie geholfen.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 13.10.2021 17:43

Ist das nicht das christliche Parteiprogramm?

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Zaungast_17 (26.401 Kommentare)
am 13.10.2021 17:37

für ein Wachrütteln dieses Themas war es allemal gut, kommt es doch der Wirklichkeit im Wirtschaftsleben sehr nahe.

... den eigentlichen Grund dafür täte ich aber gerne erfahren wollen.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 13.10.2021 17:04

Wie dumm kann man eigentlich sein um den Hintergrund der Aktion nicht zu verstehen und sogleich von Diskriminierung zu schwafeln?!

Und wieso entschuldigt sich Billa für die Dummheit dieser Menschen?

Ich bin es schon dermaßen leid immer auf begriffsstutzige Schneeflocken Rücksicht nehmen zu sollen.

Diese Aktion war ja ganz offensichtlich für die Menschen gedacht die diskriminiert werden. Und dann soll man sich auch noch entschuldigen?!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 13.10.2021 16:18

Ich hab schon länger Schluss mit diesem "billigen" Laden gemacht.

Bei uns gibt es einen Supermarkt, der wirklich ein diskriminierungsfreies Team im Einsatz hat UND lässt auch seine Regale von Menschen mit Handicaps betreuen lässt.

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 13.10.2021 16:13

Unglaublich wie viele Institutionen und Leute empört sind, wenn man sie beinhart mit der Wahrheit konfrontiert.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 13.10.2021 16:16

man wills eben nicht wahrhaben daß man nur als guter Konsument ein guter Mensch ist🤣

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 13.10.2021 18:16

So ist es. Ab 50 bist du nur mehr als Konsument und nicht mehr als Arbeitskraft erwünscht.

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 13.10.2021 15:28

B. Wird dann stolz zeigen dass sie 2 oder 3 Quotenalte und eine oder 2 behinderte Personen aufgenommen haben und wollen sich dafür feiern lassen?

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.331 Kommentare)
am 13.10.2021 16:23

So wie das Werbe-Ferkelchen, das mit dem Bauer spricht?

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( Kommentare)
am 13.10.2021 14:42

Sie bringen es auf den Punkt. Ich war damals mit 33 und einer Behionderung von 60% nicht vermittelbar fürs AMS. Die PVA jedoch meinte ich sei Arbeitstauglich weil ihre Ärzte des so bestimmten. Die GKK sagte jedoch das ich meinen gelernten Beruf aufgrund der Behinderung nicht ausüben kann.
Solange die 3 sich streiten, bleibt man auf der Strecke.

Am ende hieß es BBRZ. Ich weiß bis heute nicht was ich da eigentlich machen sollte/konnte. Für mich ist das Augenwischerei was dort als Maßnahme durchgeführt wird.

Am Ende hab ich ein Unternehmen gefunden bei dem ich eine Umschulung starten durfte. Auf eigene kosten da die Behörden sich nicht zuständig fühlten.
In diesem Unternehmen bin. ich nun seid 7 Jahren. Und ich bin froh das es solche Firmen gibt. Auch wenn sie selbst ördentlich mit den Behörden zu kämpfen hatten.

Bist du Krank oder alt, stirb einfach, ist billiger für unser System

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 14:58

Es gibt im ASVG sogenannte Berufliche Maßnahmen der Rehabilitation, wobei zeitlich befristet der Arbeitgeber einen Teil seiner Kosten für den Arbeitnehmer ersetzt bekommt. Als ich mich erkundigte, hieß es bei der PV und GKK bloß flapsig "Diese Leistung gibt es nicht."

Durch gute Kontakte konnte ich dann eine solche Leistung auf den Weg bringen, aber leider endete dieser plötzlich, da der Beschäftiger, eine Forschungsabteilung, vom ausländischen Mutterkonzern über Nacht zugedreht wurde und der Deal noch nicht unter Dach und Fach war, weil ein gschaftiger Arzt sein Gutachten, das wir dafür benötigten, an die PV statt an uns zur Vorlage beim AG geschickt hatte. Habe damals auch eine parl Anfrage an den damaligen Sozialminister initiiert, dessen Antwort eine ebensogroße Frechheit war. wie die seiner Vorgängerin in einer anderen mit diesem Versicherungsfall verbundenen Sache.

Heute gibt es solche "Arbeitsversuche", aber auch nur, weil man sich Pensionen ersparen will.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 15:18

Ganz besonders sind jene eingefahren, denen ein g´scheiter Sozialakademiker noch auf der Intensivstation eine Antragsformular für die Pension zum Ausfüllen in die Hand drückt - OHNE darauf aufmerksam zu machen, dass BU-/ Inv-Pension befristet gewährt wird. Wenn solche Anträge durchgehen steht der Betroffene meist 2 Jahre später und älter auf den Arbeitsmarkt zurückgeworfen da und wird beim Vorstellungsgespräch gefragt, wofür er wo zuletzt verantwortlich war - und landet beim BBRZ, dessen Nutzen meh als fragwürdig ist, genau wie der von Fit2Work etc.

Hätten behinderte und Ältere auch nur einen Bruchteil der Rechtsberatung, die man Migranten zukommen lässt, bliebe vielen schweres Schicksal erspart.

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leser (2.221 Kommentare)
am 13.10.2021 14:36

Ihr Heuchler!
Da ist nichts neu. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern:
Wennst über 50 bist, kriegst keine Arbeit mehr.
Behinderte werden nur aufgenommen, wenn der Staat mindestens die Hälfte der Lohnkosten trägt.
Jetzt tut nicht so scheinheilig...

Und der Sozialminister soll nicht den Naiven spielen, sondern die Kampagne bei seinen schwarz-türkisen Geschäftsfreunden unterstützen.
Meine Rede!

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 15:26

und selbst mal was tun, fällt in sein Ressort. Aber er kümmert sich ja nicht mal um pflegebedürftige Behinderte, außer diese werden zum Nutzen diverser Vereine in deren Heimen verwaltet oder es kann sich ein Verein, der Assistenz am Arbeitsplatz vermittelt, daran bereichern, indem er mehr als das Doppelte dessen, was den Assistenten bezahlt wird für sich selbst einstreift.

Statt Behinderter hat Anschober Ex-Caritas-Leute und eine Dame von Habibi&Hawara ins BM genommen und ich getraue mich zu wetten, dass im Mückschen Primärversorgungszentrum kein einziger Behinderter beschäftigt ist und kaum ein Mensch über 50.

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veribo (513 Kommentare)
am 13.10.2021 14:11

Erinnert an die negative Linzwerbung.

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oTTo001 (1.114 Kommentare)
am 13.10.2021 13:30

Nur der Vollständigkeit halber...
Der Konzern heisst nicht BILLA, sondern Rewe. Und zu diesem gehören zum Beispiel auch Merkur, Bipa oder Penny. Alles nachzulesen auf deren Homepage...
Hat nichts mit dem Inhalt des Artikels zu tun, aber der Schreiber war etwas schlampig bei der Recherche....

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.10.2021 13:35

Stimmt schon, dass der Konzern REWE ist. Die Plakatserie war für die Handelskette Billa (komischerweise ohne Billa plus).

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nichtschonwieder (8.471 Kommentare)
am 13.10.2021 14:55

Merkur gibts nicht mehr, und Billa plus ist auch Billa.
So wie bei Spar.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 13.10.2021 21:08

Seit der Aktion mit den Kopftüchern betrete ich keine Bipa Filiale mehr !! PUNKT

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observer (22.216 Kommentare)
am 13.10.2021 13:15

Diese Kampagne weist etwa den gleichen Intelligenzgrad auf, wie die "Werbung" für Linz vor einigen Wochen, die sich auf einer ähnlichen Welle bewegte. Ich würde ihn etwa maximal mit 60 bewerten. Sind die Verfasser die gleichen ?

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 13:10

Nachdem die OÖN diesen Artikel samt der Eiferer, die jetzt empört sind, gerade auf Null gesetzt hat, wohl in der Hoffnung, dass jetzt die Politiker und Vereinsfunktionäre, die nichts tun als auf sich selbst zu schauen, besser wegkommen, nochmals herzlichen Dank an die von mir erwähnten Verantwortlichen aus dem Sozial- und Pflege und dem Arbeitsministerium und in den parteibunten gut subventionierten behinderengerechtest ausgestatteten tollen Büros der Vereine fürs bisherige Net-amal-Ignorieren der Arbeitsplatz- und sonstigen Probleme von Behinderten und fürs laut Aufschreien zum Nixtun.

Herr Mückstein,

statt sich in der Sache pc aufzuregen, könnten Sie konkrete Taten setzen, zB in Ihrem BM statt Leuten von der Caritas und Habibi&Hawara Behinderte anstellen. Dasselbe können Sie in Ihrer Gruppenpraxis tun.

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jamei (25.499 Kommentare)
am 13.10.2021 12:28

Einfach bei diesem Konzern NICHT MEHR Einkaufen!

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 13.10.2021 13:03

Wie soll das gehen ?
die Handvoll Konzerne haben uns doch schon wie Banken fest im Griff
in München gibts schon den ersten Supermarkt nur für „Mitglieder“
wenn das Schule macht😱

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 13.10.2021 13:36

Also ich schaffe es ganz zwanglos, dass ich praktisch nie bei Billa einkaufe (auch nicht beim Merkur-Nachfolger).

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gent (3.909 Kommentare)
am 13.10.2021 13:48

Mach ich genauso! Früher kaufte ich dort wegen der 25% Warengruppenrabatte. Seit ein Marketinggenie dies einstellte, meide ich Rewe konsequent.

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 13.10.2021 15:37

nun die Handvoll die die Zeit dafür aufbringen in der Gegend herumzufahren, machen das Kraut auch nicht fett😉

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franzf (280 Kommentare)
am 13.10.2021 17:02

an GENT, die 25% Rabatte gibts beim Billa, die Prospekte anschauen bitte

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pepone (60.622 Kommentare)
am 13.10.2021 18:01

FRANZF

richtig ...
meine Nachbarin arbeitet bei Billa und schenkt mir immer wieder ein Paar Marken mit 25 % Rabatt ...may be brauche ich sie wenn sich die Kaufgelegenheit ergibt.

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leser (2.221 Kommentare)
am 13.10.2021 14:41

Dass man mit dieser Intelligenz immer das Gegenteil versteht ist irgendwie verständlich.

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2good4U (17.629 Kommentare)
am 13.10.2021 17:07

Wieso?
Weil sie auf ein Problem hinweisen?!

Ich kaufe fast nie beim Billa, aber die Aktion ist doch offensichtlich gemacht worden um auf ein Problem hinzuweisen und nicht um jemanden zu diskriminieren.

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Selten (13.716 Kommentare)
am 13.10.2021 20:16

Ja, auf das Problem, dass Billa nicht genug Leute bekommt, die billig arbeiten.

Am Ende will Billa vermutlich eine Prämie für das Beschäftigen von Älteren und Behinderten.

Das, worüber wir hier diskutieren, war sicher nicht beabsichtigt, ist aber ein brauchbarer Effekt zugunsten einer stiefmütterlich behandelten Gruppe.

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